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Wander-Navigationsgerät: Test, Vergleich und Kaufratgeber

  • Leonie 
  • 29 min read
Der Wander-Navi Test und Ratgeber
5/5 - (2 votes)

Frische Luft und Natur pur, was gibt es besseres an einem freien Tag? So eine Wanderung kann schnell zu einem richtigen Abenteuer werden, abgelegen der Stadt, weit weg von gutem Empfang und Netz. Um trotzdem nicht vom Weg abzukommen und zuverlässig zum Ziel zu gelangen kannst Du auf ein Wander-Navigationsgerät zurückgreifen.

Die zuverlässigen GPS-Geräte sind nicht nur wasserfest und robust, sondern helfen Dir mit vielen Funktionen Deinen perfekten Wander-Ausflug zu planen und umzusetzen.

In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Kaufkriterien gesammelt und widmen uns außerdem aktuellen Wander-Navigationsgerät Tests.

Unsere Favoriten

Das Wander-Navigationsgerät mit dem größten Display: Garmin Montana 680 auf Amazon*
“Großes vier Zoll Display mit transflektiver Technologie und wählbarer Displayausrichtung.”

Das beste Wander-Navigationsgerät für Geocaching: Garmin eTrex 35 auf Amazon*
“Über 250.000 vorinstallierte Caches mit papierlosem Geocaching-Modus.”

Das beste Wander-Navigationsgerät mit WLAN: Garmin Oregon 700 auf Amazon*
“mit vorinstallierten Basiskarten als Grundausstattung.”

Das beste Wander-Navigationsgerät für Wandern und Fahrrad: TwoNav Terra auf Amazon*
“Auch Kartenmaterial aus Österreich und Schweiz inklusive.”

Das Wander-Navigationsgerät mit Rucksackhalterung: Garmin eTrex 22x auf Amazon*
“25 Stunden Akkulaufzeit für lange Touren.”

Das beste wasserdichte Wander-Navigationsgerät: Garmin GPSMAP 65 auf Amazon*
“perfekte Navigation beim Wandern, Bergsteigen oder auch Geocachen.”

Das Wichtigste in Kürze

  • GPS: Dein Wander-Navigationsgerät sollte für die bestmögliche Positionsermittlung nicht nur Navstar GPS unterstützen, sondern auch das GLONASS-System. Die Antenne des Geräts sollte stark genug sein, um auch durch Hindernisse Signale zu empfangen.
  • Kartenmaterial: Dein GPS-Gerät sollte über eine topografische Karte verfügen oder Dir die Möglichkeit bieten, weitere Karten über das Basis-Material hinaus, herunterzuladen.
  • Robustheit: Ein wasserfestes und stabiles Gehäuse macht Dein Navigationsgerät robust bei Wind und Wetter und sichert es bei einem Fall. Ein Gerät mit Touchscreen sollte einen relativ dicken Bildschirm haben.
  • Bildschirmhelligkeit: Die Karte sollte unabhängig vom Licht gut lesbar sein, dafür sollte das Display über eine ausreichende Helligkeit verfügen.
  • Akku: Für lange Wandertouren bist Du am besten gewappnet, wenn der Akku eine Laufzeit von mindestens zehn Stunden hat. Bei batteriebetriebenen Geräten kann die Laufzeit durch Ersatzbatterien verlängert werden.
  • Extras: Je nach gewünschter Nutzung kannst Du auf eine Geocaching-Funktion achten. Andere Geräte sind per WLAN oder Bluetooth mit dem Smartphone kompatibel und verfügen über verschiedene Tracking-Optionen.
Wusstest Du, dass es in Deutschland über 350.000 Geocaches gibt? Beim Geocaching sucht man kleine versteckte Schätze mit Koordinaten, die man teilweise sogar durch Rätsel herausfinden muss. Seit dem Jahr 2000 gibt es den ersten Cache und die Entwicklung der “modernen Schnitzeljagd” für jedermann hat begonnen. Mittlerweile gibt es schon über 350.000 Geocaches und es kommen immer mehr dazu!

Die besten Wander-Navigationsgeräte: Die Favoriten der Redaktion

Hier findest Du eine Zusammenstellung unserer Favoriten. Bei den zahlreichen Kategorien ist für jeden das geeignete GPS-Gerät dabei, sodass auch Du Dein passendes Gerät finden kannst.

Das Wander-Navigationsgerät mit dem größten Display: Garmin Montana 680

Was uns gefällt:

  • ein transflektives vier Zoll Display
  • eignet sich für papierloses Geocaching
  • der Akku lässt sich durch Batterien ersetzen
  • verfügt über einen großen internen Speicher
  • die Displayausrichtung ist frei wählbar

Was uns nicht gefällt:

  • nur die Basiskarte ist vorinstalliert
  • wenige kabellose Schnittstellen

Redaktionelle Einschätzung

Das Wander-Navigationsgerät Montana 680 von Garmin hat anderen Geräten gegenüber den Vorteil, dass der Bildschirm mit vier Zoll sehr groß und gut lesbar ist. Zusätzlich zu der Größe ist das Display transflektiv und überzeugt in der Bildgebung durch die 65.000 Farben des TFT-Touchscreens.

Trotz des großen Bildschirms hat das Wander-Navigationsgerät eine Akkulaufzeit zwischen 16 und 22 Stunden, je nach Akku. Der Lithium-Ionen-Akku im Gerät lässt sich aufladen, aber Du kannst ihn auch durch drei AAA-Batterien ersetzen, wodurch Du sehr flexibel bist.

Mit zwei verschiedenen Satelliten-Systemen, nämlich GPS und GLONASS, ermittelt das Montana 680 Deine Position sehr genau. So kannst Du ohne Probleme auf die Suche nach einem der 250.000 vorinstallierten Geocaches gehen. Mit der Kamera des Wander-Navis kannst Du nicht nur schöne Fotos schießen, sondern diese auch mit einem Geotag versehen.

Das Montana 680 verfügt bei Lieferung über eine Basiskarte, weitere Karten kann man sich über die Highspeed Mini-USB-Schnittstelle herunterladen, oder Du schließt das angebotene Jahresabo „BirdsEye-Satellitenbilder“ ab und hast so eine zusätzliche, detaillierte Karte. Der interne Speicher ist mit 16 Gigabyte schon ziemlich groß, trotzdem hast Du die Option diesen mit einer 32 Gigabyte SD-Karte zu erweitern.

Das große Touchscreen-Display führt keineswegs zu Abzügen in der Robustheit und Stabilität. Das GPS-Gerät ist mit der Schutzklasse IPX7 ausgezeichnet, das heißt, das Navigationsgerät ist sogar bei kurzzeitigem Untertauchen geschützt.

Alles in allem überzeugt das Garmin Montana 680 mit dem großen Bildschirm und der Robustheit. Die Lesbarkeit wird durch den vier Zoll Display enorm erleichtert und die Farbgebung ist nicht nur bei Betrachtung der Karten angenehm, sondern belebt auch die geschossenen Fotos.

Größe: 8.76 x 18.3 x 3.27 cm | Gewicht: 500 g | Ladung: 1 Batterie | Hersteller:Garmin

Das beste GPS-Gerät für Geocaching: Garmin eTrex 35

Was uns gefällt:

  • unterstützt sowohl GPS, als auch GLONASS
  • 250.000 Geocaches sind vorinstalliert
  • papierloser Geocaching-Modus vorhanden
  • neben der Basiskarte ist auch eine topografische Karte inklusive
  • verfügt über einen Drei-Achsen-Kompass

Was uns nicht gefällt:

  • relativ kleiner Bildschirm mit 2,6 Zoll
  • das Touch-Display ist eher unempfindlich bei Berührung

Redaktionelle Einschätzung

Wer neben Wander-Ausflügen vor allem gerne Geocaching macht, der ist mit dem Garmin eTrex 35 gut beraten. Das wasserfeste und robuste Gerät hat bei Lieferung schon 250.000 Geocaches vorinstalliert, die auf einer der beiden vorinstallierten Karten, also entweder auf der Basiskarte oder der Garmin TopoActive Europa-Karte, angezeigt werden können. Für weitere Karten hast Du acht Gigabyte internen Speicher und einen Schlitz für eine microSD-Karte.

Zum Herunterladen verschiedener Karten oder Geocaches gibt es eine Mini-USB-Schnittstelle, des Weiteren kannst Du per Bluetooth Dein Smartphone mit dem Wander-Navigationsgerät verbinden und sogar Smart Notifications erhalten.

Außerdem gibt es eine App für Live-Tracking, dabei wird durch das eingebaute Barometer die Höhe gemessen. Eine weitere wichtige Funktion für Geocaching ist ein Kompass, das eTrex 35 enthält sogar einen Drei-Achsen-Kompass und einen GPS Kompass.

Neben dem klassische NAVSTAR-GPS kann das Navigationsgerät auch das russische GLONASS empfangen. So ist die Positionsermittlung sehr genau und Dein Geocaching-Erlebnis umso besser. Außerdem ist das Touch-Display gut abzulesen, da der Bildschirm ein TFT-Display ist und über 65.000 Farben verfügt. Zusätzlich zu dem intensiven Bildschirm ist das GPS-Gerät sehr robust und hat wie viele andere Produkte die Schutzklasse IPX7.

Die Stärke des Garmin eTrex 35 ist neben des Bildschirms definitiv die Auswahl an vorinstallierten Karten, vor allem die topografische Karte Garmin TopoActive für Europa ist sehr detailliert. In Kombination mit den bereits installierten Geocaches steht dem Abenteuer nichts mehr im Wege und durch Live-Tracking können sogar Kinder alleine und ohne Gefahr in die Natur losziehen. Die Positionsermittlung ist durch verschiedene Satelliten-Systeme sehr genau und Du hast immer den Überblick, wo Du oder Deine Kinder gerade sind.

Größe: 5.8 x 3.3 x 10.2 cm | Gewicht: 159 g | Ladung: 2 Batterie | Hersteller:Garmin

Das beste Wander-Navigationsgerät mit WLAN: Garmin Oregon 700

Was uns gefällt:

  • robustes und wasserdichtes (IPX7) GPS-Navi
  • lässt sich im Hoch- und Querformat bedienen
  • hochempfindlicher GPS- und GLONASS-Empfänger
  • große Auswahl an Aktivitäten
  • Geocaching live

Was uns nicht gefällt:

  • Probleme mit dem Batteriefach

Redaktionelle Einschätzung

Ob beim Wandern, Kajakfahren, Mountainbiken oder bei anderen Outdoor-Aktivitäten – mit dem Garmin Oregon 700 GPS-Handgerät bist Du für alles bereit. Die optimierte GPS- und GLONASS-Antenne sorgt für einen besseren Satellitenempfang und ermöglicht damit eine noch schnellere und genauere Positionsbestimmung. Smarte Features erlauben außerdem, dass Du wichtige Daten wie Wetterinformationen oder auf Deinem Smartphone eingehende Nachrichten auch direkt auf dem Garmin Oregon 700 abrufen kannst. So kann Dein Smartphone während der Tour geschützt in Deinem Rucksack bleiben. Außerdem ist das GPS-Handgerät wasserdicht nach IPX7 und verfügt über ein duales Batteriesystem.

Für das perfekte Handling ist der GARMIN Oregon 700 mit einem kapazitiven Touchscreen ausgestattet, das sich auch mit Handschuhen bedienen lässt. Die Anzeige des GPS-Handgeräts lässt sich sowohl im Hoch- als auch im Querformat nutzen und ist auch im direkten Sonnenlicht sehr gut lesbar.

Größe: 11,4 x 3,3 x 6,1 cm | Gewicht: 210 g | Hersteller:‎ Garmin

Das beste Wander-Navigationsgerät für Wandern und Fahrrad: TwoNav Terra

Was uns gefällt:

  • individuelle Routenplanung möglich
  • Bildschirm vermeidet Reflexion
  • 15 Stunden Batterielaufzeit

Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Mit seinem großen Bildschirm siehst du auf dem TwoNav Terra Navigationsgerät über Deine aktuelle Position hinaus. Du kannst sehen, was vor Dir liegt, ohne die Augen anzustrengen. Terra ist ein sehr leichtes und tragbares GPS, das Du während Deiner Wanderrouten bequem in einer Hand verwenden oder an Deinem Fahrrad befestigen, immer bei dir tragen und auf unbekanntem Gelände oder nicht markierten Wegen verwenden kannst. Mit seinen 4 seitlichen Knöpfen hast Du auch mit Handschuhen an regnerischen Tagen die volle Kontrolle.

Das intensive Sonnenlicht bei Deinen Ausflügen wird kein Problem mehr sein, denn mit dem leistungsstarken Bildschirm von Terra vermeidest Du Reflexionen und mangelnde Sicht. Außerdem kannst Du unmarkierte Pfade und andere Sehenswürdigkeiten in der Nähe deines aktuellen Standortes finden und so neue Sachen erleben.

Größe: 15,2 x 8,7 x 5,1 cm | Gewicht: 198 Gramm | Ladung: 1 Batterie | Hersteller:TwoNav

Das Wander-Navigationsgerät mit langer Akkulaufzeit: Garmin eTrex 22x

Was uns gefällt:

  • robust und wasserdicht
  • Garmin TopoActive-Karte für Europa bereits vorinstalliert
  • bis zu 25 Stunden im GPS-Modus

Was uns nicht gefällt:

  • etwas veraltet

Redaktionelle Einschätzung

Der eTrex 22x ist bereit für Deine nächste Tour. Das 2,2“ (5,6 cm) große, gut ablesbare Farbdisplay bietet Dir optimale Sichtverhältnisse auch bei Sonnenlicht und hält sogar Wasser stand (IPX7). Durch das robuste Design mit Tastenbedienung lässt sich das GPS-Navi auch mit Handschuhen bedienen. So ist der eTrex der perfekte Begleiter für Outdoor-Begeisterte.

Mit dem eTrex 22 behälst Du überall auf der Welt die Orientierung. Der hochpräzise GPS- und GLONASS- Empfänger sorgt für eine schnelle und exakte Positionsbestimmung, auch in anspruchsvollem Gelände. Die topografische Karte Garmin TopoActive für Europa ist auf dem eTrex 22x bereits vorinstalliert. So kannst Du nach dem Einschalten des Geräts sofort mit der Navigation Deiner Tour beginnen und es ist keine zusätzliche Installation nötig.

Größe: 5,4 x 10,3 x 3,3 cm | Gewicht: 142 g | Hersteller:Garmin

Das beste wasserdichte Wander-Navigationsgerät: Garmin GPSMAP 65

Was uns gefällt:

  • vorinstallierte topographische Karte TopoActive Europa
  • perfekte Navigation beim Wandern, Bergsteigen oder auch Geocachen
  • IPX7 wasserdicht
  • transflektives 2,6“ Farbdisplay
  • 16 Stunden Akkulaufzeit

Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Dank der revolutionären Multi-Frequenz-Technologie des GPSMAP 65 sowie der Unterstützung von fünf Satellitensystemen weißt Du auch im Wald, in Schluchten oder im städtischen Umfeld immer genau, wo Du bist. Dabei hilft Dir die vorinstallierte TopoActive Europa Karte, immer den richtigen Weg zu finden und Dich auf Ihren individuellen Routen zu navigieren. Durch die Verbindung mit Deinem Smartphone bleibst Du jederzeit Up-to-Date, was Deine Nachrichten und Anrufe anbelangt.

Für eine sichere und wahrheitsgemäße Navigation sorgen neben den gängigen Satellitensystemen GPS, GLONASS und GALILEO auch noch QZSS und IRNSS. Dank LiveTrack bleibst Du auch auf ereignisreichen Touren mit Deinen Freunden und Familie stets in Verbindung und sie wissen, wo Du Dich gerade aufhältst. Empfange zudem ganz unkompliziert Benachrichtigungen per Bluetooth von Deinem Smartphone auf das Navi. Das Smartphone bleibt sicher in der Tasche verstaut und es werden unnötige Stürze vermieden.

Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden im GPS-Standardmodus (mit zwei AA-Batterien) kannst Du Dich auf einen starken Partner verlassen. Bei dauerhafter Satelliten-Nutzung musst Du frühestens am Abend die Batterie laden oder den Akku-Pack tauschen. Das Outdoor Handgerät GPSMAP 65 verfügt über einen internen Speicher von 16 GB, der es ermöglicht, zusätzliches Kartenmaterial auf Ihr Handgerät zu laden. Durch den microSD Kartenslot kann die Speicherkapazität noch weiter erhöht werden.

Größe: 116 x 6,1 x 3,6 cm | Gewicht: 290 g | Hersteller:Garmin

Bestsellerliste

Die beliebtesten Produkte findest Du hier im Überblick:

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Aktuelle Angebote

Die besten aktuellen Schnäppchen findest Du hier auf einen Blick:

Der Kaufratgeber für Wander-Navigationsgeräte

Ob für kleine Wanderungen oder große Ausflüge, ein Wander-Navigationsgerät ist immer ein hilfreicher Begleiter, wenn es um Abenteuer geht.

Der Markt für Wander-Navis ist allerdings riesig und es gibt erhebliche Unterschiede zwischen den Produkten, angefangen bei der Preisklasse, über die verschiedenen Karten bis zu unterschiedlichen Funktionen und Extras. Der wichtigste Bestandteil des Wander-Navigationsgerätes ist die Positionsbestimmung durch globale Satellitensysteme.

Wander-Navigationsgerät statt Karte und Kompass

Karte und Kompass war gestern, die moderne Variante ist eindeutig das Wander-Navi!

Was ist ein Navigationsgerät zum Wandern?

Ein Wander-Navigationsgerät ist ein Navigationsgerät für Outdoor-Begeisterte. Das Gerät zeigt Dir mithilfe verschiedener Satelliten-Systeme nicht nur verschiedene Wanderwege, sondern auch kleine und versteckte Pfade. Es eignet sich perfekt für lange Wander-Ausflüge und navigiert Dich sicher und zuverlässig durch die Natur.

Lohnt sich ein Wander-Navigationsgerät im Vergleich zu einer App?

Hier erfährst Du, wo die entscheidenden Unterschiede zwischen einer Wander-App und einem Wander-Navigationsgerät liegen und welche Vor- und Nachteile Dir ein Wander-Navigationsgerät bietet.

Vorteile von Wander-NavisNachteile von Wander-Navis
  • Wander-Navis können Deine Position deutlich besser ermitteln, als Smartphones, die meist nur eine schwache Antenne haben
  • die GPS-Geräte sind deutlich stabiler und robuster als Dein Smartphone
  • Wander-Navis sind vielseitig einsetzbar, zum Beispiel auch zum Fahrradfahren
  • die Navigationsgeräte sind für die Gegebenheiten speziell gefertigt, so lässt sich der Bildschirm bei jeder Lichteinstrahlung ablesen
  • Wander-Navis haben durch ihre Akkus eine sehr viel länger Laufzeit als Smartphones
  • Wander-Navis sind im Anschaffungspreis deutlich teurer als die meisten Wander-Apps, allerdings lässt sich das Kartenmaterial der Apps auch auf dem Wander-Navigationsgerät nutzen
  • im Vergleich zum Smartphone haben Wander-Navis meist einen kleineren Bildschirm

Wie funktioniert ein Wander-Navi?

Wander-Navis sind auch bekannt als GPS-Geräte. Um die Position genau zu ermitteln, stellt das Gerät Kontakt zu mindestens vier der zahlreichen Satelliten im Weltraum her. Dabei ist zwischen verschiedenen Satelliten-Systemen zu unterscheiden. Je nachdem wie viele Satelliten-Systeme von Deinem Navigationsgerät unterstützt werden, funktioniert die Bestimmung Deiner sehr genau.

Für wen eignet sich ein Wander-Navi?

Für jeden, der gerne in der Natur unterwegs ist und sich mit Freude an neuen und abenteuerlichen Routen ausprobiert, eignet sich ein Wander-Navigationsgerät perfekt. Mit dem GPS-Gerät kannst Du nicht nur ganz einfach Ausflüge planen und anschließend wandern, sondern auch noch viele andere Hobbys ausüben.

Beispielsweise können viele Wander-Navis auch für Fahrrad-Touren genutzt werden. Dabei navigieren die Geräte mit hoher Sicherheit und Zuverlässigkeit und sind gleichzeitig robust genug, um bei Wind und Wetter funktionstüchtig zu bleiben.

GNSS (Global Satellite System)

Wie Du bereits erfahren hast, funktionieren Wander-Navis über die Verbindung zu verschiedenen Satelliten im Weltall. Welche verschiedenen Systeme es gibt und welche sich für Dein Wander-Navigationsgerät eignen, erfährst Du hier.

Das herkömmliche und wohl bekannteste System ist das NAVSTAR-GPS aus Amerika. Es verfügt über 35 Satelliten und garantiert so eine Genauigkeit von mindestens 7,8 Metern, meist liegt die Genauigkeit aber zwischen drei und fünf Metern.

Für eine genauere Lokalisation verfügen einige Navigationsgeräte auch über das GLONASS-System aus Russland. Dieses greift auf 24 Satelliten zurück und kann die Position ebenfalls auf vier bis acht Meter genau bestimmen. Vor allem in den nördlichen Breitengraden ist das GLONASS ausgereifter und genauer als das NAVSTAR-GPS.

Andere Satellitensysteme, wie zum Beispiel Galileo der EU oder Beidou aus China arbeiten noch nicht so zuverlässig, wie die etablierten Systeme.

Neben dem herkömmlichen NAVSTAR-GPS ist eine Erweiterung mit GLONASS nützlich, vor allem für Aktivitäten wie Geocaching. Genauso wichtig wie die Systeme, die Dein Wander-Navigationsgerät empfangen kann, ist natürlich die Antenne. Diese sollte hervorstehen um die Signale auch durch Hindernisse hindurch empfangen zu können, sodass Du Deine Route auch tracken kannst.

Tipp: Wenn Du Dein Wander-Navigationsgerät erhalten hast, dann solltest Du es am besten einmal auf einer Dir bekannten Route austesten, bevor Du Dich in ein Abenteuer stürzt. So lernst Du nicht nur die Handhabung mit Deinem Navigationsgerät kennen, sondern auch das Aussehen der Karte.

Die wichtigsten Kaufkriterien von Wander-Navigationsgeräten

Bevor Du Dir ein Wander-Navigationsgerät zulegst, solltest Du auf einige Merkmale der GPS-Geräte achten. Wir haben die wichtigsten Kriterien zusammengefasst und aufgelistet:

Das Kartenmaterial

Wenn Du Dein Wander-Navigationsgerät nun endlich in der Hand hältst, möchtest Du bestimmt direkt loswandern. Bei einigen Geräten sind allerdings nur ganz simple Basiskarten vorinstalliert, was bedeutet, dass es keine vollständige Deutschlandkarte gibt.

Entweder solltest Du beim Kauf beachten, dass Dein Navigationsgerät über eine topografische Karte verfügt oder dass Du Dir eine solche zusätzlich kaufen oder herunterladen kannst. Die Karten unterscheiden sich in den Details und in den Gelände-Konturen, sinnvoll ist jedoch sicherlich, dass Du auffallende Wegpunkte gut erkennen kannst.

Alternativ dazu gibt es die Open-Street-Map (OSM). Diese Weltkarte ist ein internationales Projekt und steht Dir kostenlos zur Verfügung. Mit OSM kannst Du am Computer Deine eigenen Routen planen und Dir diese auf Deinem Wander-Navigationsgerät anzeigen lassen. Dafür muss Dein GPS-Gerät natürlich noch weitere Kriterien erfüllen, bezüglich des Speicherplatzes und der Schnittstellen.

Die verschiedenen Karten bieten Dir einige Möglichkeiten neue Orte zu entdecken und Abenteuer zu erleben, Dein Wander-Navigationsgerät sollte all das mitmachen können, ohne kaputtzugehen.

Auswahl des richtigen Kartenmaterials

Die Robustheit

Um allen Herausforderungen zu trotzen, sollte Dein GPS-Gerät auf jeden Fall robust sein. Schließlich willst Du damit in die Natur und der Kontakt mit Wasser oder der ein oder andere Sturz wird sich nicht vermeiden lassen.

Damit das Navigationsgerät ausreichend vor Wasser geschützt ist, sollte es mindestens mit der Schutzklasse IPX7 gekennzeichnet sein, was bedeutet, dass das Gerät zeitweiliges Untertauchen im Wasser geschützt ist. Die nächste Schutzklasse IPX8 versichert sogar den Schutz bei dauerhaftem Untertauchen bis zu einem Meter Tiefe.

Wie robust das Gerät im Falle von Stürzen ist, hängt vom Gehäuse ab. Da Wander-Navis speziell für die Nutzung im Freien konzipiert sind, halten die Geräte durchaus Stürze auf Steine aus, allerdings sind die Herstellerangaben hier nicht so leicht zu ermessen, weil es hier keine Klassen-Einteilung gibt, wie bei der Wasserfestigkeit. Wenn Du ein Gerät mit hervorstehender Antenne auswählst, solltest Du darauf achten, dass diese ebenfalls mit einem sicheren Gehäuse umhüllt ist.

Was mit der Auswahl des Gehäuses einhergeht, ist die Bedienung des Navis. Je stabiler und robuster das Gehäuse, desto schwerer und umständlicher kann die Bedienung werden. Auch hier solltest Du verschiedene Dinge beachten.

Wichtig: Dein Gerät sollte mindestens mit der Schutzklasse IPX7 ausgestattet sein. Alle geringeren Schutzklassen bedeuten, dass Dein Gerät nur gegen Spritzwasser geschützt ist.

Das Handling

Das Gewicht Deines Navigationsgerätes ist abhängig vom Gehäuse und beeinflusst die Bedienbarkeit enorm. Dabei ist ein Gewicht zwischen 200 und 500 Gramm zu empfehlen.

Hast Du lieber einen modernen Touchscreen mit intuitiver Bedienung oder favorisierst Du klassische Tasten? Das sind die zwei verschiedenen Varianten, zwischen denen Du wählen kannst.

Der Vorteil von Tasten ist sicherlich, dass die Bedienung unabhängig vom Wetter geschehen kann. Wer auch gerne im Winter wandert oder die Berge besucht und Handschuhe trägt, der kann schlecht einen Touchscreen bedienen.

Je nach Sensibilität des Bildschirms könnten beispielsweise auch Regentropfen die Touch-Bedienung erschweren. Bei vielen Geräten lässt sich die Sensibilität auch anpassen, wodurch man diesem Problem aus dem Weg gehen kann. Für einen Touchscreen sprechen ebenfalls die einfachere und intuitive Bedienung.

Abhängig von der Bedienung, für welche Du Dich entscheidest, gibt es auch verschiedene Anforderungen an den Bildschirm.

Der Bildschirm

Der wichtigste Punkt in Bezug auf den Bildschirm ist unabhängig von der Bedienung die Helligkeit. Hier sind vor allem Wander-Navis zu empfehlen, die mit einem transflektiven Display ausgestattet sind. Dabei wird das Sonnenlicht nicht direkt reflektiert, sondern es fällt durch das Display ein und wird an der Rückseite reflektiert, somit ersetzt das Licht die Hintergrundbeleuchtung.

Eine weitere Option für leichtes Ablesen ist ein transmissives Display. Dieses funktioniert wie das eben beschriebene transflektive Display, es benötigt allerdings zusätzlich immer noch die eigene Bildschirmbeleuchtung. Hier liegt der Vorteil im Farbkontrast, die Farben werden kräftiger dargestellt.

Die Größe des Displays hängt auch von Deinen Wünschen ab, ein gutes Mittelmaß sind aber circa drei Zoll. Bei den Herstellern kann man zwischen verschiedenen Größen und verschiedenen Pixelzahlen wählen. Für eine gute Lesbarkeit genügen meist schon 400×240 Pixel oder 800×480 Pixel.

Im direkten Zusammenhang mit der Bildschirmgröße und der Helligkeit steht der Akkuverbrauch. Durch ein transflektives Display wird nicht nur die Lesbarkeit verbessert, sondern auch noch der Akku geschont.

Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung optimieren

Der Akku

Das Wander-Navigationsgerät hat in puncto Akku einen entscheidenden Vorteil gegenüber Smartphones, der Akku hält deutlich länger. Der Akku eines Navis sollte mindestens zehn bis zwanzig Stunden Laufzeit haben, so hält Dein Gerät auch lange Tagestouren durch.

Verschiedene Geräte weisen verschiedene Varianten auf. Eine Möglichkeit ist ein Lithium-Ionen-Akku, den man auch aus Smartphones kennt und welcher mit einem Ladekabel aufzuladen ist.

Die Mehrheit aller Navigations-Geräte wird aber mit herkömmlichen AA- oder AAA-Batterien betrieben, was den Vorteil hat, dass man diese einfach austauschen kann, sollte der Akku leer gehen. Manche Hersteller liefern das Gerät auch mit AA-Batterien, die auch speziell zum Wieder-Aufladen geeignet sind.

Wer Sorge hat, dass ein aufladbares Gerät während der Wander-Tour leer geht, kann sich auch hier entsprechend mit Ersatz-Akkus oder einer Powerbank vorbereiten. Die Ersatz-Akkus haben in den meisten Fällen eine geringe Selbstentladungsrate und sind somit für die Mitnahme gut geeignet.

Im Gegensatz zum Akku, wo eine lange Laufzeit der Standard ist, unterscheiden sich die Wander-Navis je nach Hersteller und Preis enorm in der Speicherkapazität.

Achtung: Nicht alle Akkus sind austauschbar oder sogar durch Batterien zu ersetzen. Manche Hersteller bieten auch eigene Batterie-Packs an, die aber deutlich teurer sind als herkömmliche Batterien.

Die Speicherkapazität

Wie Du bereits gelesen hast, kannst Du Dir je nach Modell zusätzlich Karten herunterladen. Dafür sollte das Navigationsgerät natürlich auch über genug Speicherkapazität verfügen. Hier unterscheiden sich die GPS-Geräte immens. Ein paar Geräte bilden mit vier Gigabyte das untere Ende, andere verfügen über acht oder sogar 16 Gigabyte.

Ein Wander-Navigationsgerät mit Platz für eine zusätzliche SD-Karte ist sinnvoll, da Du Deinen Speicherplatz so beliebig erweitern kannst. Je nach Karte benötigst Du zwischen einem und fünf Gigabyte Speicher, daher ist unabhängig von einer SD-Karte eine Speicherkapazität von mindestens acht Gigabyte zu empfehlen.

Um den Speicherplatz auch sinnvoll nutzen zu können und zum Übertragen verschiedener Karten und Routen, sollte Dein GPS-Gerät mindestens eine der möglichen Schnittstellen aufweisen.

Die Schnittstellen

Das kleine, praktische und handliche Wander-Navigationsgerät wird noch praktischer, wenn Du es mit anderen Geräten verbinden kannst. Die meisten Geräte verfügen über einen USB-Anschluss, womit eine Verbindung zum Computer hergestellt werden kann. Oft funktioniert das Aufladen über genau den gleichen Anschluss, wenn das Wander-Navigationsgerät über eine Ladefunktion verfügt.

Weitere Möglichkeiten, wie Du Dein Navigationsgerät mit beispielsweise Deinem Smartphone verbinden kannst, ist die Bluetooth-Funktion. Heutzutage verfügen viele Navigationssysteme über Bluetooth, was vor allem für die Verknüpfung verschiedener Geräte, unabhängig vom Internet, wichtig ist. So kannst Du auch noch viele weitere Extra-Funktionen entdecken, wie zum Beispiel das Livetracking über das Handy.

Ausgewählte Geräte können sich auch mit dem WLAN verbinden. Das ist natürlich dienlich, wenn es um das Herunterladen von Wanderkarten oder Updates geht. Außerdem kann Dein Gerät auf aktuelle Wetterdaten zugreifen, dann kannst Du Deine Ausflüge wetterabhängig planen und je nach Modell sogar in einem vorinstallierten Kalender speichern.

Neben der Wetter- und Kalender-Funktion gibt es noch viele weitere hilfreiche Extras für Dein Wander-Navi.

Verschiedene Extras

Die Auswahl der Wander-Navis ist riesig, umso mehr unterscheiden sich die zusätzlichen Funktionen.

Wander-Navis mit Geocaching-Funktion

Du willst mit Deinem Navigationsgerät mehr als nur wandern? Dann hast Du beispielsweise die Möglichkeit, Geocaching zu machen. Du solltest darauf achten, dass Dein Gerät kompatibel ist und Du über eine Schnittstelle Geocaching-Karten herunterladen kannst. Außerdem sollte zum Geocaching ein elektronischer Kompass enthalten sein. Dieser ist auch ohne Geocaching nützlich und hilft Dir, die korrekte Richtung zu finden.

Geocaching Box

So sieht ein typischer Cache aus. Viele Wander-Navis haben eine Extra-Funktion für Geocaching oder sind anderweitig kompatibel.

Wander-Navis mit Routenplaner

Wer sich beim Geocaching oder Wandern dann doch einmal verläuft oder aus anderen Gründen die geplante Route verlässt, hat die Möglichkeit ein Navigationsgerät zu wählen, welches alternative Routen anzeigen kann. Diese Funktion ist in den meisten GPS-Geräten kombiniert mit einem vorinstallierten Routenplaner, sodass Deine Wege nicht unbedingt vom Computer aus geplant werden müssen.

Hierdurch bist Du natürlich deutlich flexibler und unabhängiger. Diese Flexibilität kann durch eine vorinstallierte Unterkunftssuche noch erweitert werden, sodass Du die Freiheit hast, spontan ein Hotel rauszusuchen oder in ein Restaurant einzukehren.

Wander-Navis mit Sprachausgabe

Wenn Du beim Wandern ungern häufig auf das Display schaust, aber trotzdem nicht vom Weg abkommen willst, dann könnte Dir ein Navigationsgerät mit Sprachausgabe helfen. Nicht jedes Gerät hat automatisch auch eine Sprachausgabe vorinstalliert. Dieses Extra ist sehr praktisch, da Dir Abzweigungen angekündigt werden und Du wirst gewarnt, wenn Du die geplante Route verlässt.

Wander-Navis mit Kamera

Viele Geräte verfügen neben der Navigation und einem ausführlichen Menü auch noch eine Kamera. Diese Funktion bietet die Option, das Handy oder die Kamera in der Tasche zu lassen und ein Foto zu schießen, je nach Modell sogar mit Geotagging, also der Markierung des Fotos mit dem Ort, wo es geschossen wurde.

Neben der Kamera befindet sich meist ein LED-Blitzlicht, was universell als Taschenlampe verwendet werden kann. Eine Taschenlampe ist vor allem bei langen Wanderungen, die bis in die Nacht hineingehen, nützlich, damit Du auch sicher den Weg nach Hause findest.

Wander-Navis mit Höhenmessung

Zusätzlich zur Extraausstattung, wie Kamera oder Schnittstellen, weisen viele Geräte auch noch Extra-Funktionen auf, die dem Tracking der Wander-Tour dienen. So können einige Geräte die Höhe bestimmen, durch ein Höhen-Barometer. Aus der Höhe und der Strecke können Wander-Navis teilweise sogar den Kalorienbedarf berechnen. Zahlreiche GPS-Navis zählen dazu ebenfalls die Schritte.

Zusammenfassend: Durch verschiedene Extras kannst Du das Wander-Navigationsgerät aufwerten und mit anderen Endgeräten koppeln. Deinem Wandererlebnis steht aber auch nichts im Wege, wenn Du nicht sämtliche Zusatz-Funktionen auswählst!

Neben den vielen Extras im Bereich der Funktionen und Ausstattung des Navigationsgerätes gibt es natürlich auch noch sämtliche Extras außerhalb des Gerätes.

Wie viel kostet ein Wander-Navi?

Die Auswahl für Wander-Navigationsgeräte auf dem Markt ist riesig und umso größer ist die Preisspanne. Der groß gespannte Rahmen der Preise ergibt sich aus den jeweiligen Funktionen und der Ausstattung der einzelnen Geräte, man kann aber einfach gefasst sagen, je mehr Extras, desto teurer.

Die günstigsten Geräte beginnen unter 100 Euro, nach oben ist das Ende eigentlich offen, durchschnittlich kosten hochwertige Profi-Geräte aber um die 700 Euro. Für Einsteiger lassen sich hochwertige Geräte mit geeignetem Kartenmaterial und nützlichen Extras für rund 200 Euro finden.

Wie teuer und wie gut ausgestattet Dein Navigationsgerät letztendlich ist, hängt auch davon ab, wo Du das Gerät erwirbst.

Wo kann ich ein Wander-Navigationsgerät kaufen?

So wie die Auswahl an Wander-Navis, sind auch die Möglichkeiten sich ein solches Gerät zuzulegen unbegrenzt. Dabei beginnen die Angebote schon im Supermarkt. Egal, ob Aldi, Lidl oder Netto, diese Discounter bieten in Aktionswochen und teilweise auch im Online-Shop verschiedene GPS-Geräte an. Dabei handelt es sich meist um günstigere Geräte, die dem Preis entsprechend auch relativ wenig Kartenmaterial und Extras beinhalten.

Darüber hinaus hast Du die Möglichkeit ein Fachgeschäft aufzusuchen, Dich dort beraten zu lassen und schließlich ein Wander-Navigationsgerät auszuwählen, dass genau Deinen Bedürfnissen und Wünschen entspricht. Hier kannst Du auch mit hochwertigeren Geräten und besserer Ausstattung rechnen. Auch verschiedene Kaufhäuser, unter anderem die Kette Globetrotter, haben Wander-Navis in ihrem Sortiment und stellen eine gute Auswahl zur Verfügung.

Die größte, aber auch unübersichtlichste Auswahl findest Du im Internet. Auf herkömmlichen Seiten, wie Amazon oder Ebay finden sich viele hochwertige und preislich im Rahmen liegende Geräte. Außerdem hast Du auch die Möglichkeit auf den Webseiten von Kaufhäusern oder auf den Webseiten der verschiedenen Hersteller selbst das jeweilige Gerät, für das Du Dich entschieden hast, zu kaufen.

Du siehst, die Auswahl ist riesig, genau wie die Preisspanne, deshalb findest Du hier Informationen zu verschiedenen Herstellern.

Welche Marken stellen qualitative Wander-Navis her?

So zahlreich wie die verschiedenen Ausstattungen, sind auch die Hersteller. Hier findest Du die besten Hersteller für qualitativ hochwertige Wander-Navis.

Garmin

Eindeutiger Marktführer im Bereich Wander-Navigationsgeräten ist der Hersteller Garmin mit mehr als 43 Millionen verkauften Geräten. Dieses Unternehmen ist spezialisiert auf Navigationssysteme für Outdoor- und Straßen-Navigation und stellt seit über 30 Jahren Navigationssysteme her.

TwoNav

In direkter Konkurrenz zum Hersteller Garmin steht TwoNav, diese stellen seit 2001 Navigationssysteme, speziell für die Outdoor-Nutzung her. Auch Magellan konzentriert sich auf GPS-Systeme für den Freizeitbereich und alltäglichen Gebrauch.

Tahuna und Falk

Außerdem gibt es unter der Baros GmbH die Hersteller Teasi Tahuna und Falk, die beide etwas günstigere Geräte als die Marktführer anbieten. Die Outdoor- und Freizeit-Unternehmen, wie beispielsweise Polar, Becker und Suunto haben einige wenige Navigationssysteme zum Wandern auf den Markt gebracht.

Weitere Hersteller

Des Weiteren bietet auch das Unternehmen TomTom, was eigentlich bekannt für seine Auto-Navis ist, die Möglichkeit eine Wandernavigation zu nutzen. Andere Hersteller wie Pellor oder Medion bieten ebenfalls Wander-Navis an, sind aber im Gegensatz zu den Marktführern nicht auf diese spezialisiert.

Tipp: Orientiere Dich am besten an den oben aufgeführten Kategorien in der Auflistung. Dann kannst Du ganz leicht entscheiden, welches Produkt am besten zu Dir und Deinen Wünschen passt.

Zubehör

Das Wander-Navigationsgerät ist je nach Ausstattung ein kleines Allround-Talent. Du kannst es individuell einsetzen und nicht nur zum Wandern benutzen. Dabei soll Dein GPS-Gerät natürlich nicht verloren gehen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, Dein GPS-Gerät zu befestigen und zu transportieren.

  • Karabiner
  • Fahrrad-Halterung

Karabiner zur Befestigung

Viele Navigationsgeräte können leicht mit einem Karabiner an Deinem Rucksack befestigt werden. Alternativ dazu bieten einige Geräte eine Handschlaufe, sodass Du Dein Navigationsgerät direkt am Handgelenk befestigen und immer einen Blick darauf werfen kannst. Diese Art der Befestigung hängt natürlich vom Gewicht Deines Wander-Navis ab, also solltest Du Dein Zubehör davon abhängig machen.

Wander-Navis mit Halterung für Dein Fahrrad

Auch wenn Du Dein Wander-Navigationsgerät zu einem Fahrrad-Navigationsgerät umfunktionieren willst, gibt es die Option, spezielle Halterungen für das Navigationsgerät zu besorgen. Hier solltest Du ebenfalls beachten, je schwerer das Gerät, desto stabiler und umfangreichen muss die Halterung ausfallen. Viele Hersteller bieten aber auch passend zu den jeweiligen GPS-Geräten eine Halterung an, die sich am Fahrrad befestigen lässt, so musst Du Dir keine Sorgen machen, ob die Halterung geeignet ist.

Auswahl des Zubehörs für Wander-Navis

Die Wander-Navigationsgerät Test-Übersicht

Verschiedene Verbrauchermagazine haben unterschiedliche GPS-Geräte getestet und stehen Dir als neutrale Beratung zur Verfügung. Hier findest Du eine Übersicht über die verschiedenen Test-Magazine.

TestmagazinWander-Navigationsgerät Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung WarentestWir haben leider keinen Test gefunden
Öko TestWir haben leider keinen Test gefunden
Konsument.atJa, es wurde ein GPS-Handgeräte Test durchgeführt2003JaHier klicken
Ktipp.chJa, es gibt einen Test für Satellitennavigation2010NeinHier klicken

Der Wander-Navigationsgerät Test von Konsument.at

Das österreichische Magazin Konsument.at testete acht verschiedene GPS-Handgeräte der Hersteller Garmin und Magellan. Fast alle getesteten Geräte schnitten insgesamt mit “gut” ab, wobei die Produkte von Garmin insgesamt etwas besser abschneiden, als die von Magellan. Der Test umfasst sehr viele Kategorien und bietet eine gute Übersicht über die verschiedenen Geräte.

Der Wander-Navigationsgerät Test von Ktipp.ch

Auch das Verbrauchermagazin Ktipp.ch aus der Schweiz führte im Jahre 2010 einen Test zu Navigationsgeräten zum Wandern durch. Hier überzeugte ebenfalls der Hersteller Garmin mit seinen Produkten. Der Test wurde in einem kostenpflichtigen Artikel veröffentlicht.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Wander-Navis

Hier findest Du oft gestellte Fragen, die rund um das Thema Wander-Navigationsgerät aufkommen. Vielleicht können wir Dir so schon einige Fragen beantworten.

Funktioniert die Sprachausgabe auch bei OSM-Karten?

Ja, viele Wander-Navis haben eine Sprachausgabe, allerdings nicht alle. Wenn Du auf eine Sprachausgabe wert legst, dann solltest Du beim Kauf darauf achten.

Ist mein Wander-Navigationsgerät zum Geocaching geeignet?

Dein Gerät sollte über Schnittstellen verfügen, sodass Du auf spezielle Geocaching Karten zugreifen kannst, dann ist Dein Gerät auch für Geocaching geeignet.

Sind Wander-Navis mit Wherigo kompatibel?

Ältere Geräte sind durchaus mit Wherigo kompatibel, die neueren Geräte verfügen meist leider nicht mehr über eine solche Funktion.

Nach welchen Kriterien wurden die Wander-Navis beurteilt?

Nach Empfang, Handling, Bedienung, Lesbarkeit des Bildschirms, nach der Darstellung der Karten und Extras.

Kann man das Navigationsgerät auch zum Fahrradfahren benutzen?

Ja, die meisten Wander-Navis sind auch zum Rad fahren geeignet, viele Hersteller bieten sogar extra Zubehör an, um das Navigationsgerät sicher zu befestigen.

Wie detailliert sind die Karten/werden auch kleine Trampelpfade angezeigt?

Das hängt ganz von der Karte ab, die Du auf Deinem Navigationsgerät (vor)installiert hast. Zum Beispiel die OpenStreetMap bietet Dir kostenlos Zugriff auf sehr detaillierte Wanderkarten.

Wie genau zeigt das Navigationsgerät die Position an?

Die Genauigkeit hängt davon ab, welche Satellitensysteme das Navigationsgerät unterstützt. Im Gegensatz zu Smartphones haben Wander-Navis aber durch eine stärkere Antenne durch Hindernisse hindurch eine Genauigkeit zwischen drei und acht Metern.

Wie schnell entlädt sich das Wander-Navi?/Wie lange hält der Akku?

Die meisten Wander-Navis haben eine Laufzeit von mindestens acht bis zehn Stunden. Die Akkus und die Bildschirme sind so konzipiert, dass Du auch lange Wanderungen machen kannst, ohne den Akku laden oder wechseln zu müssen.

Ist die Höhen-Messung zuverlässig?

Wander-Navigationsgeräte mit Höhenmessung ermitteln diese meistens nicht nur durch ein Höhenbarometer, sondern auch durch Deine GPS-Daten, deshalb ist die Höhenmessung sehr zuverlässig.

Wie funktioniert das Wander-Navi?

Das Wander-Navigationsgerät stellt über die Antenne Kontakt zu mindestens vier Satelliten des GPS-Systems her und kann so Deine Position ganz genau ermitteln.

Wie funktioniert Geocaching?

Du findest im Internet verschiedene Koordinaten, die Du in Dein Gerät eingeben kannst, meist sind diese auch als Rätsel formuliert. Dann wanderst Du zu den eingegebenen Koordinaten und findest dort kleine „Schätze“, das sind meist Dosen oder Notizbücher mit einer kleinen Überraschung.

Sind Updates für Karten gratis?

Updates für Karten sind normalerweise nicht gratis und Du musst Dir das Update kaufen. Es gibt kostenlose Alternativen, wie zum Beispiel die OpenStreeetMap.

Kann man mit einem Wander-Navigationsgerät Live-Cache machen?

Ja, wenn Dein Wander-Navigationsgerät mit Deinem Handy verbunden werden kann, dann kannst Du so eine Verbindung zum Netz und Internet herstellen, also ist auch Live-Cache möglich.

Weiterführende Quellen

  • Karten zum Geocachen und weitere Informationen: Mehr erfahren
  • Kostenlose und offene Wander-Karten findest Du hier

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Leonie

Leonie

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