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SUP-Doppelpaddel: Test, Vergleich und Kaufratgeber

SUP-Boarder steht an einem See vor einer Bergkulisse
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Gehst Du an einem warmen Sommertag an einen Badesee, ist es keine Seltenheit mehr, dass Du auf einen Stand-up Paddler triffst. Das ist auch kein Wunder, denn Stand-up-Paddling ist DER Trendsport für einen warmen Sommertag und erlangt immer mehr Anerkennung in der deutschen Bevölkerung. Mit der Nachfrage an SUP-Boards steigt das Angebot der Hersteller und so kommt es, dass man von der großen Auswahl an SUP-Boards, SUP-Paddeln oder SUP-Komplettpaketen nahezu erdrückt wird.

Besonders wichtig ist die Auswahl des richtigen Paddels, denn dieses erleichtert Dir die Fortbewegung, schont Deine Gelenke und steigert den Spaßfaktor somit ungemein. Welche Paddelvariationen es gibt und auf welche Kriterien Du beim Kauf Deines Paddels achten musst, soll in diesem Beitrag Schritt für Schritt dargestellt werden.

Unsere Favoriten

Das beste 2 in 1 Paddel: 2 * Stechpaddel oder Doppelpaddel von Daniboot auf Amazon*
“Doppel- und Stechpaddel in einem Produkt.”

Das beste SUP-Doppelpaddel mit Paddelriemen: Abahub 218/230/241cm Doppelpaddel auf Amazon*
“Verschiedene Längen für individuelle Körpergröße.”

Das Doppelpaddel mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis: F2 ALU Paddle auf Amazon*
“Der Allrounder unter den Doppelpaddeln.”

Das beste verstellbare Aluminium-Doppelpaddel: made2trade Verstellbares Aluminium Multifunktionspaddel auf Amazon*
“Sehr leicht durch das verwendete Aluminium.”

Das leichteste SUP-Doppelpaddel: HEIMUNI Doppelpaddel auf Amazon*
“Leicht und robust.”

Das Wichtigste in Kürze

Folgende Stichpunkte sollen Dir die wichtigsten Informationen über SUP-Doppelpaddel in aller Kürze vermitteln. Um weiterführende Informationen zu erhalten, kannst Du einfach die für Dich interessanten Themen in dem Artikel anklicken.

  • Es wird unterschieden zwischen nicht verstellbaren Stechpaddeln und verstell- und zerlegbaren Vario-Paddeln
  • Vario-Paddel sind oft in Stechpaddel und Doppelpaddel transformier- und somit sehr flexibel einsetzbar. Du kannst sie sogar für das Kajaken verwenden
  • Die wichtigsten Kaufkriterien sind der Einsatzbereich, die Art des Paddels (Stechpaddel oder Vario-Paddel), das Material des Paddels und das Gewicht des Paddels
  • Bei der Auswahl kommt es auf Deine persönlichen Bedürfnisse, Deinen Paddelstil, den Anwendungsbereich, sowie Dein Budget an.
  • Günstige Doppelpaddel erhältst Du bereits für 30 €, für qualitativ hochwertige Doppelpaddel musst Du mit über 100 € rechnen

Die besten SUP-Doppelpaddel: Favoriten der Redaktion

Die empfehlenswertesten SUP-Doppelpaddel haben wir Dir nachfolgend geordnet nach drei Preisklassen aufgelistet, sodass garantiert für jeden Geldbeutel das richtige Paddel dabei ist. Außerdem haben wir Dir alle relevanten Kaufkriterien der zu empfehlenden Doppelpaddel übersichtlich in Form von Stichpunkten zusammengetragen. Dadurch sollst Du schnellstmöglich ein Gefühl dafür bekommen, welches Paddel das Richtige für Dich ist.

Das beste 2 in 1 Paddel: 2 * Stechpaddel oder Doppelpaddel von Daniboot

Was uns gefällt:

  • Paddel schwimmt (kurzzeitig) auf dem Wasser
  • aus Aluminium
  • kann sowohl als Stech- als auch Doppelpaddel verwendet werden
Was uns nicht gefällt:

  • passt nicht in SUP-Rucksäcke

Redaktionelle Einschätzung

Das Set SUP-Doppelpaddel von Daniboot besteht aus zwei Aluminium-Stechpaddeln mit einer Länge von 150 cm, welche zu einem Doppelpaddel mit einer fixen Länge von 215 cm zusammengebaut werden können. Das Paddel verfügt über gummierte Griffe am Schaft und ist daher sehr komfortabel nutzbar. Zudem ist das Paddel sehr robust verarbeitet und kann wegen der verstellbaren Paddelblattwinkel optimal als Kajakpaddel verwendet werden.

Vorsicht: Aufgrund des Paddelgewichts, kommt das Paddel für Dich nur als Allround-Boarder, Wave-Boarder oder Wildwasser-Boarder in Frage. Außerdem ist das Paddel nicht längenverstellbar, sondern besitzt eine fixe Länge von 150 cm als Stechpaddel oder 215 cm als Doppelpaddel. Daher ist es vor allem für Kinder geeignet. Das Packmaß der Paddel ist 110 cm und lässt sich daher nicht in herkömmlichen SUP-Rucksäcken verstauen.
Gewicht: 1,35 kg | Länge: 150 cm | Material: Aluminium und Kunststoff
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Das beste SUP-Doppelpaddel mit Paddelriemen: Abahub 218/230/241cm Doppelpaddel

Was uns gefällt:

  • Paddel schwimmt (kurzzeitig) auf dem Wasser
  • Material: Aluminium
  • Paddelblatt aus Fiberglas
Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keine negativen Punkte finden
  • Nachteil 2
  • Nachteil 3

Redaktionelle Einschätzung

Das Paddel ist für alle Schwierigkeitsstufen geeignet. Es kann sowohl von Anfängern, als auch Fortgeschrittenen und Profis verwendet werden. Durch das verwendete Aluminium und Fiberglas ist es ultra leicht und extrem hart, sodass es ideal auf den Paddelprozess ausgerichtet ist. Das Paddel kann in unterschiedlichen Größen bestellt werden, um auf die individuellen Bedürfnisse jedes Paddlers einzugehen. Zu jedem Paddel wird ein Paddelriemen geliefert, mit welchem das Paddel am SUP-Board befestigt werden kann.

Die asymmetrischen Blätter sorgen dafür, dass das Paddel bequem und energiesparend, sowohl für Freizeit- als auch für Langstreckenpaddeln ist. Der bogenförmige Löffel verringert den Widerstand gegen das Eindringen von Wasser. Das abnehmbare Kajakpaddel kann in 2 Segmente geteilt werden und ist mit 3 Verriegelungspositionen ausgestattet, so kannst Du das Paddel in 3 verschiedene Winkelstellungen verstellen, um den Windwiderstand entsprechend zu verringern.

Gewicht: 1050 g | Länge: unterschiedlich | Material: Aluminium und Fiberglas
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Das Doppelpaddel mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis: F2 ALU Paddle

Was uns gefällt:

  • passt in SUP-Rucksack
  • Paddel schwimmt (kurzzeitig) auf dem Wasser
  • sowohl für Kinder als auch für Erwachsene
Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Der Alleskönner unter den SUP-Doppelpaddeln. Mit seinem Gewicht von nur 885g als Stechpaddel, ist dieses SUP-Doppelpaddel in nahezu allen Anwendungsbereichen problemlos einsetzbar. Ob Du Dich als Touren-, Allround-, Wave- oder Wildwasser-Boarder bezeichnest, dieses Paddel wird Dich nie im Stich lassen.

Das Paddel ist in vielen Größen verfügbar und Du kannst es in sekundenschnelle an Deine Größe und Dein Anwendungsgebiet anpassen. Zudem lässt sich das Paddel sehr klein zerlegen und somit problemlos in Deinem SUP-Rucksack oder Deinem Gepäck verstauen.

Kleiner Nachteil ist, dass das Paddel 3-teilig ist und somit keine optimale Kraftübertragung stattfinden kann, was jedoch erst bei sehr langen Touren oder bei Rennwettkämpfen entscheidend zum Tragen kommt.

Gewicht: 1070 g | Länge: 165 – 215 cm | Material: Aluminium und Nylon

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Das beste verstellbare Aluminium-Doppelpaddel: made2trade Verstellbares Aluminium Multifunktionspaddel

Was uns gefällt:

  • 170-210 cm
  • für SUP, Kanu, Kajak etc. geeignet
  • schlichtes Design
Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Das Paddel kann zwischen den Größen 170 cm und 210 cm verstellt werden. So kann es optimal an die eigene Körpergröße angepasst werden. Es wurde aus Aluminium hergestellt und überzeugt daher durch ein leichtes und robustes Auftreten. Das ist sowohl beim Paddeln, als auch beim Transport von Vorteil.Das schlichte schwarze Design ist zeitlos und passt zu jedem.

Farbe: Schwarz | Fakt 2: 170 – 210 cm | Material: Aluminium
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Das leichteste SUP-Doppelpaddel: HEIMUNI Doppelpaddel

Was uns gefällt:

  • für Kinder und Erwachsene geeignet
  • Abnehmbar und Größenverstellbar
  • Leicht und robust
Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keinen negativen Punkt finden

Redaktionelle Einschätzung

Das Paddel eignet sich sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Als Doppelpaddel hat es eine Größe von 222 cm. Jedoch lässt es sich einfach in der Mitte teilen und so entstehen zwei Paddel mit je einer Größe von 115 cm.

Die Paddelblätter können in drei verschiedenen Winkeleinstellungen angebracht werden, um dem Wind- sowie Wasserwiderstand bestmöglich entgegenzuwirken. Das Paddelrohr ist aus hochwertigem Luftfahrt-Aluminium, super leicht und extrem hart. Die asymmetrischen Paddelblätter bestehen aus 60 % Polypropylen und 40 % Fiberglas, sind robust und langlebig. Aufgrund des geringen Gewichts von nur 920 g ist das Paddel leicht zu handhaben.

Gewicht: 920 g | Länge: 115 – 222 cm| Material: Aluminium

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Bestsellerliste

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Aktuelle Angebote

Die besten aktuellen Schnäppchen findest Du hier auf einen Blick:

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Kaufratgeber für SUP-Doppelpaddel

Du bist Einsteiger in das Thema des SUP-Boardens oder möchtest Dein Wissen einfach nochmal vertiefen? Du weißt noch nicht genau, worauf Du bei dem Kauf Deines neuen Doppelpaddels achten solltest? Dann solltest Du Dir folgende Absätze durchlesen.

Was ist ein SUP-Board?

Was ist ein „SUP-Board“ überhaupt? Hinter der Abkürzung „SUP-Board“, welche aus dem englischen kommt, verbergen sich die Wörter „Stand-up Paddle Board“. Gemeint ist ein  (aufblasbares) schwimmendes Kunststoff-Brett, auf welchem Du stehst und Dich mithilfe eines (doppelseitigen) Paddels auf Seen, Flüssen oder sogar dem Meer vorwärts bewegen kannst.

Dabei gibt es verschiedene Typen, welche ihre Stärken jeweils in unterschiedlichen Disziplinen haben. Unterteilt werden kann in Allround-Boards, Touring-Boards, Race-Boards, Wildwasser-Boards und Wave-Boards. So unterschiedlich diese Boardtypen sind, sie alle haben eins gemeinsam. Du benötigst ein Paddel, damit Du es benutzen kannst.

Viele SUP-Boarder bezeichnen das Paddel als zentrales Bestandteil des SUP-Boardens. Denn die Qualität des Paddels entscheidet, wie viel Kraft Du für die Fortbewegung auf dem Wasser benötigst, wie stark Deine Schulter beim Paddeln belastet wird und wie schnell Du Dich auf dem Wasser fortbewegen kannst.

Für wen eignen sich SUP-Doppelpaddel?

SUP-Doppelpaddel besitzen an beiden Enden des Schaftes ein Paddelblatt. Daher kann ein Doppelpaddel beidseitig zum Paddeln verwendet werden. Besonders praktisch ist das für Dich als SUP-Boarder, wenn Du Dein SUP-Board gerne mal als Kajak verwenden und im Sitzen paddeln möchtest. Außerdem kannst Du durch die Benutzung eines Doppelpaddels Muskelgruppen schonen, welche im Stehen stark belastet werden. Dazu gehört insbesondere die Schulter- und die Rumpfmuskulatur.

SUP-Doppelpaddel liegt am Strand

SUP-Doppelpaddel sind vielfältig einsetzbar und lassen sich meist kinderleicht in ein Stechpaddel umbauen.

Auch im Stehen kannst Du ein Doppelpaddel verwenden. Allerdings musst Du dann beachten, dass Du keinen Griff am Ende des Schaftes, sondern einen Griff in der Schaftmitte bzw. 30 cm vor dem Schaftende hast. Dadurch besitzen Doppelpaddel eine erheblich schlechtere Kraftübertragung als klassische Paddel mit einem T-Griff am Ende des Schaftes.

Aus diesen Gründen sind SUP-Doppelpaddel für Dich vor allem als SUP-Einsteiger oder auch als Touren- bzw. Wave-Boarder geeignet, wenn Du längere Strecken im Sitzen paddeln willst und dabei bewusst die Schulter und weitere Muskelgruppen entlasten willst.

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei SUP-Doppelpaddeln?

Bevor Du ein Paddel für Dein SUP-Board kaufst, gilt es einige Fragen zu beantworten. Bei der Auswahl des perfekten Paddels für Dich, spielen Fragen wie Deine Körpergröße und -statur, Dein Leistungslevel, das Einsatzgebiet des Boards sowie Dein Paddelstil eine Rolle. Im Folgenden wird auf diese Fragestellungen genauer eingegangen und Dir bei der Einordnung geholfen.

Aufbau des SUP-Paddels:

Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Aufbauarten von SUP-Paddeln. Die fixen Stechpaddel und die flexiblen Vario-Paddel. Nachfolgend soll auf die Merkmale und Einzelheiten der verschiedenen Paddelarten eingegangen werden.

Stechpaddel:

Stechpaddel oder auch fixe Paddel bestehen aus einem einzigen Teil. Du kannst ihre Länge somit nicht verändern. Stechpaddel sind für Dich dann geeignet, wenn Du im Umgang mit SUP-Boards fortgeschritten oder ein Profi bist und Dich auf ein Anwendungsgebiet spezialisiert hast. Ein Stechpaddel sollte zudem perfekt auf Deine Körpergröße und Deinen Paddelstil abgestimmt werden, um eine optimale Kraftübertragung von Deiner Schulter auf das Paddelblatt zu gewährleisten.

Bei Stechpaddeln befindet sich auf einer Seite des Schaftes das Paddelblatt und auf der anderen Seite der Paddelgriff. Sie besitzen den Vorteil, dass Du mithilfe des Griffes eine sehr gute Kraftübertragung erreichen kannst. Dies spielt vor allem für die Anwendungsgebiete Race, Wildwasser und Wave eine große Rolle, da Du hier impulsive und kräftige Züge ausführst, um Dein SUP-Board schnell zu beschleunigen bzw. zu lenken.

In diesem Beitrag sollen die reinen Stechpaddel jedoch keine Rolle spielen, sondern ausschließlich die Vario-Doppelpaddel genauer thematisiert werden.

Vario-Paddel:

Im Vergleich zu Stechpaddeln werden Vario-Paddel aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzt und mit Hilfe von Verschlüssen zusammengehalten. Diese Verschlüsse können mit einem kurzen Handgriff gelockert werden, wodurch die ineinander geschobenen Schäfte flexibel bewegt werden können. Somit sind Vario-Paddel meist stufenlos längenverstellbar.

Es gibt sie in 2- und 3-teiliger Ausführung. Durch die Längenverstellbarkeit kannst Du sie an nahezu jedes Anwendungsgebiet anpassen. Vario-Paddel werden außerdem auch als Doppelpaddel angeboten, das bedeutet, dass sich auf beiden Seiten des Schaftes ein Paddelblatt befindet. Dadurch kannst Du mit beiden Enden des Paddels paddeln und musst nicht wie beim Stechpaddel die Paddelposition nach wenigen Schlägen ändern.

Variopaddel in Einzelteile zerlegt auf einer Wiese

Variopaddel lassen sich in platzsparende Einzelteile zerlegen und somit problemlos verstauen.

Dafür wird im Lieferumfang oftmals ein Paddelgriff und ein zweites Paddelblatt mitgeliefert. Du kannst aufgrund des Schnellverschlusses Dein Paddel mit einem Handgriff so zu einem Stechpaddel oder einem Doppelpaddel umbauen. Daher kannst Du ein Vario-Doppelpaddel auch ohne Probleme für Sportarten wie Kajak- oder Kanu-Fahren verwenden, das Paddel mit Familienmitgliedern oder Freunden nutzen, oder verschiedene SUP-Anwendungsgebiete austesten.

3-teilige Vario-Paddel:

3-teilige Vario-Paddel werden häufig in SUP-Einsteigersets verkauft und erweisen sich für Dich als praktische und je nach Material kostengünstige Paddel. Diese werden zumeist als Aluminium oder Kunststoff-Paddel, teilweise aber auch als Fiberglas-Carbon-Paddel verkauft. Ein großer Vorteil dieser Paddel ist, dass Du sie durch die 3-teilige Bauweise in sehr kleine Einzelteile zerlegen kannst, welche Du problemlos in SUP-Rucksäcken, Deinem Auto oder Deinem Fluggepäck verstauen kannst. Des Weiteren kannst Du 3-teilige Paddel wie bereits beschrieben mit einem Handgriff Deiner Körpergröße und Deinem Anwendungsgebiet anpassen.

Diese Bauweise bringt jedoch auch Probleme mit sich. Durch die Materialüberlappung im Inneren des Schaftes, entsteht ein höheres Gewicht. Zudem kommt, dass die Einzelteile zu mehr Flexibilität im Schaft führen und somit die Kraftübertragung negativ beeinflusst wird. Zuletzt werden durch die Einzelteile zusätzliche Angriffspunkte für Salzwasser und Verschmutzungen geschaffen, weshalb das Paddel deutlich anfälliger für Witterung im Inneren des Schaftes wird.

Zusammenfassend lässt sich über 3-teilige Vario-Paddel sagen, dass sie für Einsteiger und Vielreisende mit geringen bis mittleren Ansprüchen eine sehr kostengünstige Alternative sind, welche sich insbesondere als Doppelpaddel in nahezu allen Anwendungsgebieten nutzen lassen.

2-teilige Vario-Paddel:

2-teilige Vario-Paddel bestehen, wie der Name es schon vermuten lässt aus zwei ineinander gesteckten Paddel Hälften, welche oftmals beide mit einem Paddelblatt ausgestattet sind (Doppelpaddel). Dadurch wiegen sie zwar mehr als einteilige Paddel, aber weniger als 3-teilige Vario-Paddel. Auch in der Starrheit ordnen sie sich zwischen den je nach Material sehr starren einteiligen Paddeln und den relativ flexiblen 3-teiligen Paddeln ein.

Da es sich bei 2-teiligen Paddeln ebenso um Vario-Paddel handelt, sind diese problemlos längenverstellbar und können daher jeder Körpergröße und jedem Anwendungsgebiet angepasst werden. Sie zeichnet demnach ebenfalls eine sehr große Flexibilität in der Anwendung aus.

2-teilige Vario-Paddel ordnen sich je nach Materialart in unterschiedliche Preisklassen ein und können damit verschiedene Ansprüche abdecken. In Aluminium- bzw. Kunststoffausführung siedeln sie sich in einer niedrigen Preiskategorie an, in Fiberglas-Carbon- bzw. Voll-Carbon-Ausführung können sie sich jedoch auch in höheren Preisklassen einfinden.

Vorsicht: Bei gleichem Material und gleicher Verarbeitung sind 2-teilige Vario-Paddel jedoch immer preisgünstiger als 3-teilige Vario-Paddel. Zudem sind 2-teilige Vario-Paddel weniger anfällig für Oxidation und Verschmutzung, da sie eine kleinere Anzahl an Stellen haben, durch welches das Wasser in den Schaft eindringen kann. Diese Schwachstellen sind die Verschlüsse der Vario-Paddel.

Legst Du also das Hauptaugenmerk auf die Funktionalität Deines Paddels, raten wir Dir zu einem 2-teiligen Vario-Paddel. Der Vorteil eines 3-teiligen Vario-Paddels liegt lediglich in der Kompaktheit des zerlegten Paddels.

Verschluss

Bei dem Kauf eines Vario-Paddels solltest Du zudem Augenmerk auf das verbaute Verschlusssystem legen. Populäre Stecksysteme sind Cam-Lock-Verschlüsse, Knopf-Klemm-Verschlüsse und Pin-Lock-Verschlüsse. Allgemein sind eben genannte Verschlüsse inzwischen auf einem sehr hohen Niveau und können simpel in sekundenschnelle geöffnet und wieder verschlossen werden. Wichtig ist jedoch eine integrierte Anti-Twist-Funktion.

Die Anti-Twist-Funktion wird in vielen Vario-Paddeln inzwischen verbaut, und sorgt dafür, dass sich der Schaft beim Verstellen des Paddels nicht verdreht. So kann das Paddel problemlos während dem SUP-Boarden auf dem Wasser in der Länge verstellt werden, ohne dass das Paddelblatt beim Verstellen in eine Richtung verdreht wird.

Länge & Gewicht

In folgendem Abschnitt werden Dir Tipps an die Hand gegeben, wie Du die für Dich richtige Länge und das ideale Gewicht Deines zukünftigen Paddels ermittelst.

Länge:

Hast Du Dich entschieden, ob Du ein Stechpaddel oder ein Vario-Paddel willst, solltest Du Deine Körperstatur und -größe betrachten. Prinzipiell gilt:

Du solltest die Paddellänge in etwa eineinhalb Handlängen, also 25 cm bis 30 cm über Deiner Körpergröße einstellen. Je nach Fahrstil variiert die perfekte Länge jedoch. Je kleiner und zierlicher Du bist, desto kürzer die Paddellänge und desto kleiner die Größe des Paddelblatts. Je größer und kräftiger Du bist, desto länger das Paddel und desto größer das Paddelblatt.

Erklären lässt sich das durch die maximale Kraftübertragung. Diese liegt bei großen Personen höher, als bei kleineren Personen. Zeitgleich wird bei steigender Paddelblattgröße für einen Zug mehr Kraft benötigt. Da große und kräftige Personen in der Regel über mehr Kraft verfügen, empfiehlt sich für diese daher eine größere Paddellänge und ein größeres Paddelblatt.

Möchtest Du mit hoher Schlagfrequenz paddeln, empfiehlt sich für Dich eine Paddellänge von einer Handlänge, also 20 cm über Deiner Körpergröße. Mit einer kürzeren Paddellänge erreichst Du eine kürzere Eintauchphase des Paddels in das Wasser. Dadurch verringert sich der Paddelradius und Du kannst schnellere Züge ausführen. Diese Paddellänge eignet sich vor allem für Wave-Boarder, Wildwasser-Boarder und Race-Boarder, da Du hier schnelle impulsive Züge ausführst.

SUP-Waveboarder auf Welle mit SUP-Paddel

Als Waveboarder greifst Du meist auf kürzere Paddel zurück, da Du schnelle Paddelschläge ausführst, um auf der Welle zu reiten.

Möchtest Du mit einer angenehmen Schlagfrequenz paddeln, sollte Dein Paddel eineinhalb Handlängen, also 25 cm bis 30 cm über Deiner Körpergröße eingestellt werden. So kannst Du das Paddel weiter entfernt von Dir eintauchen und erreichst einen größeren Paddelradius. Durch den größeren Paddelradius verringert sich jedoch Deine Schlagfrequenz. Diese Paddellänge eignet sich für Dich, wenn Du ein Allround-Board oder ein Touren-Board fährst und Wert auf einen gleichmäßigen Paddelstil legst.

Gewicht:

Das Gewicht eines SUP-Paddels ist stark abhängig von dem Fertigungsmaterial sowie der Paddelart. Vario-Paddel wiegen prinzipiell mehr als Stechpaddel, da Vario-Paddel aus mehreren sich überlappenden Schäften bestehen. SUP-Paddel lassen sich in drei Gewichtsklassen einordnen. Der Gewichtsklasse „Schwer” mit einem Gewicht von 1.000 g bis 1.500 g. Der Gewichtsklasse „Mittel“ mit einem Gewicht von 650 g bis 850 g und der Gewichtsklasse „Leicht” mit einem Gewicht von 600 g und weniger.

SUP-Doppelpaddel gehören meist in die Gewichtsklasse „Schwer“ bzw. „Mittel“, da sie durch die Überlappung der Schäfte mehr wiegen als die fixen bzw. Vario-Stechpaddel. Auf die Eigenschaften der verschiedenen Materialien wird unter dem Punkt „Material“ vertieft eingegangen.

Gewichtsklasse „Schwer“ (1.000 g bis 1.500 g):

Paddel dieser Gewichtsklasse bestehen aus Aluminium oder Holz, wobei Holz nur in sehr seltenen Fällen verarbeitet wird. Aluminium-Paddel stellen daher die große Mehrheit dieser Gewichtsklasse dar. Paddel mit einem Gewicht von über 1.000 g kannst Du als Einsteiger für gemütliche Fahrten mit kurzer Strecke oder das Wave- sowie Wildwasser-Boarden verwenden.

Allerdings eignen sich diese Paddel für Dich nicht, wenn Du als Touren-Boarder lange Touren machen möchtest, da Deine Arme das hohe Gewicht auf Dauer sehr viel Kraft kostet. Diese Kraft willst Du mit Sicherheit lieber produktiv nutzen und in die eigentliche Fortbewegung stecken. Speziell als Touren-Boarder kommen für Dich die Gewichtsklassen „Mittel“ bis „Leicht” infrage.

SUP-Tour auf einem See mit Doppelpaddeln

Insbesondere bei langen Touren ist jedes Gramm weniger, welches Dein Doppelpaddel wiegt, Gold wert! Achte also beim Kauf auf das Gewicht des Doppelpaddels.

Gewichtsklasse „Mittel“ (650 g bis 950 g):

In dieser Gewichtsklasse bestehen die Paddel zumeist aus Fiberglas mit einem Carbon Anteil oder einfachem Kunststoff. Diese Paddel können aufgrund ihres moderaten Gewichts sehr vielseitig eingesetzt werden. So kannst Du diese Paddel sowohl als Touren-Boarder, wie auch als Allround-Boarder, Wave-Boarder, Wildwasser-Boarder oder Race-Boarder verwenden.

Beliebt sind vor allem Paddel, welche aus einer Fiberglas-Carbon-Mischung bestehen, da diese exzellente Eigenschaften wie ein geringes Gewicht und eine sehr gute Kraftübertragung vereinen. Zudem besitzen Fiberglas-Carbon-Paddel das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.  Dennoch besitzen auch Fiberglas-Carbon-Paddel Nachteile, welche Du unter dem Punkt „Material“ nachlesen kannst.

Gewichtsklasse  „Leicht“ (300 g bis 600 g):

Paddel, mit einem Gewicht von unter 600 g, können nur mit sehr komplexen Verfahren und einem hohen Carbon Anteil gefertigt werden. Daher kosten Paddel mit einem so geringen Gewicht erheblich mehr als Paddel der Gewichtsklassen „Schwer” und „Mittel“. In dieser Kategorie befinden sich fast ausnahmslos Stechpaddel, da die Überlappung der Schäfte in Vario-Paddeln zu einem höheren Gewicht führt.

Carbon-Paddel werden mit einem speziellen Harz ausgehärtet. Je weniger Harz verwendet wird, desto geringer das Gewicht. Um jedoch kleine Gewichtsvorteile zu erzielen, nimmt die Komplexität der Carbon-Verarbeitung und der Aushärtung mit Harz massiv zu. So können die leichtesten Paddel mit in etwa 350 g schnell über 400 € kosten.

Willst Du jedoch lange Paddel-Touren unternehmen, dann werden Dir Deine Arme jedes Gramm danken, welches das Paddel weniger wiegt. Auch als Race-Boarder führt für Dich kein Weg an einem ultraleichten und sehr starren Paddel mit einer daher optimalen Kraftübertragung vorbei. Diese Paddel kannst Du mit Einschränkungen auch als Allround-, Wave- bzw. Wildwasser-Boarder verwenden, dazu solltest Du jedoch unbedingt die Nachteile eben jener Paddel betrachten.

Leistungslevel

Ordne nun Dein Leistungslevel und Dein Anwendungsgebiet ein:

Stelle Dir die Frage, ob Du Neuling im Umgang mit Paddelboards bist und dieses gelegentlich auf einem See oder Fluss nutzen möchtest, oder ob Du bereits fortgeschritten oder gar ein Profi auf dem Board und auf der Suche nach einem Adrenalinkick auf einem Wildwasserfluss bist?

Außerdem solltest Du für Dich die Frage beantworten, für welches Anwendungsgebiet Du ein Paddel suchst. Orientieren kannst Du Dich dabei an den fünf Boardklassen. Allround-Boards, Touring-Boards, Race-Boards, Wildwasser-Boards und Wave-Boards.

Du bist Einsteiger und hast Dir vor Kurzem Dein erstes SUP-Board zugelegt? Du möchtest austesten, welches Anwendungsgebiet Dir am meisten Spaß macht? Dann ist es für Dich wichtig, dass Dein Paddel mit allen Anforderungen auskommt und Dich in jeder Situation sicher begleitet.

Dafür solltest Du Dir ein Paddel zulegen, welches variabel verstellbar ist und aus einem Material besteht, welches robust und unempfindlich ist. Materialien, die diesen Anforderungen gerecht werden sind Aluminium, Kunststoff und Carbon-Fiberglas. Unter dem Punkt „Material“ werden die Stärken und Schwächen der einzelnen Materialien ausführlich thematisiert.

Du bezeichnest Dich selbst als fortgeschrittenen oder professionellen SUP-Boarder und hast Dich auf ein Anwendungsgebiet fokussiert? Dann führt für Dich an Voll-Carbon-Paddeln und Fiberglas-Paddeln mit hohem Carbon-Anteil kein Weg vorbei.

Material

Der Sport Stand-up-Paddling hat sich in den letzten Jahren an zunehmender Beliebtheit erfreut. Daher sind immer mehr Unternehmen in die Produktion von SUP’s und SUP-Paddeln eingestiegen. Die Vielfalt der Produkte nahm durch den großen Wettbewerb der Unternehmen rasant zu, was auch eine Auswirkung auf die verwendeten Materialien hatte. Im Folgenden haben wir Dir eine kurze Übersicht über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien, aus denen SUP-Paddel hergestellt werden, zusammengestellt.

Paddel werden üblicherweise aus folgenden Materialien hergestellt:

Haengende SUP-Doppelpaddel im Verleihshop

Die Wahl des Materials spielt aufgrund der Steifigkeit und des Gewichts eine zentrale Rolle bei dem Kauf eines Paddels.

Kunststoffpaddel:

Kunststoffpaddel wiegen zwar geringfügig weniger als Aluminium-Paddel, allerdings verbiegen sich diese bei starken Zügen oder Schlägen gegen Steine schnell und brechen bei zu starker Belastung sogar. Trotz ihres sehr niedrigen Preises sind sie nur für Dich zu empfehlen, wenn Du ein preisbewusster Einsteiger bist und vor allem auf ruhigen Gewässern gemütlich paddeln möchtest.

Aluminium-Paddel:

Aluminium zeichnet sich durch seine große Robustheit aus und ist wenig anfällig für Schläge, Stöße und Salzwasser. Zudem besitzen sie einen starren Schaft und somit eine gute Kraftübertragung. Meist wird ein Aluminiumschaft mit einem Kunststoff-Paddelblatt kombiniert, welches leicht biegbar ist und somit für einen geringeren Vorschub sorgt, als zum Beispiel ein sehr starres Carbon-Paddelblatt. Allerdings sind diese auch sehr pflegeleicht und unempfindlich gegenüber Schlägen und Stößen.

Der große Nachteil von Aluminium-Paddeln ist jedoch das Gewicht. Sie wiegen in der Regel zwischen 1000 g und 1500 g und sind somit vor allem für Touren-Boarder und Race-Boarder nur bedingt brauchbar.

Fazit: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Aluminium-Paddel in der Anschaffung sehr günstig, flexibel einsetzbar und bruchsicher sind und somit eine gute Alternative für SUP-Einsteiger, Wave-Boarder und Wildwasser-Boarder darstellen.
Carbon-Fiberglas-Paddel:

Carbon-Fiberglas-Mischungen wiegen mit circa 850g erheblich weniger als Aluminium- und Kunststoffpaddel. Es gilt, je höher der Carbonanteil, desto geringer das Gewicht und desto starrer der Schaft. Aufgrund ihres starren Schafts, haben sie allerdings auch eine sehr gute Kraftübertragung. Kombiniert mit ihrem geringen Gewicht kannst Du sie sehr vielseitig einsetzen. Besonders als Touren-Boarder, Wave-Boarder und Race-Boarder wirst Du sie zu schätzen lernen.

Auf der anderen Seite sind sie aber auch deutlich pflegeintensiver als Aluminium- oder Kunststoffpaddel. Carbon ist äußerst anfällig für Kratzer und kann bei harten Schlägen gegen den Schaft oder das Paddelblatt brechen. Preislich ordnen sie sich im Vergleich zu Kunststoff- oder Aluminium-Paddeln zudem um einiges höher ein.

Voll-Carbon-Paddel:

Paddel aus Carbon zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht und ihren äußerst starren Schaft aus. Zumeist besitzen sie zudem Paddelblätter aus Carbon. Mit diesen gewährleisten sie eine maximale Kraftübertragung, belasten Deine Schulter jedoch enorm. Aus diesen Gründen sind Carbonpaddel vor allem im Race-Boarding essenziell. Interessierst Du Dich tiefergehend für Carbon-Paddel, solltest Du Dir folgenden Artikel durchlesen, um Dein perfektes Carbon-Paddel zu finden. Hier gehts zum Artikel über SUP Carbon-Paddel.

Dennoch eignet sich nicht für jedes Anwendungsgebiet ein Voll-Carbon-Paddel. Gelegenheits-Boarder, Wildwasser-Boarder und zum Teil auch Wave-Boarder sollten vom Kauf eines Voll-Carbon-Paddels eher absehen. Einerseits aufgrund der starken Belastung der Schulter beim Paddeln, andererseits aufgrund der hohen Pflegeintensität und der gegebenen Bruchgefahr bei Stürzen auf das Paddel oder Schlägen gegen die Paddelblätter bzw. den Schaft.

SUP-Paddel Ansicht auf einem See mit Wassertropfen

Carbonpaddelblätter sind sehr anfällig für Schläge. Gehe achtsam mit ihnen um.

Der hohe Anschaffungspreis von 250 € aufwärts steht zudem für Nicht-Profis in keiner Relation zu dem Nutzen eines Voll-Carbon-Paddels. Als SUP-Board Anfänger ist Dir daher zu raten, dass Du vom Kauf eines Voll-Carbon-Paddels als erstes Paddel absiehst, da die Handhabung und Pflege ein gewisses Know-how im Umgang mit SUP-Boards und SUP-Paddeln voraussetzen.

Achtung: Falls Du Dir trotz der Pflegeintensität ein Voll-Carbon Paddel zulegen willst, achte darauf, dass die Kanten des Paddelblatts zum Schutz mit einem dünnen Gummirand umgeben sind.
Griffe:

Vario-Doppelpaddel verfügen je nach Bauart über leicht unterschiedliche Griffe, da sie wie bereits angesprochen in vielen Fällen mit Hilfe des Verschlusssystems in ein Stechpaddel bzw. ein Doppelpaddel transformiert werden können.

Stechpaddel werden entweder mit „T-Griffen“, „Rundgriffen“ oder „ergonomischen Griffen“ verkauft, wobei Doppelpaddel oft gepolsterte Griffe am Schaft des Paddels besitzen. Das bedeutet, dass Vario-Paddel, welche zu Doppelpaddeln umgebaut werden können, auch als Stechpaddel Griffe am Schaft besitzen. Dies empfinden manche Boarder beim Paddeln als störend, da die Paddel je nach Position der Polster am Schaft ein boardnahes Paddeln nicht zulassen.

In einigen Fällen sind die Griffe am Schaft, welche man zum Doppelpaddeln benutzt, flexibel verschiebbar, dadurch tritt das eben angesprochene Problem nicht auf. Um festzustellen, ob ein Doppelpaddel verschiebbare Griffe besitzt, solltest Du am besten einen Fachhändler aufsuchen oder zumindest telefonisch Kontakt mit dem Verkäufer aufnehmen.

Welche Griffform nun für Dich infrage kommt, musst Du selbst entscheiden. Je nach Handform und Paddelart fühlt sich der ein oder andere Griff besser an.  Hier gilt es, mehrere verschiedene Griffformen auszutesten. Es gibt dabei kein Richtig oder Falsch. Du solltest Dich für den Griff entscheiden, der sich für Dich am besten anfühlt. Dafür solltest Du am besten einen SUP-Fachhändler aufsuchen, welcher Dich beraten und Dir diverse Griffarten zum Testen anbieten kann.

Tropfschutz:

Jedes SUP-Paddel ist mit einem Tropfschutz ausgestattet, welcher dafür sorgt, dass das Wasser beim Paddeln nicht in Deine Richtung spritzt. Dafür wird hinter dem Paddelblatt ein Gummiring am Schaft befestigt, welcher das spritzende Wasser abhalten soll.

Da der Tropfschutz aus Gummi besteht, nutzt sich dieser nach einigen Jahren ab und kann porös werden. Allerdings bieten diverse Online-Shops sowie stationäre SUP-Shops den Tropfschutz für wenige Euro als Ersatzteil an. Du kannst einen defekten Tropfschutz daher ohne Probleme selbst austauschen.

Welche Marken stellen qualitative SUP-Doppelpaddel her?

Wie Du sicherlich schnell bemerkt hast, gibt es eine große Auswahl an SUP-Paddeln Herstellern.  Folgende Marken stellen hochwertige und zuverlässige SUP-Doppelpaddel her.

AnbieterMerkmale des Anbieters
AztronAztron ist ein innovativer Hersteller für diverse Wassersportarten. Dazu zählen SUP’s, Windsurf-Baords, Air Boards und die entsprechende Bekleidung. Aztron überzeugt mit qualitativen und funktionalen Produkten, welche zudem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen.
F2Die Marke F2 besteht seit 1979 und produziert vor allem Produkte im Bereich von Wassersport. Aufgrund ihrer langen Erfahrung hat sich F2 einen Namen im Bereich des Sup-Boardings gemacht. F2 überzeugt mit hochwertigen Produkten, welche mit Passion gefertigt werden und deckt vor allem das obere Preissegment ab.
BluefinBluefin ist ein britisches Familienunternehmen, welches den Sport des Stand-up-Paddlings lebt und hochwertige Produkte für gleichgesinnte produziert. Bluefin hat sich auf alle Themen rund um das Stand-up-Paddling spezialisiert und sich ein großes know-how angeeignet.
Glory BoardsGlory Boards is ein Hersteller, welcher garantiert für jeden Stand-up-Paddler das richtige Equipment anbietet. Sie haben es sich zum Ziel genommen, alle Produkte rund um das Stand-up paddlen abzudecken und den Sport so für jeden zugänglich zu machen. Unterstrichen wird dieser Anspruch durch sehr preiswerte Produkte.

SUP-Doppelpaddel Test-Übersicht: Welche SUP-Doppelpaddel sind die Besten?

In folgender Tabelle werden verschiedene Produkttests veranschaulicht und gegenüber gestellt. Damit sollst Du den optimalen Überblick über die besten Produkte im Bereich der SUP-Doppelpaddel erhalten.

TestmagazinTest vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung Warentestkein Test vorhanden
Öko Testkein Test vorhanden
Konsument.atkein Test vorhanden
Ktipp.chkein Test vorhanden

Derzeit wurde noch kein SUP Doppelpaddel Test gemacht. Sollte sich dies ändern, wird es schnellst möglichst aktualisiert.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu SUP-Doppelpaddel

Wir haben für Dich die häufigsten Fragen rund um SUP-Paddel für Dich aufgelistet und beantwortet, damit Du alle Informationen bekommst, welche Du brauchst.

Wo kann man ein SUP-Doppelpaddel kaufen?

SUP-Doppelpaddel sind inzwischen weitverbreitet und werden dementsprechend in nahezu allen SUP-Fachshops, Sportartikelwarenhäusern und bei vielen spezialisierten Onlinehändlern verkauft. Je nach gewünschter Qualität empfehlen sich jedoch verschiedene Anlaufstellen.

Möchtest Du Dir ein Alu- bzw. ein Kunststoff-Doppelpaddel kaufen, empfiehlt sich ein Onlinehändler wie Amazon bzw. große Sportartikelwarenhäuser wie Decathlon oder Planet Sports. Fachhändler führen diese meist nicht im Sortiment, da sie sich einerseits im Niedrigpreis-Sortiment befinden und andererseits wenig beratungsintensiv sind.

Möchtest Du jedoch Fiberglas-Carbon- bzw. Voll-Carbon-Doppelpaddel kaufen, dann solltest Du unbedingt einen Fachhändler aufsuchen. Diese haben sich auf den Verkauf von hochwertigen Paddeln spezialisiert und können Dich gut beraten. Die Beratung ist auch notwendig, da hochwertige Paddel sich oftmals in Kleinigkeiten wie Gewichtsunterschieden von 100 g oder einer größeren Starrheit unterscheiden. Dies kannst Du vor Ort austesten und das für Dich perfekte Paddel finden.

Zwar bieten auch Onlinehändler und Sportartikelwarenhäuser Fiberglas-Carbon- bzw. Voll-Carbon-Doppelpaddel an, jedoch wirst Du hier nicht beraten. Zudem kommt das Problem, dass Doppelpaddel, welche ausschließlich auf den eben genannten Plattformen vertrieben werden, oftmals qualitativ deutlich schlechter verarbeitet sind.

Wie viel kosten SUP-Doppelpaddel?

Die Kosten eines SUP-Doppelpaddels hängen stark von dem Material und der Verarbeitung ab. SUP-Doppelpaddel starten bei in etwa 30 € und können sich bei mehr als 400 € ansiedeln.

Aluminium- und Kunststoffpaddel:
Sie zählen zu den günstigsten Doppelpaddeln. Diese kannst Du bei Onlinehändlern oder Sportartikelwarenhäusern bereits für in etwa 30 € erwerben.

Fiberglas-Carbon-Doppelpaddel:
Doppelpaddel aus diesem Material sind preislich in einer Region von 50 € für Paddel mit einem niedrigen Carbon Anteil von einer weniger bekannten Marke bis zu mehr als 300 € für qualitativ sehr hochwertige Paddel mit einem hohen Carbon Anteil von einer etablierten Marke einzuordnen.

Voll-Carbon-Doppelpaddel:
Die hochwertigsten SUP-Doppelpaddel, welche aus Voll-Carbon gefertigt und meist nur von Fachhändlern vertrieben werden, können schnell Preise von über 400 € erreichen.

Ein gutes Doppelpaddel muss jedoch nicht teuer sein, so bekommst Du bereits für unter 200 € hervorragende Paddel, welche Deine Bedürfnisse abdecken können.

Wie reinige ich ein SUP-Doppelpaddel richtig?

Die richtige Pflege eines SUP-Paddels hängt stark von der Art des Paddels sowie von dem Material ab. Vario-Paddel bieten einige Angriffsflächen für Oxidation und Verschmutzungen und müssen daher nach dem Gebrauch gut gereinigt werden. Du solltest das Paddel nach Gebrauch gründlich mit Süßwasser abspülen und besonderes Augenmerk auf das Stecksystem legen. Dort dringt Wasser und Schmutz am einfachsten in das Paddel ein und kann dessen Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Stelle also sicher, dass das Paddel im Inneren möglichst trocken ist und sich keine Ablagerungen am Stecksystem bilden.

Des Weiteren solltest Du Paddel mit einem Carbon Anteil nach dem Gebrauch unbedingt in einer Tasche verstauen, da sonst Kratzer entstehen können oder das Paddel anderweitig beschädigt werden kann. Entsprechende Taschen erhältst Du bei Onlinehändlern, Sportartikelwarenhäusern und Fachhändlern. Jedoch gibt es große Unterschiede. Taschen, welche innen gefüttert sind, schützen das Carbon-Paddel am besten.

Wie halte ich ein SUP-Paddel richtig?

Es wird zwischen SUP-Doppelpaddeln und SUP-Stechpaddeln unterschieden. Je nach Paddelart gibt es verschiedene Arten das Paddel zu halten.

Doppelpaddel:

Ein Doppelpaddel benutzt Du am besten im Sitzen oder Knien auf dem SUP-Board. Falls Dein SUP-Paddel feste Griffe hat, solltest Du es an diesen zum Paddeln greifen. Falls es keine fest montierten Griffe besitzt, solltest Du das Paddel in etwa schulterbreit greifen.

Dann führst Du das Paddel leicht vorderhalb Deines Körpers in das Wasser ein und ziehst es bis es sich direkt neben Deinem Körper befindet. Anschließend ziehst Du das Paddel aus dem Wasser und tauchst es auf der anderen Seite, in diesem Fall der rechten, in das Wasser ein, um dasselbe Muster zu wiederholen. Dabei solltest Du Deinen Körper immer in Richtung des Paddels drehen. So überträgst Du mehr Kraft auf das Paddel.

Um das eben geschriebene zu verdeutlichen, haben wir Dir ein Video eingebaut, welches Dir in aller Kürze zeigt, wie man ein SUP-Paddel richtig hält.

Stechpaddel:

Bei einem Stechpaddel hast Du eine Hand am Ende des Schaftes am Griff (Top-Hand) und die andere Hand am Schaft (Schaft-Hand). Die Top-Hand musst Du je nach Seite, auf der Du paddelst, anpassen. Führst Du einen Zug links Deines Körpers aus, greifst Du den Paddelgriff mit der rechten Hand und greifst mit Deiner linken Hand etwa 60 cm tiefer den Schaft.

Beim Durchführen des Paddelzugs ist es nun wichtig, dass Du das Paddel möglichst aufrecht links von Dir vorderhalb Deines Körpers in das Wasser eintauchst und das Paddel mit einer kräftigen Bewegung bis an das Ende Deiner Fersen ziehst. Anschließend hebst Du das Paddel aus dem Wasser und beginnst den Paddelzug erneut.

In der Regel musst Du die Seite des Paddelns nach einigen Zügen wechseln, da das Board ansonsten einen Drall in eine Richtung bekommt. Nach einigen Paddelzügen auf der linken Seite des Boards, solltest Du demnach Paddelzüge auf der rechten Seite ausführen, um das Board wieder auszurichten.

Achte dabei darauf, dass Du das Paddel nicht in einem flachen Winkel in das Wasser eintauchst, denn so kannst Du keinen Druck ausüben und der Paddelzug kostet Dich sehr viel Kraft. Auch solltest Du das Paddel nicht zu weit führen, da Du hinter Deinen Fersen Druck und somit Vortrieb verlierst.

Tipp: Achte zu Beginn auf einen ordentlichen Paddelstil, da Du Dir so viel Kraft sparst und dabei noch Deine Gelenke schonst.

 

Wie stelle ich ein SUP-Paddel richtig ein?

Du solltest die Paddellänge in etwa eineinhalb Handlängen, also 25 cm bis 30 cm über Deiner Körpergröße einstellen. Je nach Fahrstil variiert die perfekte Länge jedoch. Je kleiner und zierlicher Du bist, desto kürzer die Paddellänge und desto kleiner die Größe des Paddelblatts. Je größer und kräftiger Du bist, desto länger das Paddel und desto größer das Paddelblatt.

Erklären lässt sich das durch die maximale Kraftübertragung. Diese liegt bei großen Personen höher als bei kleineren Personen. Zeitgleich wird bei steigender Paddelblattgröße für einen Zug mehr Kraft benötigt. Da große und kräftige Personen in der Regel über mehr Kraft verfügen, empfiehlt sich für diese daher eine größere Paddellänge und ein größeres Padellblatt.

Möchtest Du mit hoher Schlagfrequenz paddeln, empfiehlt sich für Dich somit eine Paddellänge von einer Handlänge, also 20 cm über Deiner Körpergröße. Mit einer kürzeren Paddellänge erreichst Du eine kürzere Eintauchphase des Paddels in das Wasser. Dadurch verringert sich der Paddelradius und Du kannst schnellere Züge ausführen. Diese Paddellänge eignet sich vor allem für Wave-Boarder, WIldwasser-Boarder und Race-Boarder, da Du hier schnelle impulsive Züge machst.

Möchtest Du mit einer angenehmen Schlagfrequenz paddeln, sollte Dein Paddel eineinhalb Handlängen, also 25 cm bis 30 cm über Deiner Körpergröße eingestellt werden. So kannst Du das Paddel weiter entfernt von Dir eintauchen und erreichst einen größeren Paddelradius. Durch den größeren Paddelradius verringert sich jedoch Deine Schlagfrequenz. Diese Paddellänge eignet sich für Dich, wenn Du ein Allround-Board oder ein Touren-Board fährst und Wert auf einen gleichmäßigen Paddelstil legst.

Brauche ich ein Ersatzpaddel?

Ob Du ein Ersatzpaddel brauchst, hängt stark von Deinem Erstpaddel ab. Besitzt Du ein hochwertiges Fiberglas-Carbon bzw. ein Voll-Carbon Paddel, solltest Du Dir unbedingt ein günstigeres robusteres Ersatzpaddel zulegen. Denn Paddel mit Carbon Anteil sind äußerst empfindlich und somit nicht für Einsatzgebiete, in denen Kontakt mit harten Gegenständen wie Steinen vorkommt, gemacht.

Außerdem teilt man sein Board oftmals mit anderen Personen, welche den Umgang mit SUP-Paddeln noch nicht gewohnt sind und ein carbonhaltiges Paddel somit nicht immer korrekt handhaben können.

Günstige Ersatzpaddel gibt es wie im Artikel beschrieben bereits für kleines Geld. Daher ist ein Ersatzpaddel eine sinnvolle Investition, um hochwertige Paddel nur für ihr gedachtes Einsatzgebiet nutzen zu können, neue Anwendungsgebiete auszuprobieren und z.B.nicht erprobten Freunden das SUP-Boarden unbedenklich zu ermöglichen.

Welches SUP-Paddel Gewicht ist das Beste für mich?

Welches Gewicht ideal für Dich ist, hängt vor allem von Deinem Anwendungsgebiet, Deinem Leistungslevel und Deiner Preisbereitschaft ab.

Als Einsteiger, Wave-, Wildwasser- oder Allround-Boarder ist das Gewicht weniger relevant. Es empfehlen sich Paddel mit einem Gewicht von 850 Gramm bis 1.200 Gramm. Diese können gut verarbeitete Aluminium Paddel bzw. Fiberglas-Carbon Paddel mit niedrigem Carbon Anteil sein. Der Preis für ein solches Paddel liegt dann zwischen 40 € und 150 €.

Bist Du ein Tourenboarder oder Raceboarder, ist jedes Gramm weniger Gold wert. Hierfür empfehlen sich Paddel mit einem Gewicht von unter 650 Gramm. Paddel, die in diese Gewichtsklasse fallen, bestehen zumindest anteilig aus Carbon und sind daher durchaus preisintensiv. Konkret bedeutet das, dass Du mit 150 € und mehr für ein solches Paddel rechnen musst.

Wie transportiere ich mein SUP-Doppelpaddel?

Ein SUP-Doppelpaddel kannst Du leicht in seine Einzelteile zerlegen. Die Einzelteile besitzen je nach Ausführung des Paddels meist eine Länge von 60cm – 90 cm und lassen sich somit in vielen Rucksäcken oder in speziellen Paddeltaschen verstauen.

Besitzt Du ein carbonhaltiges Doppelpaddel, solltest Du Dir unbedingt eine Tragetasche dazu kaufen. Diese schützt das Paddel vor Kratzern und anderen Beschädigungen und erleichtert zudem den Transport. Entsprechende Paddeltaschen findest Du im Onlinehandel, Sportartikelwarenhäusern und im Fachhandel. Paddeltaschen kannst Du bereits für 20 € kaufen. Achte beim Kauf ganz genau auf die Maße der Paddeltasche, da es auch hier verschiedene Varianten entsprechend der Vario- bzw. der Stechpaddel gibt.

Weiterführende Quellen

Nachfolgend haben wir Dir einige Videobeiträge aufgelistet, welche die von uns verfassten Inhalte in diesem Beitrag mit bewegten Bildern unterstreichen und ergänzen sollen. Unter den Erklärvideos findest Du praktische Tipps für SUP-Anfänger und für SUP-Profis.

Weiterführende Tipps für Einsteiger

Die Videos für Anfänger sollen Dir dabei helfen Basiswissen über das SUP-Boarden zu vermitteln und Dir den Einstieg in den Sport zu erleichtern. Denn mit dem richtigen Equipment und der richtigen Technik macht das SUP-Boarden einen besonders großen Spaß.

Tipps für Paddleboard Beginner

In diesem Erklärvideo werden Dir kurz die grundlegenden Elemente des SUP-Boardens erklärt und der Grundstein für den erfolgreichen Einstieg in den Sport gelegt.

Wie halte ich das Paddel richtig?

Dich strengt das Paddeln übermäßig an oder Du hast sogar Schmerzen bei dem Paddeln? Dann hältst Du mit großer Wahrscheinlichkeit das Paddel falsch oder hast die Länge Deines Paddels nicht richtig gewählt. Dieses Video wird Dir helfen, die richtige Haltung zu finden und das Paddeln angenehmer für Dich zu gestalten.

Paddelschläge beim Stand-up-Paddling

In diesem Video werden verschiedene Paddelschläge für Anfänger und Fortgeschrittene dargestellt. Du bist dazu eingeladen, die Paddelstile auszutesten und den für Dich besten auszuwählen. Denn der richtige Paddelschlag ist ein zentraler Bestandteil beim SUP-Boarden und wird den Spaßfaktor maximieren.

Tipps für Profis

Wenn Du bereits über Basiswissen verfügst und Dich zu einem Profi weiterentwickeln möchtest, haben wir hier genau das Richtige für Dich ! Wir stellen Dir in kurzen Videos Paddelschläge für fortgeschrittene Paddler vor, mit denen Du das SUP-Boarden auf ein neues Level heben kannst.

Paddelschläge für Race-Boarder

Du bist Raceboarder und möchtest Deine Paddeltechnik weiter optimeiren ? Dieses Video von dem merhfachen deutschen Meister im Raceboarden Normen Weber bietet Dir wertvolle Tipps, um Dich zu einem noch besseren Raceboarder zu machen.

Der J-Schlag

Der J-Schlag ist ein Paddelschlag für Fortgeschrittene. Mit ihm kannst Du das ständige Wechseln der Paddelseite nahezu verhindern, da durch die Ausführung des J-Schlags die Ausrichtung des Boards kaum verändert. Im Video wird dargestellt, wie diese Technik funktioniert und welche Vorteile sie birgt.

SUP-Ergänzungen

Eine praktische Ergänzung für Dein SUP-Board bietet der optionale Kajaksitz. Dieser wird im Video kurz vorgestellt. Der Kajaksitz eignet sich optimal als Ergänzung zu einem SUP-Doppelpaddel, da das SUP-Doppelpaddel im Sitzen am besten verwendet werden kann. Falls Du Dir überlegst, ob ein Kajaksitz eine geeignete Ergänzung für Dich darstellen könnte, solltest Du Dir dieses Video anschauen.

Kajaksitz für SUP-Boards (geeignet für Tourenboarder)

Der Kajaksitz für SUP-Boards im kurzen Test. Wie geeignet erweisen sich Kajaksitze für SUP-Boards und was sind ihre Vorteile und Nachteile? Dieses kurze Video klärt Dich auf.

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Daniel Neidhardt

Daniel Neidhardt

Daniel Neidhardt hat 2015 seine Begeisterung für das SUP-Boarden bei einer Reise nach Australien entdeckt. Seitdem steigt er regelmäßig auf sein Board und möchte seine erlangten Erfahrungen an Einsteiger in die Welt des Stand-up Paddlings weitergeben.View Author posts

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