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Snowboard: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Für Anfänger eignet sich ein kürzeres Snowboard.
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Draußen wird es wieder kälter und die ersten Schneeflocken sind auch schon zu sehen – bald geht es los. Endlich in die Berge, um mit dem Snowboard die Pisten herunterfahren. Jetzt fehlt nur noch das passende Snowboard. Doch wie finde ich das passende Snowboard für mich? Was gibt es dort für Unterschiede? Worauf muss ich beim Kauf achten? Um Dir diese Entscheidung einfacher zu machen, haben wir im folgenden Snowboard Test alles Wichtige für Dich zusammengefasst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Snowboarden macht jedem Spaß egal ob groß oder klein, jung oder alt.
  • Ein gutes Snowboard ist für jeden Snowboarder das wichtigste Tool.
  • Besonders entscheidend bei der Wahl sind Dein Gewicht, Niveau und Stil (Allrounder/All-Mountain, Freerstyler/Jibber, Freerider).
  • Das perfekte Profil: unterschieden wird zwischen Rocker, Camber, Hybrid und Flat/Zero, häufig gibt es aber auch Mischungen aus zwei verschiedenen.
  • Das perfekte Shape: Twin, Directional und Asymmetrisch, besonders wichtig ist hier, sich bewusst zu machen, was Du auf dem Berg machen möchtest (Park, Tiefschnee, präparierte Pisten, etc.).
Ein All-mountain Snowboard eignet sich ideal für Anfänger, weil Du es bei allen Schneebedingungen fahren kannst.

Damit Du über den Schnee gleiten kannst, sind der Nose und der Tail konkav.

Die besten Snowboards: Favoriten der Redaktion

Hier präsentieren wir Dir einige der Snowboards, die zu den Favoriten der Redaktion gehören.

Das beste Snowboard mit mittlerem Flex

  • Airtracks Snowboard Package: Angebot beinhaltet Snowboard, Schuhe und Bindungen
  • Snowboard: Zero Camber Profil, Directional Twin und Wide Shape bieten sowohl für Anfänger als auch für Erfahrene die perfekten Bedingungen
  • Board zeichnet sich durch seine besondere Stabilität, Flexibilität und Drehfreudigkeit beim Fahren aus
  • Durch Rear-Entry Bindung mit mittlerem Flex ist unkompliziertes Anschnallen, optimaler Halt und Flexibilität gegeben, sodass beste Bedingungen für Park und Piste geboten sind
  • Individuelle Anpassung der Boots möglich für guten Flex und Stabilität, Auswahl zwischen drei verschiedenen Schuhen
  • Board zeichnet sich durch seine besondere Stabilität, Flexibilität und Drehfreudigkeit beim Fahren aus
  • Vielseitig einsetzbar, sowohl Allrounder als auch Freestyler und Freerider kommen mit diesem Package auf Ihre Kosten

Redaktionelle Einschätzung

Dieses Snowboard-Set bietet alles, was man zum Snowboardfahren braucht, egal ob Anfänger oder Fortgeschritten. Sowohl das Board als auch die Schuhe sind in verschiedenen Größen verfügbar, sodass für jeden das Passende dabei ist. Durch den breiten Shape (Wide Shape) ist es ebenfalls gut für große Füße geeignet ohne, dass die Fersen oder Zehen überstehen.

Dank des Zero Camber Profils ist das Sportgerät für All-Rounder, den Park und auch Powder geeignet. Je nach Stil, kannst Du Dir zu Deinen Bindungen die passenden Schuhe auswählen, ob komfortabel und stabil oder leicht und flexibel. Der Hersteller weist darauf hin, die Schuhe eine Nummer größer zu bestellen, als Du in Deinen normalen Straßenschuhen hast.

Das Board wird Dir bereits gewachst und geschliffen zugesandt, sodass Du nur noch die Bindungen montieren und diese auf Deine Boots einstellen musst. Die Bindungen kannst Du, falls Du auf der Piste merkst, noch etwas verstellen zu müssen, einfach ohne Werkzeug in die für Dich perfekte Position bringen.

Das beste Allround Snowboard

  • All-Mountain Snowboard mit dem Du überall Fahren kannst
  • Flat-Out Rocker: minimaler Abstand an Nose und Tail zwischen Board und Schnee, sodass Fehler verziehen und verkanten erschwert wird
  • Directional Shape bietet sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen maximalen Fahrspaß
  • Gutes Board, um Dein Können im Park zu verbessern

Redaktionelle Einschätzung

Dieses Herren Snowboard von dem Snowboardhersteller Nitro ist gerade für Anfänger und Fortgeschrittene besonders geeignet, die Lust haben sich zu verbessern und Neues auszuprobieren. Das fehlerverzeihende Board kann durch sein Shape überall gefahren werden, ob Piste, Tiefschnee oder im Park. Es gibt Dir die nötige Stabilität und verkantet schwerer, sodass das Üben von Tricks mit diesem Board besonderen Spaß macht. Du kannst zwischen verschiedenen Größen auswählen, sodass für Dich die perfekte Größe dabei ist.

Das beste All-Mountain Snowboard

  • Einfaches, angenehmes Fahren mit dem Board
  • Besonders geeignet für präparierte Pisten aber auch im Tiefschnee gut fahrbar
  • Für alle die mehr wollen, viel potenzial um neue Dinge zu erlernen
  • Flat Top, Directional Shape für optimales Fahrerlebnis

Redaktionelle Einschätzung

Dieses Herren-Snowboard von der Marke Burton bietet sowohl den perfekten Einstieg für Anfänger als auch optimale Bedingungen für Fortgeschrittene, die sich verbessern wollen. Das Board verzeiht Fehler und kann somit besonders für den Anfang im Park verwendet werden.

Besonders durch Flexibilität ist es kein klassisches Anfängerboard, da es viel Spielraum gibt, neue Tricks zu erlernen. Wenn Du Dir die passenden Bindungen dazu bestellen möchtest, kannst entweder welche von der Marke Burton selbst oder auch von anderen Snowboardherstellern nutzen, da diese ebenfalls auf das Board passen.

Das Board ist in vielen verschiedenen Größen verfügbar, dass Du die perfekte Größe für Dich auswählen kannst.

Das beste Snowboard für Damen

  • Flat Top, Directional Shape verzeiht Fehler und ist gut geeignet für Dich, wenn Du Fortschritte machen möchtest
  • Gute Stabilität beim Fahren
  • Ziehstrecken sind durch hohe Auftriebskraft einfach zu meistern
  • Gut fürs Switchfahren geeignet

Redaktionelle Einschätzung

Das Damenboard von dem Hersteller Burton bietet optimale Bedingungen für Einsteiger und Fortgeschrittene, die sich als Allrounder bezeichnen. Das Board verzeiht Dir Deine Fehler und kann somit auch um im Park zum Üben, benutzt werden. Die Kanten sind gut zu kontrollieren, sodass ein Verkanten erschwert wird und schnelles Fahren ohne Probleme und Sorgen funktioniert, sodass auch Ziehstrecken einfach zu bewältigen sind.

Kaufratgeber für Snowboards

In diesem Teil des Ratgebers haben wir Dir alles Wichtige, was Du bei dem Kauf eines Snowboards beachten musst, zusammengefasst. Danach wirst Du wissen, welche Art von Snowboard die Passende für Deine Ansprüche und Erfahrung ist.

Zuallererst solltest Du Dir Gedanken über Deine Vorstellungen machen: Bist Du eher On-Piste (präparierte Pisten) oder Off-Piste (Tiefschnee) unterwegs? Bist Du in Parks zu finden und machst dort diverse Tricks an den Rails und Rampen?

Welche Arten von Snowboards gibt es?

Im Allgemeinen unterscheidet man bei Snowboards zwischen vier verschiedenen Arten:

  1. All-Mountain: Diese Art von Board ist für Dich geeignet, wenn Du gerade erst angefangen hast zu boarden oder auch, wenn Du schon erfahren bist, aber keine besonderen Gegebenheiten fährst, sondern meist die präparierten Pisten nutzt und dort Deine Bahnen fährst. Mit diesem Board bist Du überall gut aufgehoben.
  2. Freestyle und Jibber: Dieses Board ist etwas für erfahrene Fahrer, die sich die meiste Zeit im Park aufhalten. Dieses Board hat ein symmetrisches Shape, was ermöglicht, Switch, also sowohl vorwärts als auch rückwärts, zu fahren.
  3. Freeride: Dieses Board eignet sich besonders gut für Tiefschneefahrten. Durch die breite Nose (vorne), ist es perfekt für das weiche, fluffige Powder geeignet.
  4. Splitboard: Ein Board, das Du in zwei Teile teilen kannst, sodass Du den Berg hochwandern, oben angekommen die zwei Teile zusammenfügen und dann mit dem Snowboard herunterfahren kannst.

Welche Länge und Breite brauchst Du bei einem Snowboard?

Nun geht es um die Größe des Boards. Besonders wichtig dafür sind Gewicht, Level/Erfahrung und Dein Stil. Die Breite des Boards wird sowohl durch Dein Gewicht als auch durch Deine Schuhgröße entschieden.

Achtung: Besonders wichtig ist, dass weder Deine Ferse noch Deine Zehen über den Boardrand stehen, sonst wird das fahren erschwert und die Verletzungsgefahr steigt!

Für die Länge des Boards ist sowohl Deine Körpergröße, aber vor allem die Art des Boards von Bedeutung. Die All-Mountain Boards sind zum Beispiel um einiges länger als die Freestyle Boards. Außerdem wird zwischen Männer- und Frauenboards unterschieden, weil die Frauen meist weniger Gewicht bei gleicher Größe aufweisen und somit eine andere Boardgröße benötigen.

Welche Bindung passt zu mir?

Bei den Bindungen kommt es sowohl auf Dein Level als auch auf Deinen Stil an.

Hier unterscheidet man zwischen weichem, mittlerem und hartem Flex.

FlexBeschreibung
WeichSehr flexibel, verzeihen mehr Fehler, somit perfekt für Anfänger aber besonders wegen der Flexibilität auch sehr  passend für Freestyler und Jibber
MittelBietet zusätzliche Kontrolle und Unterstützung beim Fahren, besonders geeignet für Fortgeschrittene
HartDurch die Härte, besonders geeignet für schnelleres Fahren und Tiefschnee

Strap-In oder Rear-Entry Bindung?

Hier handelt es sich um die zwei verschiedenen Verschlussarten der Bindungen. Im Grunde wird zwischen zwei verschiedenen Typen unterschieden:

Strap-InRear-Entry
Der Snowboardschuh wird durch zwei Straps in der Bindung eingeschlossen, eine geht über den Knöchel die anderen über die Zehen in den Verschluss. Dies bietet Dir einen festen Halt in der Bindung und ein schnelles Ab- und Anschnallen, wenn Du den Lift hochfährst.Diese Art punktet mit ihrer Schnelligkeit und Unkompliziertheit. Hier wird der hintere Teil (Highback) der Bindung gelockert, um den Fuß in die Bindung zu stellen. Dann wird das Highback einfach mit einem Hebel an dem anderen Teil der Bindung befestigt und schon kann es losgehen.

Das passende Snowboard finden: Profil und Shape

Um bezüglich des Profils und Shapes das perfekte Board für Dich zu finden, müssen wir wieder Deinen Stil und Dein Niveau berücksichtigen. Das Profil beschreibt die Biegung des Bords, d. h. wie viel bzw. welche Kontaktfläche das Board mit dem Untergrund hat und an welchen Stellen. Der Shape beschreibt die Form des Boards selber. Zuerst schauen wir uns die verschiedenen Profile an.

Unterschieden wird hier zwischen: Rocker, Camber, Hybrid und Flat/Zero.

Rocker

EigenschaftenKonkav gebogen, Nose und Tail nach oben gebogen
KontaktflächeMittig zwischen den Bindungen
BesonderheitDrehfreudig, erhöhte Auftriebskraft
Geeignet fürAnfänger, Freestyler/Jibber

Camber

EigenschaftenKonvex gebogen, spiegelverkehrt zu Rocker
KontaktflächeNose und Tail als Kontaktflächen, sobald Gewicht auf das Board kommt, werden Kanten belastet
BesonderheitGuter Kantenhalt, gut für das Carven
Geeignet fürFortgeschrittene, da durch Kantenbelastung erhöhte Gefahr zum Verkanten besteht

Hybrid

Hybrid-RockerHybrid-Camber
Eigenschaften: Mischung aus Rocker und Camber, Rocker zwischen den Bindungen und Camber zwischen Bindung und Nose bzw. Tail
Besonderheit: Drehfreudig, guter Kantenhalt, fast überall fahrbar
Geeigent für: Anfänger, Fortgeschrittene
Eigenschaften: Mischung aus Camber und Rocker, Camber zwischen den Bindungen und Rocker zwischen Bindung und Nose bzw. Tail
Besonderheit: Hohe Geschwindigkeit, guter Kantenhalt, verzeiht Fehler
Geeignet für: Fortgeschrittene, Freestyler/Jibber

Flat/Zero

EigenschaftenKomplett flach
KontaktflächeGesamte Board berührt den Untergrund
BesonderheitErschwertes Drehen lässt sich nur durch Bindungseinstellung und Gewicht steuern
Geeignet fürFreestyler/Jibber, besonders um Tricks zu verbessern, gute Balance
Achtung: Es gibt auch hier Mischungen, zum Beispiel ein Zero Camber, welches grundsätzlich ein Zero Profil ist, jedoch eine minimale Biegung hat, sodass Nose und Tail etwas mehr belastet werden, als der Teil zwischen den Bindungen.

Nachdem wir Dir nun Einiges über die verschiedenen Profile erzählt haben, kommen wir nun zu den Shapes. Hier unterscheiden wir zwischen Twin, Directional und Asymmetrisch.

Twin

EigenschaftenSymmetrisch (Nose und Tail gleich)
KontaktflächeGesamtes Board berührt den Untergrund
BesonderheitGut für das Switchfahren
Geeignet fürFreestyler/ Jibber im Park

Directional Twin

EigenschaftenSymmetrisch aber Bindungen sind in eine bestimmte Richtung eingestellt
BesonderheitGut, um kurz zu switchen
Geeignet fürAllrounder, die gerne den einen oder anderen Trick machen, aber sich nicht durchgängig im Park aufhalten

Directional

EigenschaftenAusgelegt fürs Vorwärtsfahren, Bindungsposition weiter hinten
BesonderheitErhöhte Geschwindigkeit, für das Carven geeignet
Geeignet fürFreerider im Tiefschnee, Allrounder

Asymmetrisch

EigenschaftenSidecut auf Fersen- und Zehenkante, welche den natürlichen Ungleichheiten der Füße entgegenwirkt
BesonderheitMehr Stabilität, bessere Kontrolle
Geeignet fürAlle Typen

Wie montiere ich mein Snowboard richtig?

Goofy oder Regular?

Bevor Du anfängst die Bindungen an Deinem Snowboard zu befestigen, musst Du Dir bewusst machen, ob Du Goofy oder Regular bist.
Goofy bedeutet, dass der rechte Fuß vorne steht und Regular, dass Dein linker Fuß der Vordere ist.

Welchen Abstand müssen meine Füße voneinander haben?

Nutze die Mitte des Boards als Richtlinie und stelle Dich schulterbreit hin. Wichtig ist, dass die Füße nicht zu dicht aneinander stehen, da Dir dies die Stabilität auf dem Board nimmt. Zu weit auseinander dürfen sie jedoch auch nicht stehen, da Du dann ebenfalls Probleme beim Fahren bekommen wirst.

Tipp: Damit Du entscheiden kannst welcher Fuß vorne ist, kannst Du auf einer rutschigen Bodenoberfläche auf den Füßen stehend nach einem Anlauf rutschen. Wenn bei Dir der rechte Fuß vorne stehen wird, dann übernimmst Du dies auch für das Snowboard.

Was ist die perfekte Bindungsposition für mich?

Hierfür ist es wichtig zu wissen, was für einen Snowboardstil und welches Board Du hast.

Freestyler/Jibber legen ihre Bindungen relativ zentral an, wo hingehen Freerider und Allrounder ihre Bindungen etwas weiter hinten positionieren, um besonders im Tiefschnee durch die verlängerte Nose einen besseren Auftrieb zu haben.

Wie stelle ich den Winkel der Bindungen ein?

Dies geht am einfachsten durch Ausprobieren wie Du Dich am wohlsten fühlst.

Sehr bekannt ist der Duck-Stace, wo der vordere Fuß in einem positiven Winkel und den hinteren in einem negativen Winkel steht.

Ausnahmen sind hier die Freerider, die meist beide Bindungen in positivem Winkel eingestellt haben, da dadurch mehr Kraft auf die Kanten ausgeübt werden kann.

Achtung: Bindung und Snowboard müssen das gleiche Bildungssystem haben. Eine Adapterdisk kann eine beliebige Bindung mit einem beliebigen Board kompatibel machen.

Welche Marken stellen qualitativ hochwertige Snowboards her?

Nun kannst Du Dir einen Überblick über Marken, die qualitativ hochwertige Snowboards herstellen, verschaffen.

Burton

Burton ist ein amerikanisches Unternhemen, welches sich auf Snowboards und Zubehör spezialisiert hat, und alles, was man für das Snowboardfahren benötigt, verkauft.

Snowboardausrüstung von Butron ist auf dem Berg für viele nicht mehr wegzudenken.

Nitro

Neben Burton gehört auch Nitro zu den Snowboard-Spezialisten. Dieses amerikanische Unternehmen ist sowohl für seine Snowboards bekannt als auch für seine Bindungen und somit auch ein wichtiger Bestandteil der Snowboardindustrie.

K2 Sports

K2 Sports ist ebenfalls ein amerikanisches Unternehmen, welches in der Skibranche begonnen hat und sich im Laufe der Jahre vergrößert hat und nun zu einem bedeutenden Sporthersteller geworden ist. K2 Sports steht für Innovation, Marketing und Qualität.

Salomon

Salomon ist ein französisches Unternehmen, welches derzeitiger Marktführer auf dem europäischen Markt im Bereich Outdoor-Sportequipment ist, was für seine Qualität spricht.

Das Unternehmen bietet eine große Auswahl an Snowboards und dem passenden Zubehör.

Amplid

Amplid ist ein Unternehmen, welches sich besonders durch seine umweltfreundliche Herstellung der Snowboards auszeichnet. Die Firma legt großen Wert darauf, dass die Bretter nachhaltig hergestellt werden und trotzdem die Qualität erbringen, die sich ein Snowboarder wünscht.

Wie viel kosten Snowboards?

Ein gutes Snowboard für Erwachsene kostet zwischen 200 und 600€, wobei dazu meist Bindungen und Snowboardboots extra zu kaufen sind, welche jeweils zwischen 100 und 200€ kosten. Der Preis wird unter anderem von der Qualität beeinflusst.

Ein Snowboard für Kinder wirst Du schon ab 140€ kaufen können.

Tipp: Bei der Größenangabe steht manchmal ein „w“. Dies weist auf ein Wide Board hin, welches für Snowboarder mit großen Füßen gedacht ist. Der Hersteller kann aber auch eine direkte Kennzeichnung als Wide Board haben.

Wo kann ich ein Snowboard kaufen?

Snowboards kannst Du sehr einfach im Internet bestellen, wofür Du nun das nötige Wissen hast, sodass Du Dir das perfekte Board aussuchen kannst.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit in einen Laden zu gehen und Dir dort eins zu kaufen, wobei die Auswahl dort meist sehr begrenzt ist.

Welche Alternativen gibt es zu einem Snowboard?

Im Winter wäre eine andere Möglichkeit das Skifahren, welches ebenfalls einen großen Spaß macht.

Für den Sommer bietet sich alternativ Skateboarden bzw Longboarden an, damit Du weiter an Deinen Turns arbeiten kannst. Außerdem kannst Du auch das Surfen mal ausprobierten, wo Du statt den Bergen die Wellen reitest.

Sowohl das Profil als auch der Shape haben einen Einfluss auf die Deine Performance auf den Snowboard.

Bei den Olympischen Spielen konnten sich die Snowboarder zum ersten Mal 1998 in einem Wettkampf beweisen.

Snowboardzubehör – was solltest Du definitiv dabei haben?

Neben dem Snowboard, den passenden Bindungen und Boots brauchst Du natürlich noch das ein oder andere Teil.

Gerade bei der Kälte sind warmhaltende, wasserdichte und wetterfeste Kleidung sehr wichtig, gerade dafür sind die oben genannten Hersteller wahre Experten.

Was wirklich nicht fehlen darf, sind Thermounterwäsche, wetterfeste Schneehose- und Jacke und natürlich warme, wasserfeste Handschuhe. Achte gerade bei den Schuhen darauf, dass diese wasserfest sind, sodass Du beim Boarden keine nassen Socken fürchten musst.

Des Weiteren bietet sich eine Boardtasche an, um das Board sicher und unfallfrei transportieren und lagern zu können, damit keine Kratzer oder Dellen in das Board gelangen. Mit der passenden Boardbag kannst Du ohne Sorge, dass das Board bei der Fahrt zerkratzt wird, in den Urlaub fahren.

Ebenfalls empfehlenswert sind Anti-Rutsch-Pads, besonders, wenn Du Dich in einem Skigebiet aufhältst, wo es viele Schlepplifte gibt. Das Pad bietet Dir Halt und Sicherheit für Deinen hinteren Fuß, dass Du beim Aufstieg nicht wegrutscht.

Snowboard Test-Übersicht: Welche Snowboards sind die Besten?

Die folgende Tabelle fasst die Tests, die von verschiedenen Testmagazinen zu Snowboards veröffentlicht wurden, zusammen.

TestmagazinSnowboard Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung WarentestKeinen Test gefunden
Öko TestKeinen Test gefunden
Konsument.atJa, es wurden Snowboards getestet1999JaLink
Ktipp.chKeinen Test gefunden

Snowboard Test von Konsument.at

Es wurden 16 Allroundboards oder Freeridingboards, die für Anfänger geeignet sind, im Jahr 1999 getestet. Getestet wurden Snowboards der Marken F2, Völkl, Duotone, Oxygen, Nitro, Generics, Scott, Mboo, Rossignol, Burton, Nicdecker und Elan. Am besten hat das Snowboard von F2 abgeschnitten, bei dem es sich um ein All-mountain Snowboard handelt.

Konsument.at hat die Snowboards einem Praxistest unterzogen. Dabei wurden die Snowboards anhand der Kriterien Driftschwung, gesteuerter Schwung, geschnittener Schwung, Kantengriff, Laufruhe und Geländetauglichkeit bewertet. Der Sieger unter den Snowboards hat bei vier von sechs Kriterien eine Note „sehr gut“ erhalten.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Snowboards

Hast Du noch Fragen? Hier liefern wir Dir noch Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Snowboards.

Welche Art von Snowboard für welche Gegebenheiten?

Das richtet sich besonders nach Deinen Erfahrungen und Snowboard Niveau. Des Weiteren ist es wichtig, dass Du Dir über Deinen Stil klar bist. Ist man eher ein Freerider, ein Jibber und oder doch einfach jemand, der entspannt die präparierten Pisten herunterfährt.

Die Größe und das Gewicht desjenigen, der ein neues Snowboard kaufen will, beeinflussen die Entscheidung bei einem Kauf des Snowboards.

Die Wahl des Snowboards hängt vom Einsatzbereich, also Park, Backcountry und Piste, ab.

Wie kannst Du das Snowboard fahren lernen?

In fast allen Skigebieten, gibt es Ski- und Snowboardschulen, in denen Dir qualifizierte Lehrer beibringen, richtig Snowboard zu fahren. Meist kannst hast Du die Möglichkeit zwischen Gruppen- und Privatkursen zu wählen.

Wie findet man gute Skigebiete in der Nähe?

Bergfex.de und snowplaza.de sind zwei Webseiten, die Dir viele Informationen über Skigebiete und die Gegebenheiten dort bereitstellen.

Welches Snowboard ist für Kinder geeignet?

Auch für Kinder gibt es spezielle Snowboards. Dabei spielt ebenfalls das Gewicht, das Niveau und auch die Körpergröße eine entscheidende Rolle.

Wie wird ein Snowboard gelagert?

Um das Snowboard in den Sommerurlaub zu schicken, solltest Du die Bindungen abnehmen, das Brett mithilfe eines Tuches säubern und es trocken verstauen. Es sollte nicht auf der Unterseite liegen, um zu verhindern, dass die Unterseite abgescheuert wird oder Kratzer bekommt.

Muss ein Snowboard gepflegt und gereinigt werden?

Ja, Du solltest Dein Snowboard regelmäßig pflegen und reinigen. Am besten auch nach einem Wochenendtrip, sodass Dir Dein Board lange erhalten bleibt. Besonders gerne mag es Dein Board, wenn Du es hin und wieder mal von dem alten Wachs befreist.

Der Vorteil, wenn Du Dein Board wachst, ist, dass es gleitfähig bleibt. Der Vorteil, wenn Du Dein Board abtrocknest, ist, dass sich kein Rost an den Kanten des Snowboards bilden wird.

Hier haben wir für Dich ein Tutorial gefunden, wie Du Dein Board richtig wachsen kannst.

Weiterführende Quellen

https://www.olympia-lexikon.de/Snowboard

https://www.spiegel.de/geschichte/25-jahre-snowboarden-a-946543.html

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Sophia Ebersbacher

Sophia Ebersbacher

Sophia Ebersbacher beschäftigt sich seit fünf Jahren mit Themen wie Zeichnen und Malen aber auch mit Sportlerernährung. Am liebsten malt sie mit Acrylfarben, weil sie dadurch mehr mit den Farben und Maltechniken experimentieren kann. Außerdem geht sie drei Mal pro Woche laufen, um auf andere Gedanken zu kommen.View Author posts

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