Zum Inhalt springen
Startseite » Freizeit » Radfahren » Rennradschuhe: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Rennradschuhe: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Radfahrer mit Klickschuhen auf Rennrad
5/5 - (5 votes)

Auf den meisten Straßen sieht man mittlerweile Rennradfahrer. Wie auch bei den meisten anderen Sportarten spielt die Ausrüstung dabei eine große Rolle, in diesem Fall besonders die Rennradschuhe! Das nötige Zubehör fängt oben mit dem Fahrradhelm an und geht bis zu den Schuhen. Im Folgenden wirst Du alles Wissenswerte und eine Rennradschuh Test-Übersicht finden, sodass Du Modelle vergleichen und die richtige Entscheidung treffen kannst.

Unsere Favoriten

Die Rennradschuhe mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis: Shimano Damen Fahrradschuhe Rennradschuhe auf Amazon*
“Rennradschuhe mit robusten Klettverschlüssen für einen angenehmen Preis.”

Die schlichten Rennradschuhe: fizik Tempo Overcurve R5 Fahrradschuh auf Amazon*
“Schlichte Rennradschuhe mit mikroverstellbarem Drehverschluss.”

Die Allrounder-Rennradschuhe: Keine Produkte gefunden.
“Sehr komfortable und leichte Rennradschuhe für alle Aktivitäten.”

Die Rennradschuhe mit vielen Funktionen: IDI Alba 2 Scape Fahrradschuhe für Herren auf Amazon*
“Rennradschuh in vielen Größen erhältlich, mit einem Drehverschluss und zwei weiteren Kletterverschlüssen.

Die Rennradschuhe für den Winter: Northwave Celsius R GTX Winter Rennrad Fahrrad Schuhe auf Amazon*
“Rennradschuhe mit sehr guter Isolierung für den Winter.

Die Rennradschuhe für den Sommer: Giro Damen Raes Techlace Road Radsportschuhe-Rennrad auf Amazon*
“Rennradschuhe aus atmungsaktiven Stoff für angenehme Fahrten im Sommer.

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Rennradschuhe mit Klicksystem sind für Anfänger nicht so einfach in der Anwendung, bieten aber viele Vorteile.
  • Durch das Einklicken des Radschuhs in das Pedal entsteht ein “runder Tritt”, der für eine sehr effiziente Kraftübertragung sorgt.
  • Es gibt spezielle Modelle sowohl für Herren, Damen als auch Fahrten im Winter.
  • Gute und vor allem leichte Materialien sind besonders wichtig bei Rennradschuhen, kosten meist aber auch mehr.
  • Die besten normalen Fahrradschuhe findest Du in unserer Fahrradschuhe Test-Übersicht und unserem Kaufratgeber zu diesem Thema.

Die besten Rennradschuhe: Favoriten der Redaktion

Im Folgenden haben wir für Dich ein paar Rennradschuh Modelle ausgewählt, die unserer Meinung nach zu empfehlen sind! So bekommst Du noch eine genauere Vorstellung davon, was Dir gefällt und welches Paar für Dich infrage kommt.

Die Rennradschuhe mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis: Shimano Damen Fahrradschuhe Rennradschuhe

Was uns gefällt:

  • Verfügt über zwei Klettverschlüsse und einen robusten Ratschenverschluss
  • Für Indoor Cycling, SPD und SPD-SL geeignet
  • Gepolsterte Zunge für komfort
Was uns nicht gefällt:

  • Cleats sind nicht enthalten

Redaktionelle Einschätzung

Dieses Modell von Rennradschuhen ist vor allem für den Freizeitgebrauch gut und besticht auch durch einen eher günstigeren Preis. Die Zunge, auf der der Ratschenverschluss sitzt, ist gepolstert und bleibt so weiterhin angenehm am Fuß, selbst wenn der Schuh eng geschlossen ist. Die Radschuhe bleiben durch Mesheinsätze belüftet und je nachdem welches Pedal an Deinem Rennrad passt, kannst Du die entsprechenden Cleats anschrauben.

Material: Synthetik | Erhältliche Größen: 36 – 52 

Die schlichten Rennradschuhe: fizik Tempo Overcurve R5 Fahrradschuh

Was uns gefällt:

  • Verschlusskombination aus Boa-Drehrad und Klettverschluss für optimalen Halt.
  • Sehr schlichtes und Design in zeitlosem Schwarz.
  • Weiche Sohle, die auch auf längeren Etappen bequem ist.
Was uns nicht gefällt:

  • Laut Kunden fallen die Schuhe sehr klein aus

Redaktionelle Einschätzung

Die Bauweise des fizik Rennradschuhs passt sich an seinen Träger an und soll ihn beim Fahren bestmöglich unterstützen. Dies tut das Modell durch den mikroverstellbaren Drehverschluss und der Vorderfuß wird von einem Klettverschluss zusätzlich fixiert. Die Innensohle aus Nylon ist besonders bequem und durch viele kleine Löcher im Obermaterial bleiben die Rennradschuhe atmungsaktiv.

Material: Synthetik | Erhältliche Größen: 36 – 46

Die Allrounder-Rennradschuhe: SHIMANO SH-RC7 Fahrradschuhe

Keine Produkte gefunden.

Was uns gefällt:

  • Extrem gut individuell dosierbarer Verschluss durch zwei Boa-Drehräder.
  • Wasserfestes und schmutzabweisendes Obermaterial sorgt für Beständigkeit.
  • Verfügt über eine Carbon-Composite-Sohle, die besonders steif und leicht ist.
Was uns nicht gefällt:

  • Nur für schmale Füße geeignet

Redaktionelle Einschätzung

Die Rennradschuhe haben eine schmale und eng anliegende Passform und relativ wenig Eigengewicht. Sie bieten viel Komfort, der vor allem auch durch die zwei Drehräder gewährleistet ist. So kann sogar an zwei Stellen am Schuh die Schnürung schnell festgezogen werden und dies millimetergenau. In der Regel fällt das Modell etwas kleiner aus, Du solltest also eher eine Größe größer wählen, als Deine gewöhnliche.

Material: Synthetikleder | Erhältliche Größen: 38 – 50

Die Rennradschuhe mit vielen Funktionen: IDI Alba 2 Scape Fahrradschuhe für Herren

Was uns gefällt:

  • Schönes, klassisches Design, erhältlich in verschiedenen Farbkombinationen von schwarz, rot und weiß.
  • Die Nylon-Sohle ist verstärkt durch Carbonfasern und sorgt so für hohe Steifigkeit und Komfort.
  • Austauschbare Absätze an den Radschuhen verhindern Probleme beim Gehen.
Was uns nicht gefällt:

  • Fällt sehr klein aus

Redaktionelle Einschätzung

Diese Rennradschuhe der Marke SIDI werden in sehr vielen Größen angeboten, darunter auch halbe Größen, sodass für jeden ein Paar dabei sein sollte. Das Modell verfügt einen Drehverschluss oben am Schuh und zwei Klettverschlüsse am Vorderfuß. Beides fixiert den Schuh auf ergonomische Weise am Fuß. Zudem verfügen die Radschuhe, die eher für den Sommer geeignet sind, über ein sehr hochwertiges Obermaterial. Auch hier sollte man darauf achten, dass die Größen kleiner ausfallen.

Material: Poly-Tex | Erhältliche Größen: 36 – 50

Die Rennradschuhe für den Winter: Northwave Celsius R GTX Winter Rennrad Fahrrad Schuhe

Was uns gefällt:

  • Spezielle Winter-Rennradschuhe, die Wärme und Isolation garantieren.
  • Ergonomisch geformte Fersen und gute Einlegesohlen sorgen für Dämmung des Schuhs.
  • Zusätzliches Futter am vorne bei den Zehen und Abdichtung bis über den Knöcheln.
Was uns nicht gefällt:

  • Kleine Größenauswahl

Redaktionelle Einschätzung

Dieses Northwave Modell hat zwar einen höheren Preis, bietet aber auch alles, was ein guter Winter-Rennradschuh benötigt. Aber auch seine anderen Funktionen sprechen für seine Qualität. Beispielsweise ist die verbaute Sohle verstärkt durch Carbonfasern und zusammen mit den Absätzen an den Schuhen wird für guten Grip gesorgt, sodass das Gehen problemlos möglich ist. Das Modell hat einen Drehverschluss und silberne Reflexeinsätze seitlich und hinten am Schuh, sodass der Fahrer auch bei schlechter Sicht nicht so leicht zu übersehen ist. Durch Goretex als Material ist auch Nässe kein Problem.

Material: Polyamid | Erhältliche Größen: 40.5 – 48

Die Rennradschuhe für den Sommer: Giro Damen Raes Techlace Road Radsportschuhe-Rennrad

Was uns gefällt:

  • Schmaler geschnittene Rennradschuhe für Damen in modernem, knalligen Pink.
  • Leichtes und atmungsaktives Obermaterial, was den Fuß im Sommer gut belüftet.
  • Zwei Klettverschlüsse und ein Drehverschluss mit feinen, bis zu 1 mm kleinen Anpassungsschritten.
Was uns nicht gefällt:

  • Kleine Größenauswahl

Redaktionelle Einschätzung

Das Damen-Modell von Radschuhen gibt es in klassischen Größen für Frauen und geht nach unten sogar bis zur Größe 36. Besonders ist auch, dass das innere Fußbett verstellbar ist und so perfekt an den eigenen Fuß und den dafür nötigen Komfort angepasst werden kann. Die Kombination aus Klettverschlüssen weiter unten am Fuß und einem Drehrad oben sorgt für optimale Fixierung des Fußes im Schuh und somit einwandfreie Kraftübertragung auf das Pedal.

Material: Textil| Erhältliche Größen: 36 – 40

Kaufratgeber für Rennradschuhe

In diesem Kaufratgeber sollst Du alle wichtigen Informationen erhalten, die Du bei einer erfolgreichen Entscheidung für Dein persönliches Paar Rennradschuhe brauchst! Du findest zum Beispiel Tipps für die richtige Passform und erfährst etwas über die verwendeten Materialien.

Wie funktionieren Klickschuhe?

Klickschuhe haben an der Sohle bestimmte Schuhplatten, auch “Cleats” genannt. Damit werden die Schuhe also am Pedal ein- und ausgeklickt.

Man drückt mit dem Schuh auf dem Pedal nach unten und nach vorne, sodass der Cleat in die Spange im Pedal einrasten kann. Dies geht eigentlich recht einfach, man muss nur eventuell die richtige Position des Fußes oder Stelle finden, wo das Cleat hineingehört.

Um beim Anhalten den Fuß aus der Verankerung zu lösen, muss man seine Ferse nach außen, vom Fahrrad weg, drehen. Dann löst sich die Platte am Schuh aus der Vorrichtung im Pedal und man kann absteigen.

Tipps für Anfänger:
Zuerst solltest Du wissen, dass Du vor Rennradschuhen mit Klicksystemen keine Angst haben musst – natürlich sind sie anfangs sehr ungewohnt und man weiß nicht wie man damit genau umgeht. Wenn Du das Ein- und Ausklicken jedoch ein paar man übst, solltest Du den Dreh schnell heraus haben.

Halte Dich beim Üben am besten seitlich an etwas fest und suche Dir einen weicheren Untergrund, wie zum Beispiel eine Wiese. Wenn Du das richtige Modell für Dich herausgesucht hast und Dich bei den ersten Fahrten stark auf die Pedale konzentrierst, solltest Du auch dann keine Probleme haben. Falls Du Dich dennoch unsicher fühlst, wähle vielleicht doch erst mal Mountainbikeschuhe, gewöhne Dich an diese und wechsle dann zu Rennradschuhen.

Solltest Du Dir nun noch nicht richtig vorstellen können, wie ein Klicksystem am Rennradschuh funktioniert, hilft Dir dieses Video:

Sind Rennradschuhe unbedingt nötig?

Die geeigneten Radschuhe fürs Rennradfahren sind definitiv wichtig. Durch die richtige Passform sitzt der Schuh optimal und durch das Klicksystem wird er bestmöglich am Pedal befestigt. Beides sorgt für ausgezeichneten Krafttransfer auf das Fahrrad und führt zum Erreichen hoher Geschwindigkeit, was für Profisportler natürlich essenziell ist. Aber auch Hobbysportlern macht das Rennradfahren so mit Sicherheit wesentlich mehr Spaß.

Wenn es regnet, rutscht man nicht vom Pedal ab und die Bewegung wird ein “runder Tritt” durch die Verbindung von Schuh und Pedal. Man nutzt die Pedalumdrehung voll aus, auch beim hinteren Hochziehen des Fußes. So kommen zudem mehr Muskeln zum Einsatz und Radfahren ist generell gelenkschonender als zum Beispiel Laufen.

Wenn Du Dein Rennrad also als Sportgerät verwenden möchtest, bringen Rennradschuhe dazu auf jeden Fall Mehrwert und Du wirst langfristig Freude daran haben – als Anfänger, Profi und auf jedem Level dazwischen!

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Rennradschuhen?

Die folgenden Punkte sollen Dir helfen, dass Du beim Kauf auch genau über Rennradschuhe Bescheid weißt. Hauptsächlich findest Du Erklärungen zu den Funktionen der einzelnen Komponenten am Fahrradschuh, wie Schuhplatten, Sohle oder Verschlüssen.

SPD

Im Grunde genommen, beschreibt SPD die speziellen Cleats an Rennradschuhen. Genauer gesagt, bedeutet es Shimano Pedaling Dynamics und wurde 1988 von der Marke Shimano auf den Markt gebracht. In Verbindung mit Rennradschuhen heißt SPD nun meist einfach, dass eine Schuhplatte für ein Klicksystem vorhanden ist.

Gängigste Systeme

Die folgenden drei Modelle für SPD sind die populärsten Cleats, die es gibt und man kann sie einzeln oder auch direkt mit den passenden Rennradschuhen erwerben.

  • Shimano SPD- SL (für Rennrad)
  • Shimano SPD (für Mountainbike)
  • Look Kéo
Vor- und Nachteile

Rennradschuhe mit SPD bzw. Schuhplatten haben viele Vorteile. Man sollte sich jedoch auch der Nachteile dessen bewusst sein – wenn man darüber Bescheid weiß, sind diese meist keine allzu großen Probleme!

Vorteile von Schuhen mit SPDNachteile von Schuhen mit SPD
Sehr sicherer Stand auf dem Fahrrad nach dem Einklicken.Die Eingewöhnung für Anfänger ist problematisch und zeitintensiv.
Die Füße sind stets in optimaler Position über der Fahrradachse und so werden Verletzungen vorgebeugt.Es besteht Sturzgefahr bei zu spätem Ausklicken, zum Beispiel an Ampeln.
Kraftausübung erfolgt beim nach unten Treten und auch Heraufziehen des Fußes.Die Cleats stehen nach unten heraus und machen das Gehen unangenehm und verletzungsanfälliger.
Es entsteht ein “runder Tritt” für effiziente Bewegung und Erreichen sehr hoher Geschwindigkeiten.Unpraktisch, um einkaufen zu fahren oder für Ausflüge mit häufigem Absteigen.
Bessere Kraftübertragung durch direkte Verbindung von Schuh bzw. Fuß und Pedal.Nicht jeder Schuh passt zu jedem Pedal, worauf also von Anfang an geachtet werden muss.

Du solltest Dir definitiv über die Nachteile von Radschuhen mit SPD bewusst sein, sodass Du eventuelle Verletzungen vermeiden und gut damit umgehen kannst. Je besser Du im Rennradfahrer wirst, desto wichtiger wird ein Klicksystem mit Schuhplatten!

Tipp: Wähle ein Klicksystem bei dem Du den Floatwinkel, der über die Größe der Bewegungsfreiheit entscheidet, gut einstellen kannst. Außerdem solltest Du die Federspannung korrigieren können, um durch sie zu bestimmen, wie leicht oder schwer Du Dich aus dem Pedal ausklicken kannst. Bei Profis ist diese sehr straff, Anfänger können jedoch zuerst ihre individuell passende Fußposition finden und das Ausklicken schneller lernen.

Sohle

Der Standard bei Sohlen an Rennradschuhen sind Plattenbefestigungen für 3 Löcher. Manchmal werden auch 4-Loch Befestigungen angeboten. Dies kommt ganz auf das Pedal und Klicksystem an, was einem am besten gefällt. Viel mehr noch sollte man bei der Sohle auf die Steifigkeit und das Material achten.

Steifigkeit

Dies beschreibt, wie Steif die Sohle ist, wie wenig sie sich also verbiegen lässt. Generell gilt, dass die Sohle so steif wie möglich und in den Händen nicht zu biegen sein sollte. Dies garantiert die größtmögliche Kraftübertragung.

Es lässt sich auch sagen, dass höherpreisige Rennradschuhe mit steiferen Sohlen ausgestattet sind und diese weicher werden, wenn das Modell günstiger wird. Eventuell können weichere Sohlen für Anfänger angenehmer sein, sobald man aber auf sportliche Leistungen setzt, sollte man eine hohe Steifigkeit wählen.

Material

Bei den Materialien gibt es in der Regel zwei Möglichkeiten: Carbon und Kunststoff (zum Beispiel Nylon oder Polyamid). Carbon kann sehr dünn und steif verarbeitet werden und ist zudem sehr leicht. Kunststoffe sind meist schwerer, was definitiv als Nachteil zu bezeichnen ist. Oft sind die Materialien auch gemischt, wobei reines Carbon natürlich das hochwertigste Material ist.

Verschluss

Bei der Wahl des Verschlusses ist wichtig, dass der Mittelfuß ausgezeichnet stabilisiert werden muss. Außerdem sind die meisten Verschlusssysteme relativ leicht zu ersetzen, sollte doch mal etwas kaputtgehen. Welches der 4 Systeme, Dir an Deinen Rennradschuhen am besten gefällt, kommt auf Dich persönlich an!

Ein klassisches Modell Rennradschuhe von Shimano

Dieses Paar Rennradschuhe von der Marke Shimano stellt ein sehr klassisches Modell dar. Dieses bietet als Verschlusssystem einen Ratschenverschluss und zwei Klettverschlüsse, die den Vorderfuß stabilisieren!

Klettverschluss

Klettverschlüsse sind sogar mit Handschuhen leicht zu öffnen und zu schließen, vor allem wenn mehrere Klettstreifen vorhanden sind und diese nicht zu dick sind. Die gewünschte Spannung lässt sich nicht allzu gut dosieren, kann jedoch auch während der Fahrt nachjustiert werden. Vor allem in Kombination mit den anderen Verschlüssen, zum Beispiel als Fixierung oben am Knöchel, sind Klettverschlüsse sehr gut geeignet.

Ratschenverschlüsse

Der Hebelmechanismus gibt festen Halt im Schuh und kann sich beim Fahren nicht lockern. Man kann die Spannung aber auch unterwegs verringern bzw. erhöhen, je nachdem in welche Richtung man klickt. Ratschenverschlüsse funktionieren wie bei Skischuhen und sind langlebig. Nachteile sind jedoch, dass sie meist etwas schwerer sind, als andere Systeme und mit Handschuhen oder kalten Fingern etwas schwerer zu bedienen.

Drehverschlüsse

Drehverschlüsse, auch oft Boa-Verschlüsse genannt, sind meist teurer, aber dafür auch sehr leicht schließbar und sehr gut dosierbar. Dabei dreht man einfach an einem oder teilweise auch mehreren verbauten Verstellrädern. Dies spannt dann eine Art Seilzug und die robusten Schnürbänder passen sich auf den individuellen Fuß perfekt an und werden festgezogen. Der Schuh so sehr schnell geschnürt und die Bänder drücken nicht.

Schnürung

Die Schnürung als Verschluss bei Rennradschuhen sieht man nur noch selten, da die anderen, neueren Innovationen populärer geworden sind. Vereinzelt gibt es sie aber noch und diese klassische, zudem auch leichtere Variante lässt sich recht gut dosieren. Allerdings muss man die Bänder so schnüren und versuchen zu verstauen, damit sie sich unterwegs nicht lösen können und dann Verletzungsgefahr besteht.

Die einzelnen Verschlusssysteme haben ihre Vor- und Nachteile. Generell lässt sich eine Kombination aus den 4 Möglichkeiten empfehlen!

Gewicht

Beim Gewicht kommt es in erster Linie auf den Fahrer oder die Fahrerin an. Wenn diese/r sehr leicht ist, sollte der Schuh natürlich so wenig wie möglich wiegen, um nicht von sportlichen Bestleistungen abzuhalten. Sollte Fahrer oder Fahrerin schwerer sein, muss der Schuh mehr aushalten können und wird daher auch zwangsläufig mehr wiegen, was sich dann aber wieder ausgleicht und den Rennradschuh langlebiger macht.

Hauptsächliche Faktoren beim Gewicht sind Sohle und Verschluss. Dort kann man an Gewicht einsparen, was sich aber meist auch auf den Preis auswirkt.

Tipp: Du solltest definitiv auf das Gewicht achten und darauf, dass Deine Rennradschuhe nicht zu schwer für Dich sind. Wähle die Ausstattung aber trotzdem überwiegend so, wie sie Dir am besten gefällt. Wenn Du versuchst beides zu vereinigen, wirst Du langfristig zufrieden sein.

Innensohle

Bei der Innensohle solltest Du vor allem auf Komfort achten. Sie soll die Stellung Deines Fußes positiv unterstützen bzw. beeinflussen und zusätzliche Stabilisation im Rennradschuh bieten. Dein Fuß, der Schuh und die Sohle darin sollten also gut zueinanderpassen und sich für Dich bequem anfühlen.

Auch eventuelle Fußfehlstellungen können mit der Innensohle beglichen oder bei Schweißfüßen die Atmungsaktivität betrachtet werden.

Wettertauglichkeit

Rennradschuhe sollten natürlich auch im Regen verwendet werden können und dadurch nicht an Beständigkeit verlieren. Außerdem gibt es spezielle Winterschuhe, sodass Du auch im Winter warme Füße auf dem Rad hast.

Winter

Im Gegensatz zum Sommer, wo Du gut belüftete Schuhe mit extra Kanälen oder Netzmaterial brauchst, müssen Rennradschuhe im Winter absolut wetterbeständig, dicht und warm sein. Sie müssen beständig gegen Kälte, Wind und Feuchtigkeit sein und dennoch atmungsaktiv sein, sodass der Fuß nicht zu sehr schwitzt, was ihn bei längeren Fahrten nur noch mehr auskühlen würde.

Was die Passform angeht, sollte man den Winter-Rennradschuh etwas größer wählen, damit man eventuell noch ein oder sogar zwei Paar warme Socken anziehen kann und ein Luftpolster vor den Zehen entstehen kann, da diese sonst als Erstes die Kälte spüren.

Beim Verschluss empfehlen sich Klettverschlüsse, da sich diese am besten mit Handschuhen öffnen und schließen lassen. Auch Schnürsysteme wären sinnvoll, da sich am besten an den Fuß anpassen und so keine zusätzliche Kälte hereinlassen.

Meist sind Winterradschuhe beschichtet, beispielsweise mit Kunststoff oder Goretex. Dies unterstützt Wasser- und Winddichte des Schuhs massiv. Sollte sich dennoch nicht sicher sein oder eine sehr lange Tour planen, kann man Überzieher über die Schuhe ziehen, als doppelten Schutz.

Weiteres praktisches Zubehör für Winterschuhe wären spezielle Einlegesohlen oder wärmende Sportsocken.

Achtung: Zwei Dinge solltest Du auf jeden Fall noch beachten, zum einen solltest Du Deine Rennradschuhe für den Winter immer imprägnieren, um die Materialien zu unterstützen und beständiger zu machen.

Zum anderen werden auch spezielle Schuhe nicht mehr viel helfen, wenn die Temperaturen draußen gegen oder unter 0 Grad gehen. Sollten die Straßen glatt werden, ist das Rennradfahren sowieso nicht mehr zu empfehlen.

Obermaterial

Das Obermaterial Deines Rennradschuhs sollte flexibel genug sein, um sich gut an Deinen Fuß anzupassen, es sollte jedoch auch robust und beständig sein. Es darf keine Falten werfen, um den Schuh so aerodynamisch wie möglich zu machen und keine Druckstellen zu verursachen.

Wichtig ist auch die absolute Reißfestigkeit des Obermaterials, da es den Fuß im Schuh fixieren und dabei den Zug beim Treten und Hochziehen des Fußes aushalten muss.

Obermaterialien sind in der Regel Kunststoffe wie Polyamid, Polyester, Polyurethan oder PVC. Eine andere Möglichkeit wäre Leder, welches auch hin und wieder noch verwendet wird. Dann aber, bei speziellen Firmen und für einen entsprechenden Preis. Es sieht aber meist sehr klassisch und stilvoll aus.

Welches Material einem am besten gefällt und sich am besten anfühlt, ist sehr individuell.

Welche Passform sollen Rennradschuhe haben?

Die Passform Deiner Rennradschuhe ist äußerst wichtig bei der Auswahl, um Komfort und Spaß zu garantieren. Je nach Marke variieren die Größen und wie sie ausfallen stark. Dir kann Deine normale Schuhgröße bei der einen Marke genau passen, bei der anderen überhaupt nicht.

Generell lässt sich aber sagen, dass Du Deine Größe oder sogar eine Nummer kleiner wählen solltest – Rennradschuhe sollten “kurz” sein und nach vorne hin nicht wirklich Luft bieten. Man soll also so wenig wie möglich im Schuh herumrutschen und auch die Ferse darf nicht viel Spielraum haben, erst recht nicht nach oben oder herausgleiten können.

Man muss in der Tret- und Zugbewegung, die beim Rennradfahren entsteht, den Fuß nicht abrollen. Die Kraftübertragung geht somit, so gut wie ausschließlich vom Zentrum des Mittelfußes auf das Pedal über. Daher müssen die Löcher für die Cleats am Schuh genau dort sitzen. Dies solltest Du bei der Wahl Deiner passenden Größe ebenfalls beachten.

Hier noch ein informatives Video mit weiterführenden Erklärungen zur richtigen Passform Deines Fahrradschuhs:

Welche Marken stellen qualitative Rennradschuhe her?

Hier stellen wir Dir die 4 bekanntesten Hersteller von Rennradschuhen vor. So bekommst Du einen kleinen Einblick und vielleicht eine Idee welche Marke für Deine Radschuhe infrage kommt!

SIDI

Die italienische Marke SIDI gibt es seit 1960 und zusammen mit ihrer langjährigen Erfahrung steht sie für hohe Qualität und technische Innovation. Ihre Rennradschuhe sind nicht günstig, gelten aber als sehr bequem und werden von vielen sehr erfolgreichen Sportlern getragen. Außerdem kennzeichnet SIDI seine Rennradschuhe für Frauen mit dem Namenszusatz “WOMEN” und bietet auch dort eine große Auswahl.

Specialized

Specialized wurde 1974 in den USA gegründet und stellte zu Beginn nur Tourenreifen her. Dann wurde der Fokus vor allem auf Mountainbikes gelegt. Mittlerweile bietet die Firma auch viele unterschiedliche Rennräder, sowie geeignete Kleidung und Zubehör. Man findet eigentlich alles, was mit dem Radsport zu tun hat. Zudem sponsert Specialized viele bekannte Athleten.

Shimano

Der Weltmarktführer für viele mechanische Fahrradteile Shimano wurde 1921 in Japan gegründet. Vor allem die Schaltungen der Firma sind sehr bekannt und beliebt. Aber auch ihre Klickpedalsysteme (SPD) sind äußerst populär. Die Firma gibt es schon sehr lange und seitdem wird stets an neues Innovationen gearbeitet.

Fizik

Die italienische Marke wird fi’zi:k geschrieben und hat sich auf Fahrradsättel, Radschuhe und -accessoires spezialisiert. Bei der Herstellung der Produkte wird genau auf Anatomie und die Abläufe der einzelnen Bewegungen geachtet. So soll das Radzubehör den Fahrer bestmöglich unterstützen. Die zu Selle Royal gehörende Firma setzt daher auch auf leichte, hochqualitative Materialien.

Wo kann man Rennradschuhe kaufen?

Rennradschuhe findest Du im Einzelhandel in allen größeren Sport- und Outdoor Geschäften und bei speziellen Radfachverkäufern. Ansonsten findest Du eine riesige Auswahl an Rennradschuhen natürlich im Internet. Bei größeren Shops, wie amazon.de oder Seiten, die hauptsächlich Ausstattung für (Rad-)Sport vertreiben, wie fahrrad.de.

Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile:

EinzelhandelInternet
Du kannst sofort verschiedene Schuhe anprobieren und Dich beraten lassen.In der Seitenleiste kannst Du Deine Schuhgröße, Präferenzen oder auch Dein Geschlecht einstellen und bekommst eine selektierte Auswahl für Dich.
Meist ist die Auswahl begrenzt und es gibt nur die neuesten Modelle.Du kannst Dir die Radschuhe so lange anprobieren, wie Du möchtest und auch verschiedene Socken darin testen.
Möglicherweise sind in einem einzelnen Geschäft keine für Dich passenden Rennradschuhe verfügbar.Die richtige Größe ist teilweise etwas schwer einzuschätzen und man sollte eventuell gleich zwei verschiedene Modelle bestellen.

Wie viel kosten Rennradschuhe?

Die Preisspanne bei Rennradschuhen ist relativ groß. Du findest günstige Modelle, es lässt sich aber nicht bestreiten, dass Rennradschuhe meist ein eher teurer Teil Deiner Ausrüstung sein werden. Viele Modelle liegen bei circa 150 Euro, die Preise gehen jedoch auch bis beispielsweise um die 370 Euro hoch.

Dabei kommt es natürlich immer darauf an, ob Du Rennen fährst, öfter Ausflüge mit dem Rennrad machst oder gerade erst damit anfängst. Auch Qualität und Material spielen eine Rolle bei den Preisunterschieden.

Was für Dich persönlich passt ist, bleibt Dir überlassen!

Wichtiges Zubehör für Rennradschuhe

Rennradschuhe allein verbessern das Erlebnis beim Fahren massiv. Kombinierst Du diese also noch mit dem richtigen Zubehör, werden Effizienz und Spaß garantiert! Dazu gehören Überzieher, Radsocken und Einlegesohlen.

Überzieher

Überzieher stellen eine Ergänzung für (Winter-)Rennradschuhe dar und schützen vor Regen und Kälte. Es gibt sie oft schon sehr günstig, dabei kommt es aber darauf an, wie hochwertig und gut gefüttert sie sein müssen. So sind sie auch eine Alternative zumeist eher teuren Winter-Rennradschuhen.

Häufig ist man darin ein bisschen weniger beweglich und sie sind nicht wirklich atmungsaktiv, aber sie halten durch Fütterung (z.B. mit Fleece) warm und durch Aussparungen für die Schuhplatten kann man die einwandfrei einklicken.

Hauptsächlich sind sie in Schwarz oder Neongelb mit silbernen Leuchtreflektoren erhältlich, was vor allem im Winter, wenn es früher dunkel wird, wichtig sein kann.

Radsocken

Wie beispielsweise auch beim Laufen, sind auch spezielle Radsocken sehr hilfreich beim Rennradfahren, vor allem auf größeren Runden. Sie sollten gut anliegen, im Sommer möglichst dünn sein und keine Falten werfen – dann ist der Fuß optimal gegen Druckstellen und Blasen geschützt.

Sie sollten Feuchtigkeit genauer gesagt Schweiß gut aufnehmen und nach außen abgeben können. Dabei sollten sie sich nicht vollsaugen können, da sich dies im Sommer unangenehm nass anfühlt und im Winter die Füße schneller auskühlen lässt.

Einlegesohlen

Normalerweise beinhalten Rennradschuhe bereits Innensohlen. Wenn diese aber nicht Deinen persönlichen Bedürfnissen entsprechen, was Komfort und Stützung des Fußes angeht, solltest Du sie mit anderen Einlegesohlen austauschen.

Die inneren Sohlen sollen hauptsächlich die Passform optimieren – das daran etwas nicht stimmt, merkst Du eventuell auch erst nach häufigerem verwenden.

Einlegesohlen findest Du im Internet, noch besser wäre es aber einen Orthopäden nach Rat zu fragen, vor allem wenn man ernsthafte Probleme hat.

Rennradschuh Test-Übersicht: Welche Rennradschuhe sind die Besten?

Die großen, bekannten Testmagazine haben leider noch keine Tests zu Rennradschuhen zu bieten. Man kann also nur hoffen, dass Tests dazu in der Zukunft veröffentlicht werden. Es gibt schon einige Tests zu anderem Radzubehör, unwahrscheinlich ist es also nicht. Als mögliche Alternative findest Du daher die Seite testberichte.de in der Tabelle.

TestmagazinRennradschuh Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung WarentestKein Rennradschuh Test verfügbar!
Öko TestKein Rennradschuh Test verfügbar!
Konsument.atKein Rennradschuh Test verfügbar!
Ktipp.chKein Rennradschuh Test verfügbar!
testberichte.deJa, es wurden viele verschiedene Modelle einzeln getestet!Meist 2018-2019, variiert je nach Modell.JaHier klicken!

Bei testberichte.de findest Du keinen umfangreichen Test, in dem mehrere Modelle getestet und verglichen werden. Es gibt einzelne Beträge zu je einem Paar Rennradschuhe. Darin findest Du dann Noten für das jeweilige Modell, sowie einen Preisvergleich und die wichtigsten Daten. Meist ist dazu auch noch eine Autoreneinschätzung vorhanden.

Die Seite ist also etwas schwieriger, um Vergleiche zu ziehen – wenn Du Dich aber schon ein bisschen auskennst und vielleicht ein paar infrage kommende Radschuhe für Dich gefunden hast, kannst Du sie Dir dort etwas genauer anschauen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Rennradschuhen

Falls Du noch offene Fragen hast, hoffen wir sie Dir im Folgenden beantworten zu können. Beispielsweise findest Du wichtige Tipps für Anfänger, aber auch Informationen zu spezielleren Modellen für Damen oder den großen Preisunterschieden.

Ein Rennen unter Rennradfahrern mit bester Ausrüstung

Zu einer guten Ausrüstung gehören auch Rennradschuhe, vor allem für Profis ist ein hochwertiger und leichter Schuh besondere wichtig. Aber auch als Anfänger sollte man auf Einiges achten!

Gibt es spezielle Damen Rennradschuhe?

Es gibt auf jeden Fall Modelle von Rennradschuhen speziell für Frauen. Unterschiede bei den Frauen gegenüber den Herren sind zum einen die Leisten. Sie geben dem Rennradschuh seine Form und sind für Damen daher meist ein wenig schmaler geschnitten oder verfügen eventuell auch über Platz für einen breiteren Vorderfuß.

Bei den Modellen sind zudem kleinere Größen verfügbar als bei Männern. Sowie auch feminine Farben, sodass auch Damen dabei keine Kompromisse eingehen müssen.

Wichtig ist noch zu wissen, dass Frauen-Rennradschuhe bei einigen Herstellern als solche gekennzeichnet sind, darauf kann man beim Kauf also achten. Und wenn dann aber doch kein passender Schuh dabei ist, lohnt es sich oftmals ein Herrenmodell auszuprobieren!

Woher kommen die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Modellen?

Preisunterschiede bei Rennradschuhe resultieren daraus, dass hochwertige Materialien verwendet werden, die meist aber auch für wesentlich weniger Eigengewicht der Schuhe sorgen. Reine Carbon Sohlen sind besonders leicht, aber auch teuer. Wem klassisches Leder als Obermaterial der Schuhe wichtig ist, muss auch dafür etwas mehr Geld in die Hand nehmen.

Auch die Art der Verschlüsse spielen eine Rolle beim Preis. Sowie Winterradschuhe ebenfalls meist teurer sind, als Modelle für höhere Temperaturen.

Natürlich zahlt man teilweise auch für die Marke, kann sich bei den bekannten Herstellern dann normalerweise auf gute Qualität und Verarbeitung verlassen. Bei sehr hohen Ansprüchen an die Rennradschuhe lohnt sich also oft ein teures Modell.

Welche Unterschiede gibt es bei Rennradschuhen gegenüber Mountainbikeschuhen?

Obwohl Rennrad- und Mountainbikeschuhe beide üblicherweise Radschuhe mit Klicksystem sind, verfügen sie doch über wesentliche Unterschiede. Beim Rennradfahrer sind die passenden Schuhe natürlich immer am besten geeignet, aber auch MTB-Schuhe haben ihre Vorteile.

RennradschuheMountainbikeschuhe
Cleats sind mit 3 oder 4 Schrauben am Schuh befestigt.Cleats sind mit nur 2 Schrauben am Schuh befestigt.
Das Gehen wird erschwert, da Cleats unten herausstehen.Cleats versinken meist in Sohle und machen keine Probleme beim Gehen.
Meist weniger Eigengewicht und bessere Stabilität auf Pedal.Ein- und Ausklicken ist wesentlich leichter für Anfänger.
Vor allem für sportliche Fahrer geeignet, die ihre Fahrt selten unterbrechen.Praktischer auf Ausflügen und in der Stadt, wenn man häufig vom Rad absteigt.
Die verwendeten Schuhplatten können nicht an MTB-Schuhen montiert werden.Möglichkeit für Kombi-Pedale am MTB, sodass auf einer Seite eingeklickt werden kann und die andere normal benutzt wird.

Es lässt sich herauslesen, dass MTB-Schuhe Vorteile für Anfänger und vor allem auch beim Gehen auf festem Untergrund bieten. Für effizienteste Kraftübertragung und beste Fußstellung ist jedoch definitiv ein Rennradschuh nötig.

Worauf sollte ich beim Anprobieren achten?

Vor dem eigentlichen Anprobieren sollte man sich Einiges überlegen: wie oft werde ich fahren und zu welcher Jahreszeit? Wie viel Geld möchte ich ausgeben? Welche Qualität brauche ich entsprechend meiner sportlichen Anforderungen?

Dies waren ein paar Beispiele für Fragen, die vor dem Kauf relevant sind. Wenn man sich darüber im Klaren ist, sollte man beim Anprobieren dann vor allem auf eine recht enge Passform achten. Der Fuß soll sehr festsitzen, wobei in der Regel noch Platz für Sportsocken sein sollte.

Auch die verbauten Materialien sind wichtig, da diese für Wetterbeständigkeit und das Gewicht verantwortlich sind. Generell sagt man, je leichter, desto besser! Du solltest also versuchen zu erkennen, ob sich der Schuh hochwertig anfühlt, nicht zu schwer ist und gut an Deinem Fuß anliegt.

Achtung: Deine Rennradschuhe werden am Anfang nicht sonderlich bequem sein. Die Materialien müssen, um ihre Anforderungen wirklich zu erfüllen, fest und steif sein. Daher werden Deine Radschuhe ein wenig Zeit brauchen, bis sie “eingelaufen” sind und sich an Deine Füße gut angepasst haben.

Wie reinige ich meine Rennradschuhe am besten?

Durch sorgfältige Reinigung schützt Du die Materialien Deiner Fahrradschuhe und machst sie langlebiger. Zum Putzen solltest Du lediglich warmes Wasser und eine weichere Bürste oder einen Schwamm verwenden. Sollten die Flecken dann noch nicht herausgehen, kannst Du noch eine milde, schonende Seife verwenden.

Außerdem solltest Du vorsichtig alle Steine, die in Deiner Sohle festhängen, mit einem Messer oder Ähnlichem entfernen. Vergiss auch die Verschlüsse bei der Reinigung nicht, auch sie sollen so lange wie möglich gut funktionieren.

Falls Deine Schuhe durch Regen oder Schweiß feucht sind, empfiehlt es sich, sie mit Papier auszulegen und dies auch bei Bedarf immer wieder durch Trockenes auszutauschen. Dabei solltest Du auch alle Verschlüsse an Deinen Rennradschuhen schließen und so eine mögliche Verformung Deiner Rennradschuhe vorbeugen.

Wenn die Schuhe stinken, kannst Du sie mit der Seife auch von innen reinigen oder alternativ desinfizieren, was sowieso hin und wieder gemacht werden sollte.

Achtung: Lege Deine Schuhe lieber nicht direkt auf die Heizung, um sie dort zu trocknen. Dies ist schlecht für die Materialien und kann sich negativ auswirken!

Weiterführende Quellen

Allgemeine Informationen:

* Wir verlinken auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten.  Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen

Johanna Weingartner

Johanna Weingartner

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert