Hammond SK PRO-73

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Stage Keyboard mit Hammond-Drawbars

  • 3 verschiedene Sound Engines: Organ, Piano/Ensemble und Mono Synth
  • 73-Tasten Hammond Waterfall Tastatur
  • Orgel Sektion: 3 Parts (Upper, Lower, Pedal) mit 9 Drawbars und 61-stimmig polyphon
  • Piano/Ensemble Sektion: 128-stimmig polyphon mit Kategorie-Tasten und tiefgehender Bearbeitungsmöglichkeiten der Sounds (Sample-Auswahl, Filter, Hüllkurve, LFO uvm.)
  • Mono Synth Sektion: monophon mit 6 verschiedenen Oszillatoren, 4 Filtertypen, LFO und zwei Hüllkurven
  • 100 Preset- und 100 User-Patches für Orgel- und Mono Synth Sektion
  • 300 Preset- und 400 User-Patches für die Piano/Ensemble Sektion
  • integrierte Effekte
  • 320x240 Pixel Display
  • USB-Anschluss für externes Speichermedium
  • MIDI I/O
  • Line-Out L/R: 6,3 mm Klinke
  • Individual Line-Out L/T: 6,3 mm Klinke
  • Organ Pedal- und Rotary Ausgang: 6,3 mm
  • Kopfhöreranschluss
  • 11-pin Leslie-Anschluss
  • Fußschalter-, Damper- und Expression-Pedal-Anschluss;
  • Abmessungen (B x T x H): 1170 x 322 x 109 mm
  • Gewicht: 11 kg
Erhältlich seit März 2021
Artikelnummer 511255
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Alles, was der Keyboarder braucht

Das SK Pro ist gleichermaßen Stage Keyboard wie auch ein würdiger Nachfolger der berühmten Hammond-Orgeln. Die Drawbar Organ-Engine basiert auf der XK-5, wurde jedoch um Transistor-Modelle und eine Pfeifenorgel erweitert. Außerdem ist ein neu entwickeltes, digitales Leslie integriert. Und wer Wert auf das physische Erlebnis eines Rotary-Speakers legt, findet am SK Pro auch eine 11-Pin-Buchse für ein echtes Leslie. Das Stage Keyboard bietet aber mehr: Mit Piano und Ensemble sind zwei hochwertige Sektionen für polyphone, samplebasierte Sounds vorhanden, die mit einer höheren Auflösung als die bisherigen SK-Modelle arbeiten. Völlig neu bei Hammond ist der virtuell-analoge Synthesizer für expressive Solos und satte Bässe. Alle Sektionen lassen sich direkt bedienen und flexibel verwalten, sodass man auf der Bühne die Sounds mit der Waterfall-Tastatur virtuos spielen kann.

Stage-Keyboard mit vier Sektionen

Die vier Sektionen haben separate Engines mit eigener Polyphonie. Die Orgel-Engine erzeugt Lower-, Upper- und Bass-Part. Mit neun Zugriegeln, Vibrato/Chorus, Percussion und Overdrive sind alle klassischen Funktionen vorhanden. Außerdem kann die Engine zwischen drei unterschiedlichen Hammond-Modellen sowie Vox, Ace, Farfisa und Pipe Organ wechseln. Die Piano- und Ensemble-Engines teilen sich eine 128-stimmige Polyphonie. Neben Klavier und E-Piano werden weitere Tasteninstrumente geboten. Ensemble liefert Streicher, Chöre, polyphone Synths u.ä.. Beide Sektionen können bis zu vier Sounds mit individueller Editierung pro Patch verwenden. Der Mono-Synth besitzt mehrere Oszillator- und Filtertypen sowie eigene Modulatoren. Über die Allocate-Tasten lassen sich die Sektionen separat aktivieren.

Sounds für Profis

Die Ansprüche an Live-Perfomances sind immer höher geworden. Das SK Pro ist ein Instrument für den regelmäßigen Tour-Einsatz, das Zuverlässigkeit, Bedienung, Flexibilität und Klangqualität auf sehr hohem Niveau bietet. Im Unterschied zu einer Workstation liegt hier der Fokus auf essentiellen Sounds in Top-Qualität sowie deren direkter Bedienbarkeit. Keyboarder, die nicht nur aus unzähligen Presets wählen, sondern ihre Orgel auch live umregistrieren und den Leslie-Effekt dynamisch in der Performance einsetzen oder die Parameter des Mono-Synths im Rhythmus des Songs "tweaken" wollen, haben hier alles sofort im Griff. Ergänzt um ein zweites MIDI-Keyboard und ggf. ein MIDI-Bass-Pedal, lässt sich nicht nur die Organ-Sektion vollumfänglich nutzen, sondern es können auch die Split- und Layer-Möglichkeiten für anspruchsvolle Perfomances nochmals erweitert werden.

Über Hammond

Laurens Hammond entwickelte auf Basis eines von ihm erfundenen Synchronmotors die erste elektromechanische Orgel, die 1935 präsentiert wurde. Mit sogenannten Tone Wheels wurden Töne für die einzelnen, über Zugriegel kombinierbaren Fußlagen erzeugt, was im Grunde einem additiven Synthesizer entsprach. Das Instrument sollte ein Ersatz für sakrale Pfeifenorgeln sein, fand aber bald Eingang in die Unterhaltungsbranche und Musik wie Gospel und Jazz, später auch Soul, Rock und Reggae. Vor allem die Modelle B3, C3 und A100 fanden große Verbreitung und waren trotz des enormen Gewichtes zusammen mit den Leslie-Rotationslautsprechern unverzichtbare Live-Instrumente. Die Firma wurde 1986 von Suzuki übernommen. Die Klangerzeugung ist inzwischen digital und die Firma baut neben modernen Versionen der Orgel-Klassiker auch Stage Keyboards und Leslie-Speaker.

Perfekt für Party- & Tribute-Bands

Bands, die auf Galas und anderen Veranstaltungen spielen, haben oft ein weit gefächertes Repertoire mit Titeln aus mehreren Dekaden. In der Essenz werden dafür Orgel, Klavier, E-Piano, Flächen und Synthesizer gebraucht, die das SK Pro in praxisnaher Auswahl bereitstellt und die sich im direkten Zugriff schnell wechseln und modifizieren lassen. Wichtig für Tribute-Bands: die Orgel lässt sich ggf. sogar an das richtige Modell der Vorbilder anpassen, z.B. Vox für Doors-Titel. Auch bei intimeren Auftritten, zum Beispiel ein Jazz-Trio oder als Begleitung eines Solisten, sind die Sektionen mit ihrem direkten Zugriff ein großes Plus, da man zur klassischen Klavierbegleitung immer auch Alternativen parat hat. Mit Splits, Layern und dem Einsatz eines angeschlossenen MIDI-Keyboards lassen sich die Sektionen effizient verwalten und für vielschichtige Performances nutzen.

13 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

10 Rezensionen

N
Tolle Orgel und sehr gutes Stage Keyboard
Niloo 19.11.2021
Ich besitze die Hammod SK PRO-73 nun seit 3 Wochen und konnte sie ausgiebig erpoben. Da die beiliegende englische Bedienungsanleitung nur die Hälfte der kompletten Bedienungsanleitung umfasst, habe ich als erstes die deutsche Bedienungsanleitung in vollem Umfang runtergeladen, man braucht sie! Denn die Programmierung ist stellenweise knifflig, aber nach einer gewissen Einarbeitungszeit kommt man gut damit klar.

Die vier Klangsektionen Orgel, Pianos, Ensemble und Mono Synth bieten viele gute bis sehr gute Sounds, da bleiben keine Wünsche offen. Die Tastatur, eine typische Orgeltastatur (Waterfall) ist auch für Klavier und E-Pianos gut spielbar, natürlich nur leicht gewichtet, aber auch bei schnellen Synthi-Solos oder Streicher-Linien ist man dafür dankbar.

Die B3 ist einfach klasse, man merkt, dass hier die Klangerzeugung der Hammond XK 5 unter der Haube sitzt. Sie ist in Feinheiten programmierbar. Leakage, Multikontaktsimulation und auch die simulierte Röhrenverzerrung sorgen für einen tollen B3-Sound. Der elektronische Leslie bietet verschiede Kabinette und weitere Einstellmöglichkeiten und klingt hervorragend, man kann aber auch ein originales Leslie-Kabinett anschließen. Auch die alten Transistororgeln und die Kirchenorgel lassen sich sehr schön einstellen und klingen gut. Wer ein Pedal hat, kann das in den Soundpatches mitprogrammieren, genauso eine zweite Tastatur.

Das Aufrufen von Soundpatches und Combinations (hier kann man aus allen vier Sektionen Patches überlagern, splitten etc.) geht nur über das Display, auch die Programmierung von Sounds und Combinations, aber das Display ist groß genug und übersichtlich gestaltet. Die Lieblingscombinations oder die für einen Gig erforderlichen Combinations lassen sich auf insgesamt 100 Favoriten-Speicherplätze legen und sind dann direkt über Tasten aufrufbar, sehr praktisch.

Die Flügel- und Klaviersamples sind sehr gut gelungen, auch die Fender Rhodes, Wurlitzer und Clavinetsounds, die man sich durch Programmierung der Effekte, 2 Effekte pro Sound plus Hall, so einstellen kann, wie man sie braucht oder mag. Die Programmierung der Effekte läuft nur über das Display, dafür bieten die Effekte viele Einstellparameter.

Der Monosynthi ist virtuell analog, lässt sich gut und relativ flott über Drehpotis und Schieberegler einstellen. Ich habe damit sehr schöne Lead-Sounds und auch Synthi Bässe erstellen können.

Fazit: Ein tolles Stage Keyboard mit allen Sounds , die man so braucht und eine hervorragende B3 Simulation, die beste, die ich kenne. Und das alles wiegt nur 11 kg. Das Preis-Leistungs Verhältnis ist meiner Ansicht nach in Ordnung.
Bedienung
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Na
Da können die "Roten" noch was lernen!
Norbert aus F. 29.12.2022
Es dauert wirklich einige Zeit, bis man mit dieser, etwas gewöhnungsbedürftigen Bedienoberfläche zurecht kommt. Hat man das System mal begriffen, offenbart sich ein Instrument, dass nur noch wenig Grund zur Kritik offen lässt.
Die Sounds sind zum größten Teil sehr gut, die Orgel sucht ihresgleichen und ist aus meiner Sicht schon viel zu detailiert zu editieren. Ich glaube nicht, dass die ganzen Parameter so aufwändig sein müssen. Irgendwo will man ja auch noch spielen! Aber das kann hier jeder selbst entscheiden.
Die Tastatur ist genial zu spielen, da können die "Roten" einfach nicht mitspielen - zumindest bei Normaltastenversionen und den sog. HP Tastaturen. Nur Yamaha bietet in seinem neuen YC61 und YC73 annähernd vergleichbares.
Einzig die eingebauten Leslie-Effekte, so schön sie auch zu editieren sind, können in dieser Preisliga nicht punkten. Der Effekt ist, trotz aller Mühe, hier was zu verändern, viel zu monophon. Es fehlt einfach die Stereobreite eines Ventilator Effektpedals. Schön ist natürlich der separate Ausgang für ein externes Leslie Kabinet oder ein Effektpedal, aber da hätte ich von dem internen Effekt schon wesentlich mehr erwartet. Wenn ich für dieses Instrument schon 2.599€ ausgeben muss, dann ist es eben schon etwas befremdlich, wenn noch 457€ für ein ordentliches Lesie-Effektpedal oben drauf kommen. Hier sollte Hammond nochmal kräftig nachbessern, um wirklich in die Top-Klasse der Orgeln zu kommen. Schließlich sollten sie ja wissen wie es geht!
Trotzdem: nachdem ich wirklich einige Orgel-Keyboards ausgiebig getestet habe, gibt es für mich keine Alternative, die mit solch guten Sounds und einer offensichtlichen Top-Qualität bei der Verarbeitung aufwarten kann!
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S
Späte, aber richtige Einsicht...
SwissMikel 26.04.2023
Nun ja, mit 72 Jahren nochmal loszulegen und nach 34 Jahren Spielpause
dem leisen Drang nachgeben - das ist schon so eine Sache. Dann die Auswahl treffen der Instrumente (es gibt ja mittlerweile eine ganze, gute Reihe von infrage kommenden Instrumenten) die für den Hammond Sound infrage kommen. Viele Parameter fliessen da ein wie z.B. die Transportierbarkeit des Instrumentes durch 1 Person (auch für einen rückengeschädigten wie mich) also Gewicht, natürlich Klangauswahl für
verschiedene Musikstiele (Spiele die Air von Bach genauso gerne wie Santana oder auch Lionel Richie, auch Big Band Sound wäre gut...)
Auch die Ausgänge und Anschlussmöglichkeiten sollten breit gefächert sein. Ja, was soll ich sagen da kommt ja fast nur noch die Hammond SK Pro 73 in Frage. Nur 9 kg Gewicht, 4 Sound Engines, mit Manual-Split und Basspedal spielbar wie eine 2 manualige Orgel und dann natürlich der amtliche Klang. Mhhh- da läuft einem schon das Wasser im Munde zusammen.
Ja, auch der Preis stimmt für das, was sie beinhaltet. ( Meine ich...)
Also los ging es und bei Thomann flugs bestellt und auch schnell in die Schweiz geliefert! So dann steht sie nun da im Proberaum bei mir zu Hause, auf einem K&M Digitalpianoständer der robusten Art zusammen mit dem Hammond Basspedal XPK-130 G, einem Kork SP 280 Digitalpiano und einem alten Yamaha-Synthie (über 35 Jahre alt) angeschlossen an einem Elektro Harmonix Lester (Leslie). Als Verstärker dienen ein Vox Bassverstärker und ein Vox Keyboardverstärker. Nun habe ich 3 Tage Entdeckungsreise hinter mir und so langsam spielt sich diese Kombi auch ein... Ja der Orgelklang ist amtlich und auch die Registriervarianten sind sehr reichhaltig. Das gilt auch für die Piano, String und Synthie-Sektionen. Hier meine ich das dies schon ein wenig
"overengineered" ist und man sich mit den Layeraufbauten und Menues
in Ruhe auseinandersetzen sollte. Das habe ich versucht - mit der Erkenntnis dass die Menge der zusammengestellten Sounds erst mal verarbeitet werden muss. Manche gefallen auf Anhieb, andere wirken wie unfertig (das ist natürlich eine persönliche Geschmacksache) also pröbeln ist in allen Richtungen und Zusammenstellungen angesagt. Dadurch kommt man doch relativ schnell an die Einstellungen, welche einem persönlich zusagen. Und ja: es ist ein Profigerät welches als Werkzeug erarbeitet werden muss und dann bleibt es , das Dauergrinsen mit den fast erfüllten Träumen. Ja ich würde auch diese Entscheidung wieder treffen und auch wieder nur bei Thomann bestellen. Diese gelebte Professionalität, Termintreue und auch im direkten Telephonkontakt erlebte Freundlichkeit lässt den Kunden spüren hier genau den richtigen Partner gefunden zu haben. Was noch an Wünschen offen wäre? Klar noch ein Original - Leslie ...
Was dann auch wieder bei Thomann bestellt werden wird.
Und nun werter Leser entschuldigen Sie mich bitte, schliesslich muss ich heute noch weiterüben! Freundliche Grüsse aus der Schweiz
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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T
Alles super
Tran-the 04.02.2023
Alles ist wirklich super! von der Klänge bis zu der Verarbeitung; besonders die Tasten sind sehr angenehm zu spielen.
Bedienung
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