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Muskelstimulationsgerät: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Muskelstimulationsgeräte im Test und Kaufratgeber
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Viele Menschen träumen von einem definierten und fitten Körper. Bekannterweise muss dafür jedoch eine Menge Schweiß und Zeit investiert werden. Auch die Motivation stellt für manche ein Problem dar. Nun soll ein neuer Trend all diese Probleme in Luft auflösen: Die Elektromuskelstimulation, kurz auch EMS genannt, soll schnell und effektiv die Muskeln trainieren und Fett verbrennen.

Dabei werden mittels Reizstrom elektrische Impulse an die Muskeln geleitet. Diese kontrahieren dadurch und imitieren so die Bewegung einer aktiven Bewegung. Muskelstimulationsgeräte können außerdem zur Rehabilitation oder Prävention angewendet werden.

Um Dich bei der Auswahl zu unterstützen, haben wir Dir in unserem Kaufratgeber aufgelistet, was Du vor dem Kauf unbedingt berücksichtigen solltest. In unserem Muskelstimulationsgerät-Test findest Du eine qualitative Auswahl.

Unsere Favoriten

Das kabellose Muskelstimulationsgerät: Sanitas SEM 43 auf Amazon*

“Die vier kabellosen Elektroden kannst Du flexibel an jeder Körperstelle anbringen.”

Der Bauchmuskel-Gürtel: Beurer EM 37 auf Amazon*

“Ein Muss für eine starke Bauchmuskulatur und eine angeregte Fettverbrennung”

Das professionelle Muskelstimulationsgerät: Beurer EM 95 auf Amazon*

“speziell für aktive Sportler mit einem erhöhten und intensiven Trainingspensum.”

Der Trainer für Schmerzlinderung und Massagen: Beurer EM 49 auf Amazon*

“32 vorprogrammierte Programme, sowie 3 individualisierte Anwendungen für das Training und die Regeneration Deiner Muskeln.”

Der Po-Trainer: Bodify® EMS auf Amazon*

“Trainingsmöglichkeit für die Muskulatur in Hüfte und Po.”

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Elektromuskelstimulation formt und stärkt zwar Deine Muskulatur, allerdings werden Koordination und Kondition dadurch nicht beansprucht. Um also rundum fit zu sein, solltest Du auch an aktiven Sport denken.
  • Überanspruche Deinen Körper nicht! Steigere Dich lieber Schritt für Schritt.
  • Achte auf eine ausreichende Regenerationszeit für Deine Muskeln.
  • Eine bewusste und ausgewogene Ernährung ist das A und O für langanhaltende Ergebnisse und eine gesunde Lebensweise.

Die besten Muskelstimulationsgeräte: Favoriten der Redaktion

Hier findest Du unsere Auswahl der besten Muskelstimulationsgeräte.

Das kabellose Muskelstimulationsgerät: Sanitas SEM 43

Was uns gefällt:

  • man kann jede beliebige Muskelgruppe behandeln
  • sehr viele Einstellmöglichkeiten
  • keine Einschränkung im Training durch volle Beweglichkeit
  • praktische Timer-Funktion
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keinen negativen Punkt finden.

Eine kabellose Variante bietet Dir dieses Muskelstimulationsgerät von Sanitas. Es dient neben dem Muskeltraining außerdem der Regeneration, der Massage, der Schmerzlinderung und dem Lösen von Verspannungen.

Das Gerät verfügt über 44 vorprogrammierte Anwendungen. Außerdem hast Du die Möglichkeit, in 6 individualisierbaren Programmen Deine bevorzugten Einstellungen abzuspeichern und zwischen den verschiedensten Programmen zu variieren.

Die vier separaten und kabellosen Elektroden kannst Du flexibel an jeder Körperstelle anbringen, ohne an Beweglichkeit zu verlieren. Durch einen Gürtelclip kannst Du das Gerät an Deiner Kleidung befestigen.

Auch die Timer-Funktion von bis zu 100 Minuten erleichtert die Anwendung. Für zusätzliche Sicherheit sorgen die Tastensperre und die Sicherheitsabschaltung.

Einsatzbereich: Schmerzlinderung| Anzahl der Pads: 4 | Programmauswahl: 44 vorprogrammierte Anwendungen und 6 individualisierbare Programme | Besonderheiten: kabellos, Timer-Funktion, Tastensperre und Sicherheitsabschaltung 

Der Bauchmuskel-Gürtel: Beurer EM 37

Was uns gefällt:

  • Flexibler und ergonomisch geformter Bauchgurt
  • angenehmes Tragegefühl
  • robustes Carbonmaterial
  • zusätzliche Sicherheitsabschaltung und Pausen-Funktion
  • keine Folgekosten
Was uns nicht gefällt:

  • Steuerung teilweise etwas unzuverlässig

Für eine starke Bauchmuskulatur und eine angeregte Fettverbrennung ist dieser Bauchmuskel-Gürtel von Beurer ein Muss. Er ist für Bauchumfänge von 70 bis 140 cm geeignet. Er ist aus einem flexiblen Material gefertigt und ergonomisch geformt. Dies begünstigt einen sehr bequemen Sitz und Bewegungsfreiheit.

Die vier verbauten Kontaktelektroden aus einem robusten Carbonmaterial sorgen für eine gute Leitung des Stroms und optimale Ergebnisse. Außerdem wird der Verschleiß auf ein Minimum reduziert. Zwei zusätzliche Elektroden können zusätzlich am Körper angebracht werden. So kannst Du neben Deinem Bauch auch noch andere Körperteile trainieren.

Die 5 Programme und 4 Intensitäten machen es Dir leicht, das Muskelstimulationsgerät immer so einzustellen, wie Du es gerade benötigst. Eine Sicherheitsabschaltung, die Tastensperre, eine Pausen-Funktion sowie eine Abschaltautomatik sorgen außerdem für die nötige Sicherheit.

Einsatzbereich: Stärkung der Bauchmuskulatur| möglicher Bauchumfang: von 70 bis 140 cm | Programmauswahl:5 Programme und 4 Intensitäten | Besonderheiten: Sicherheitsabschaltung, Pausen-Funktion, Abschaltautomatik und Tastensperre  

Das professionelle Muskelstimulationsgerät: Beurer EM 95

Was uns gefällt:

  • viele Programmmöglichkeiten
  • sehr zuverlässige Technik
  • einfache Bedienung
Was uns nicht gefällt:

  • Klebepads können langfristig den Halt verlieren

Eine etwas teurere aber professionelle Variante stellt dieses Muskelstimulationsgerät von der Marke Beurer dar. Es bietet eine Menge Gestaltungsmöglichkeiten für Dein Trainung und 40 umfangreiche Programme.

Um die Bedienung zu erleichtern, steht Dir ein Farbdisplay zur Verfügung. Es zeigt Dir sämtliche wichtige Informationen, wie beispielsweise die Platzierung der Elektroden am Körper, an. Auch die Wireless-Funktion ist äußerst praktisch und garantiert Dir eine freie Bewegung.

Das Muskelstimulationsgerät wurde speziell für aktive Sportler mit einem erhöhten und intensiven Trainingspensum entworfen. Es eignet sich perfekt für Dich, wenn Du nach einem professionellen Muskelstimulationsgerät mit einer hervorragenden Qualität und Leistung suchst.

Einsatzbereich: vielseitig, vorwiegend Regeneration | Anzahl der Pads: 8 | Programmauswahl: sehr vielfältig und individuell | Besonderheiten: 4 Manschetten 

Der Trainer für Schmerzlinderung und Massagen: Beurer EM 49

Was uns gefällt:

  • einfache Bedienung
  • Massageprogramm
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keinen negativen Punkt finden.

Ein Multitalent für die Schmerzlinderung ist dieses Muskelstimulationsgerät von Beurer. Mittels 2 voneinander getrennt regelbaren Kanälen kannst Du es flexibel einsetzen und steuern. Die vier Klebe-Elektroden werden über Kabel mit dem Gerät verbunden und können nach Belieben am Körper angebracht werden.

Es bietet eine große Anzahl von Programmen: 12 vorprogrammierte und 3 individualisierte Anwendungen für die Schmerzlinderung und 32 vorprogrammierte sowie 3 individualisierte Anwendungen für das Training und die Regeneration Deiner Muskeln. Außerdem stehen Dir 20 Vorprogramme für Massagen zur Verfügung, durch welches Du Deine Verspannungen lösen und damit einhergehende Symptome kurieren kannst.

Das Anzeigedisplay informiert Dich über wichtige Informationen über Deine Anwendung. Sämtliche Einstellungen kannst Du für kommende Anwendungen abspeichern.

Einsatzbereich: Regeneration und Schmerzlinderung | Anzahl der Pads: 4 | Programmauswahl: vorprogrammierte und individualisierte Programme | Stromquelle: batteriebetrieben

Der Po-Trainer: Bodify® EMS

Was uns gefällt:

  • lange Haltbarkeit und klinisch geprüfte EMS-Technologie
  • qualitativ überzeugend
  • Produkt von einem deutschen Start-Up
Was uns nicht gefällt:

  • nicht flexibel zum Training von anderen Körperpartien
Bodify hat mit diesem Muskelstimulationsgerät eine Trainingsmöglichkeit für die Muskulatur in Hüfte und Po geschaffen. Der Hersteller verspricht eine Haltbarkeit der Elektroden-Pads von bis zu 40 Anwendungen, bevor sie an Haftung und Funktion verlieren.

Durch die 15 Intensitätsstufen kannst Du Dein Training immer an Deine persönlichen Fortschritte anpassen und nach Deinen Vorlieben einstellen. Die verbaute EMS-Technologie wurde klinisch geprüft und erfüllt alle qualitativen Anforderungen. Außerdem sind widerstandsfähige und wiederauflaudbare Lithiumionen-Akkus integriert.

Ein kleiner Nachteil dieses Muskelstimulationsgerätes besteht in der Tatsache, dass es nicht flexibel zum Training von anderen Körperpartien eingesetzt werden kann. Falls dies kein wichtiges Kaufkriterium darstellt, schaffst Du mit diesem Gerät die optimalen Bedingungen für ein erfolgreiches Training.

Einsatzbereich: Pomuskulatur | Anwendungen der Pads: bis zu 40 | Programmauswahl: 15 verschiedene Stufen | Stromquelle: wiederaufladbare Lithiumion Akkus 

Bestsellerliste

Die beliebtesten Produkte findest Du hier im Überblick:

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15 Bodify EMS Rückentrainer Pro - Gezielte Stimulation der Rücken Muskulatur! - Muskelaufbau und... Bodify EMS Rückentrainer Pro - Gezielte Stimulation der Rücken Muskulatur! - Muskelaufbau und...*

Aktuelle Angebote

Die besten aktuellen Schnäppchen findest Du hier auf einen Blick:

Kaufratgeber für Muskelstimulationsgeräte

Um Dich bei der Suche nach dem idealen Muskelstimulationsgerät zu unterstützen, findest Du im Folgenden die wichtigsten Kriterien und hilfreiche Tipps.

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Muskelstimulationsgeräten?

Falls Du gerade vor der Aufgabe stehst, das passende Muskelstimulationsgerät für Dich zu finden, dann kannst Du Dich beispielsweise fragen, wie oft das Gerät Verwendung finden soll und wie intensiv die Einheiten für Dich sein sollen. Je nachdem sind einige Kriterien wichtiger als andere.

Im Weiteren findest Du eine Auflistung sämtlicher wichtigen Informationen für Deine Kaufentscheidung. Wir beraten Dich bezüglich:

Elektroden

Die Elektroden werden auf der Haut aufgelegt und stellen so den Kontakt zwischen dem Muskelstimulationsgerät und dem Körper her. Es gibt sie in vielfältigen Ausstattungen und Formen für die verschiedensten Körperregionen.

Die herkömmlichen Elektroden-Pads sind mit einer Gelschicht ausgestattet, was die Haftung und die Leitfähigkeit des Reizstroms möglich macht. Das Risiko dieser Hydrogel-Pads besteht darin, dass Deine Haut durch eine Unverträglichkeit gegen das Gel irritiert werden kann.

Aber keine Sorge: Meist handelt es sich dabei aber nur um vorübergehende und leichte Symptome. Und falls Du sichergehen möchtest, Deine Haut keiner zusätzlichen Belastung auszusetzen, kannst Du auf sensitive Pads zurückgreifen. Diese Sensitive-Pads sind mit einem verträglicheren Gel beschichtet und deshalb auch für Allergiker geeignet.

Massagefunktionen

Die meisten Muskelstimulationsgeräte verfügen über vorinstallierte Massageprogramme. Dadurch kannst Du Verspannungen lösen und Dein allgemeines Wohlbefinden steigern. Eine entspannte Muskulatur beugt Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Müdigkeit vor.

Intensitätsniveaus

Durch die verschiedenen Intensitätsniveaus hast Du die Option, die Anwendung des Muskelstimulationsgerätes individuell an Dich anzupassen. Du kannst Dich Schritt für Schritt in der Intensität steigern. Das ermöglicht ein gezieltes Trainung und eine gesteuerte Regeneration.

Programme

Je nach Ausführung sind Muskelstimulationsprogramme mit mehreren Programmen hinsichtlich Funktion und Intensität ausgestattet.

Einige Modelle speichern Deine Voreinstellungen. Das vereinfacht die künftigen Anwendungen und spart Zeit und Mühe.

Trainierbare Körperpartien

Die gängigsten Muskelstimulationsgeräte sind für das Training des Bauches und der Arme ausgelegt. Prinzipiell lässt sich aber mithilfe der Standard-Pads auch jeder andere Körperteil durch den Reizstromes stimulieren und trainieren.

Akku

Nahezu alle Muskelstimulationsgeräte verfügen über eine oder mehrere USB-Schnittstellen, über die Du es ganz einfach, bequem und flexibel aufladen kannst.

So bist du nicht an einen Ort gebunden und kannst das Muskelstimulationsgerät sogar während des Sports mit einer Powerbank oder Deinem Smartphone laden.

Ausdauertraining zu Muskelstimulationsgeräten

Um auch die Koordination und Kondition zu verbessern, sollte neben dem Training mit Muskelstimulationsgeräten auch auf Ausdauertraining gesetzt werden.

Welche Marken stellen qualitative Muskelstimulationsgeräte her?

Es gibt einige Anbieter von qualitativen Muskelstimulationsgeräten: SIXPAD, REGAIN, Compex oder ABS8 zählen zu den höherpreisigeren Herstellern. Jedoch haben auch die günstigeren Marken Beurer, Tens, Sanitas oder Bodify gute Produkte im Sortiment.

Wo kann man ein Muskelstimulationsgerät kaufen?

Muskelstimulationsgeräte kannst Du entweder im Einzelhandel oder im Internet erwerben. In allen Variationen und Preiskategorien findest Du sie zum Beispiel online in Sport-Shops oder Amazon. Somit ist Deine Auswahl hier natürlich größer als im Einzelhandel.

Heute bieten auch nahezu alle Fitnessstudios eine Behandlung mit einem Muskelstimulationsgerät an. Dies hat den Vorteil, dass Du dort von fachkundigen Experten beraten werden und so das für Dich perfekte Programm finden kannst. Allerdings ist die Muskelstimulation in Studios – vor allem auf die Dauer gesehen – durchaus teurer.

Wie viel kosten Muskelstimulationsgeräte?

Im Allgemeinen gilt wie immer: Aufwärts gibt es nahezu keine Grenzen. Je nach Marke, Qualität der verbauten Technik oder Anzahl der Komponenten und Pads kostet ein Muskelstimulationsgerät unterschiedlich viel. Es kommt daher ganz auf Deine Bedürfnisse und Ansprüche an das Muskelstimulationsgerät an, wie viel Du am Ende dafür investieren möchtest.

Qualitativ gute Muskelstimulationsgeräte findest Du jedoch ab rund 40 Euro.

App für Muskelstimulationsgeräte

Einige Hersteller bieten spezielle Apps für das Training mit Muskelstimulationsgeräten an.

Wichtiges Zubehör für das Muskelstimulationsgerät

Um für jedes Bedürfnis ausgerüstet zu sein, findest Du hier wichtiges Zubehör für Dein Muskelstimulationsgerät aufgelistet.

Elektroden

Da die Elektroden-Pads sich mit der Zeit ablösen können und sich abnutzen, solltest Du für alle Fälle eine Packung neuer Elektroden zu Hause haben. In der Regel lassen sich Pads maximal 30 Mal auf der Haut anbringen, bevor sie zunehmend an Haftung und Funktion verlieren.

Klassischerweise sind Pads mit einem Hydrogel ausgestattet. Dadurch haftet es besser auf der Haut, hält daher länger und wird in seiner Leitfähigkeit unterstützt.

Reinigungsspray

Deine Haut sollte vor dem Anbringen der Elektroden-Pads sauber sein. So wird eine optimale Übertragung des Reizstroms gewährleistet und die Gel-Schicht geschützt. Deine Pads halten länger. Hierfür gibt es Reinigungssprays, die speziell für die Behandlung mit einer Elektro-Muskelstimulation entwickelt wurden. Sie kosten etwa  10 bis 15 Euro.

So wie alle anderen Sportgeräte auch solltest Du Dein Muskelstimulationsgerät nach jeder Verwendung säubern und desinfizieren.

Sensitive Pads

Für Menschen, die eine empfindliche Haut haben und daher an Unverträglichkeiten mit dem herkömmlich verwendeten Hydrogel leiden können, gibt es eine Lösung: Immer mehr Hersteller bieten auch Muskelstimulationsgeräte-Sets mit sensitiven Pads an.

Diese sind mit einem allgemein verträglichen Gel ausgestattet. Dadurch wird versprochen, die Haut nicht übermäßig zu beanspruchen und allergische Reaktionen auf ein Minimum zu reduzieren.

Batterie

Für einige kompatible Geräte hast Du die Möglichkeit, eine Batterie zuzukaufen. Das verlängert die Leistung Deines Muskelstimulationsgerätes.

App

Manche höherpreisigen Hersteller von Muskelstimulationsgeräten bieten zusätzlich eine App an. Damit kannst Du die Anwendung des Geräts optimieren und an Deine persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen anpassen. Zudem wird so eine Betreuung durch die Hersteller möglich.

Muskelstimulationsgerät Test-Übersicht: Welche Muskelstimulationsgeräte sind die Besten?

Auch einige Verbrauchermagazine haben einige Muskelstimulationsgeräte schon unter die Lupe genommen. Die Tabelle bietet Dir eine solche Übersicht über aktuelle Muskelstimulationsgeräte-Tests.

TestmagazinMuskelstimulationsgerät-Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung WarentestNur EMS-Studios wurden getestet2020NeinHier klicken
Öko TestNein
Konsument.atJa, allerdings ist der Test schon älter2003JaHier klicken
Ktipp.chJa, aber dieser Test ist schon älter2008NeinHier klicken

Diese Seite wird laufend aktualisiert. Falls in Zukunft neue Testergebnisse für Muskelstimulationsgeräte veröffentlicht werden, kannst Du Dich hier darüber informieren. Das Datum der letzten Aktualisierung findest Du oben.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Muskelstimulationsgeräten

Hier findest Du häufig gestellte Fragen rund ums Thema Muskelstimulationsgeräte.

Massage als Funktion des Muskelstimulationsgeräts

Muskelstimulationsgeräte weisen meist Massagefunktionen auf, welche Verspannungen lösen sollen.

Macht ein Training mit einem Muskelstimulationsgerät Sinn?

Tatsächlich kannst Du mit einem Muskelstimulationsgerät einige positive Ergebnisse erzielen. Durch die Stimulation der Muskeln mit Reizstrom lassen sich beispielsweise Verspannungen lösen und Schmerzen dadurch lindern.

Typischerweise wird das Muskelstimulationsgerät für den Muskelaufbau und das Definieren von Muskelpartien eingesetzt. Auch hier konnten bei regelmäßiger und richtiger Anwendung schon gute Ergebnisse beobachtet werden.

Wann sollte ich auf eine Elektromuskelstimulation verzichten?

Ein Vorteil der Muskelstimulationsgeräte ist, dass sie für eine große Anzahl von Leuten tatsächlich hervorragend geeignet ist. Ausgenommen davon sind Menschen mit einem Herzschrittmacher, einem erhöhten Thromboserisiko und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch bei Erkältungen oder Infekten solltest Du von einem Training mit Reizstrom absehen.

Falls Du Dir nicht im Klaren darüber bist, ob eine Elektromuskelstimulation für Dich geeignet ist, befrage hierzu im Vorfeld unbedingt Deinen Arzt!

Kann ich mit dem Muskelstimulationsgerät abnehmen?

Neben dem Muskelaufbau ist es auch möglich, mittels der Elektromuskelstimulation abzunehmen. Die Kontraktion der Muskeln regt nämlich den Stoffwechsel an, was zu einer Fettverbrennung führt.

Wie oft sollte ich ein Muskelstimulationsgerät anwenden?

Wichtig ist hier: Das Training mit einem Muskelstimulationsgerät mag Dir zwar bequem und mühelos erscheinen. Allerdings bedeutet der Reizstrom für Deinen Körper mehr Anstrengung, als man vermuten würde. Die Regenerationszeit der Muskeln ist bei einer EMS wesentlich höher als bei einem üblichen Training und beträgt vier bis fünf Tage.

Achte deshalb unbedingt darauf, Deinen Körper nicht zu überlasten und gönne ihm ausreichende Ruhephasen.

Du kannst den Heilungsprozess bei Muskelkater unterstützen. Achte auf eine ausreichende Zink-Zufuhr. Auch Nahrungsmittel wie Beeren, Lachs, grüner Tee, Nüsse oder Haferflocken dienen der Regeneration.

Falls vom Arzt, Physiotherapeuten oder Fitnesstrainer nicht anders angeordnet, empfiehlt sich bei einem Ganzkörpertraining für den Anfang eine Einheit von 20 bis 30 Minuten pro Woche.

Die Geräte zu Hause, mit denen Du nur bestimmte Zonen des Körpers trainieren möchtest, kannst Du öfter anwenden. Trotzdem solltest Du Dich hier nur Schritt für Schritt in der Intensität steigern, um keine bleibenden körperlichen Schäden anzurichten. Nur eine gemäßigte und angepasste Anwendung verspricht gesunde und langfristige Erfolge.

Die genauen Empfehlungen variieren je nach individuellem Zustand und Zielsetzung.

Falls Du nach dem Training mit EMS Herzrasen, Schwindel oder eine plötzlich auftretende Müdigkeit feststellst, gönne Dir auf jeden Fall eine ausreichende Pause und frage Deinen Arzt um Rat.

Ist eine Elektromuskelstimulation gefährlich?

Natürlich ist eine Stimulation des Körpers mit Reizstrom nicht gänzlich ohne Risiken. Neben den häufiger auftretenden Hautirritationen, Schwindel oder Übelkeit können vereinzelt sogar Nierenschäden auftreten.

Dies hat die Ursache, dass durch ein intensives Krafttraining das Enzym Creatin-Kinase ausgeschüttet wird. Beim EMS-Training kann diese Ausschüttung schnell mehr als das zehnfache des Wertes erreichen, der bei einem normalen Training üblich ist.

Auf Dauer können durch den hohen Wert von Creatin-Kinase ernsthafte Folgeschäden in der Niere entstehen.

Wann kann ich mit ersten Erfolgen rechnen?

Deine Haltung und Beweglichkeit werden schon in den ersten zwei Wochen deutlich verbessert. Sichtbare Erfolge bei den Muskeln hingegen kann man je nach Veranlagung und Training nach etwa vier bis zehn Wochen erkennen.

Weiterführende Quellen

* Wir verlinken auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten.  Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen

Lea Keitel

Lea Keitel

Lea Keitel ist Studentin in Würzburg. Sie verbringt ihre freie Zeit gerne an der frischen Luft mit Spazieren gehen, Fahrradfahren oder Laufen. Außerdem beschäftigt sie sich mit den Themen Sport und Gesundheit.View Author posts

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