Zum Inhalt springen
Startseite » Freizeit » Radfahren » Kinderfahrrad: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Kinderfahrrad: Test, Vergleich und Kaufratgeber

drei Kinder auf Kinderfahrrad sitzend mit Helm
5/5 - (4 votes)

Zwei Räder, ein Sattel, ein Lenker und losgeht der Radelspaß! – So nicht! Nur mit einem guten und passendem Kinderfahrrad ist das Fahren für Dein Kind sicher und bereitet nachhaltig Freude. Deshalb haben wir die wichtigsten Kaufkriterien für Dich hier im Kinderfahrrad Test und Kaufratgeber gesammelt.

Unsere Favoriten

Der Preis-Leistungs-Sieger: Bikestar ClassicX20*
“Hier merkt man, dass man sehr gute Leistung zu einem sehr guten Preis bekommt.”

Das beste Kinderfahrrad für Mädchen: Actionbikes Kinderfahrrad Daisy*
“Wer Rosa und Pink mag, wird dieses Fahrrad lieben. Es ist aber auch noch viel mehr als das.”

Das beste Kinderfahrrad für Jungen: NB Parts Kinderfahrrad*
“Unkomplizierter Aufbau eines qualitativ hochwertigen Fahrrades, bereit für jedes Abenteuer.”

Das beste Kinderfahrrad für Touren: Keine Produkte gefunden.
“Robustes langlebiges Kinderfahrrad perfekt für jede Fahrradtour.”

Das Komplettpaket für den Einstieg: Dripex Kinderfahrrad*
“Mit diesem Fahrrad erhält man alles, was man benötigt, um seinem Kind das Fahrradfahren beizubringen.”

Das Premium-Kinderfahrrad: Early Rider Urban Kinds*
“Bei diesem Kinderfahrrad wünschst man sich, dass es auch für Erwachsene erhältlich wäre.”

Das Wichtigste in Kürze

  • Achte beim Kauf auf Design, Rahmen und Physiognomie (Äußeres) Deines Kindes
  • Durch den verstellbaren Sattel und Lenker, wächst das Fahrrad 1-2 Jahre mit dem Kind mit
  • Gewisse Anforderungen des Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) müssen ab dem 9. Lebensjahr erfüllt werden
  • Es herrscht momentan keine Helmpflicht, ist aber eine dringende Empfehlung
  • Diverses Zubehör kann das Fahrgefühl sowie die Sicherheit des Kinderfahrrades beeinflussen

Die besten Kinderfahrräder: Favoriten der Redaktion

Die besten Kinderfahrräder wurden von unserer Redaktion nach intensiver Recherche für Dich zusammengestellt. Alles, was Du zu den Favoriten wissen solltest und welches Fahrrad zu Deinem Kind am besten passt, findest Du hier.

Der Preis-Leistungs-Sieger: Bikestar CalssicX20

Was uns gefällt:

  • leicht, stabil und sicher durch präzise Verarbeitung von Aluminium Teilen
  • spezielles ISO-Tretlager für leichtes Treten
  • Risikofreies Testen für 100 Tage
  • erhältlich in vier verschiedenen Farben

Was uns nicht gefällt:

  • für Straßentauglichkeit zusätzliches Zubehör nötig
  • nur in 20 Zoll erhältlich

Redaktionelle Einschätzung

Bei Bikestar bekommt man gute Qualität zu einem sehr guten Preis. Der Aufbau des 20 Zoll Kinderfahrrades ist einfach, schnell und problemlos. Es zeichnet sich besonders durch sein leichtes Gewicht aus, da Aluminium Teile verwendet wurden. Zudem kommt es mit einer Rücktrittsbremse und einem speziellen ISO-Tretlager, welches das Fahren erleichtern soll. Dank der vielen bunten Farbvariationen, ist für jeden etwas dabei, und selbst wenn das Kinderfahrrad Dein Kind nach 100 Tagen noch nicht überzeugt haben sollte, ist es möglich das Rad problemlos zurückzusenden.

Das beste Kinderfahrrad für Mädchen: Actionbikes Kinderfahrrad Daisy

Was uns gefällt:

  • verschiedenes Zubehör, wie Korb, Trinkflasche, Stützräder und Klingel
  • auffälliges, pinkes Design
  • Bremsen vorne und hinten
  • erhältlich in 12, 16 und 20 Zoll

Was uns nicht gefällt:

  • Aufbau teilweise etwas komplizierter
  • für Straßentauglichkeit zusätzliches Zubehör nötig

Redaktionelle Einschätzung

Bikestar hat mit diesem Kinderfahrrad ein Rad entwickelt, was sicher vielen Kindern durch seine auffällige Farbe gefallen wird. Aber nicht nur optisch macht das Fahrrad viel her, denn es kommt mit diversen zusätzlichen Zubehör, unter anderem mit Stützrädern. Diese sind je nach Bedarf an- und abbaubar, weshalb dieses Kinderrad sowohl für Einsteiger, als auch schon erfahrenere Fahrer geeignet ist. Zudem gibt es eine Auswahl an verschiedenen Größen – 12, 16 und 20 Zoll. Trotz des vielen Zubehörs, ist das Rad jedoch in Thema Straßentauglichkeit nicht ganz so gut ausgestattet, denn es fehlen beispielsweise Lichter vorne sowie hinter.

Das beste Kinderfahrrad für Jungen: NB Parts Kinderfahrrad

Was uns gefällt:

  • verschiedenes Zubehör, wie Trinkflasche, Stützräder und Klingel
  • sieben verschiedene Farbvariationen
  • erhältlich in 12 und 16 Zoll
  • 95 % des Fahrrades sind bereits bei der Zulieferung aufgebaut

Was uns nicht gefällt:

  • für Straßentauglichkeit zusätzliches Zubehör nötig

Redaktionelle Einschätzung

Dieses Kinderfahrrad gefällt mit seinen vielen verschiedenen Farbvariationen nicht nur optisch, sondern auch mit seiner qualitativen Fertigung. Gefertigt aus stabilen und sicheren Aluminiumrädern und hochwertigen Materialien, steht einer sicheren Fahrt nichts mehr im Wege. Ob Fahranfänger oder schon erfahrener Fahrer; dieses Rad ist durch die flexiblen an- und abbaubaren Stützräder für jedes Kind geeignet. Dazu kommt eine Auswahl zwischen 12 und 16 Zoll. Trotz des vielen mitgeliefertem Zubehörs, wie beispielsweise der Trinkflasche, ist das Rad jedoch in Thema Straßentauglichkeit nicht ganz so gut ausgestattet, denn es fehlen beispielsweise Lichter vorne sowie hinter. Besonders punktet dieses Fahrrad aber bei dem Aufbau, denn dies ist kinderleicht. Nur vier Schritte sind nötig, denn das Rad kommt schon zu 95 % aufgebaut an.

Das beste Kinderfahrrad für Touren: Ollo Kinderfahrrad

Keine Produkte gefunden.

Was uns gefällt:

  • sehr sicheres Fahren, durch hochwertige Materialien und V-Break Bremsen
  • Gangschaltung erleichtert das Fahren hügeliger Strecken
  • spezielles ISO-Tretlager für leichtes Treten
  • Mountainbike-Bereifung sorgt für den idealen Grip
  • erhältlich in drei verschiedenen Farben
  • zusätzliche “Ollo Box” im Lieferumfang enthalten

Was uns nicht gefällt:

  • für Straßentauglichkeit zusätzliches Zubehör nötig
  • nur in 14 Zoll erhältlich

Redaktionelle Einschätzung

Du möchtest gerne mit Deinem Kind häufiger auf Fahrradtouren gehen und suchst nun das perfekte Kinderfahrrad dafür? Dann können wir Dir dieses Ollo Kinderrad empfehlen. Es bietet durch sein hochwertiges Material, die V-Break Bremsen und nicht zuletzt durch die spezielle Mountainbike-Bereifung ein besonders sicheres und kontrolliertes Fahren für Dein Kind. Auch wenn es mal hügeliger werden sollte, kann Dein Kind durch das ISO-Tretlager und die Gangschaltung leichter und besser mit Dir mithalten und das Tempo halten. Zusätzlich stehen noch drei Farben zur Auswahl, weshalb auf dieser Ebene für jeden etwas dabei sein sollte, jedoch gibt es diese nur in 14 Zoll. Zum Kinderfahrrad hinzu wird noch eine Ollo Box mitgeliefert, welche Werkzeug, Montageanleitung, Pedale und Reflektoren enthält.

Das Komplettpaket für den Einstieg: Dripex Kinderfahrrad

Was uns gefällt:

  • verschiedenes Zubehör, wie Korb, Stützräder und Klingel
  • Halterung am Sattel ermöglicht leichte Hilfestellungen
  • 95 % des Kinderfahrrades sind bei Lieferung bereits vormontiert

Was uns nicht gefällt:

  • für Straßentauglichkeit zusätzliches Zubehör nötig

Redaktionelle Einschätzung

Du möchtest Deinem Kind das Fahrradfahren beibringen und suchst das perfekte Einstiegsfahrrad? Dann bist Du hier richtig. Dieses 16 Zoll Rad verfügt neben Stützrädern, über einen Sattel mit integrierter Halterung. So kann am Anfang noch mit Stützrädern geübt werden, wobei diese bei genügend Fortschritt abgebaut werden kann und übrig bleibt die Halterung am Sattel für feine Sicherheitsstellungen. Allerding fehlt zur Straßentauglichkeit beispielsweise Vorder- und Rücklicht, welche nachträglich montiert werden müsste.

Das Premium-Kinderfahrrad: Early Rider Urban Kinds

Was uns gefällt:

  • sehr hochwertige Materialien verwendet, wie Karbon und Leder
  • einfach schnell zu fahren durch gute Übersetzung
  • stylisches, modernes Design

Was uns nicht gefällt:

  • für Straßentauglichkeit zusätzliches Zubehör nötig
  • nur in 16 Zoll erhältlich

Redaktionelle Einschätzung

Dieses Kinderfahrrad ist alles, was ein Kind, aber auch sich selbst als Elternteil wünscht. Hinter dem sehr stylischen Look, verbirgt sich ein leichtes Kinderrad, mit überragende Übersetzung, bester Qualität und einem besonderen Riemenantrieb. Natürlich zeigt sich dies auch im Preis, jedoch bekommt man diesen in Form von Spaß doppelt und dreifach wieder zurück.

Kaufratgeber für das Kinderfahrrad

Damit Du Dich in dem großen Sortiment Kinderfahrrädern nicht mehr länger verloren fühlst, haben wir für Dich eine Entscheidungsstütze in Form unseres Ratgebers erstellt. Hier sind die wichtigsten Punkte enthalten, um das ideale Kinderfahrrad für Dich und Dein Kind zu finden.

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien beim Kinderfahrrad?

Bei einem Kinderfahrrad ist ein großes Maß an Sicherheit, durch z.B. einem robusten Rahmen essenziell. Dieser bildet selbst beim holprigen Start die Voraussetzung für ein stabiles Fahren. Natürlich sollte das Kinderfahrrad auch zur Physiognomie, also dem äußeren Erscheinungsbild Deines Kindes passen, denn nicht das Alter ist entscheidend, sondern die Körpergröße. Nur so wird Dein Kind sich im Sattel wohlfühlen und Spaß am Fahren haben. Deshalb sollte Dein Kind das Fahrrad am besten mit aussuchen, damit es auch gefällt. Gefällt es nämlich nicht, wird er/sie auch nicht gerne das Fahrrad benutzen.

Achte also auf folgendes:

Richtige Rahmenhöhe

Anders als bei Fahrrädern für Erwachsene, werden hier keine Rahmengrößen angegeben, sondern in Zoll definiert.
Zusätzlich ist hier die Sattelhöhe wichtig, da diese so eingestellt werden sollte, dass Dein Kind bei niedrigster Sattelhöhe mit beiden Füßen den Boden berühren kann. Dies ist sehr wichtig, um Stürze zu vermeiden. Außerdem sollten die Bremsen leicht erreichbar sein.

ZollKörpergröße
12 Zollab 95 cm
14 Zollab 100 cm
16 Zollab 105 cm
18 Zollab 110 cm
20 Zollab 120 cm
24 Zollab 135 cm

Verkehrssichere Ausstattung

Kinder dürfen erst ab einem Alter von neun Jahren am Straßenverkehr teilnehmen. Ab dann muss das Fahrrad auf jeden Fall verkehrssicher gemäß den Anforderungen des Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) sein.

Hier findest Du eine Checkliste, mit denen das Kinderfahrrad ausgestattet sein muss:

  • helltönende Klingel
  • zwei voneinander unabhängige Bremsen
  • Pedale mit jeweils zwei nach vorne und hinten wirkenden, gelben Reflektoren
  • vorne: ein weißer Frontscheinwerfer + weißer Reflektor
  • hinten: ein rotes Rücklicht + roter Großrückstrahler + kleinere roter Rückstrahler
  • Reflektorstreifen/ gelbe Speichenreflektoren (zwei pro Rad)
Wichtig: Laut StVO §2 Abs. 5 müssen Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr den Gehweg benutzen. Ältere Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr dürfen den Gehweg benutzen.

Rücktrittsbremse

Kinderfahrräder sind grundsätzlich mit einer Rücktrittbremse ausgestattet, da diese von jüngeren Kindern besser und sicherer benutzt werden kann. Ab einer Größe von meist 24 Zoll, weisen die Kinderräder eine Kettenschaltung und zwei Handbremsen auf. Rücktrittbremsen werden hier nicht mehr verbaut.

Gangschaltung

Grundsätzlich bietet sich eine Gangschaltung immer dann an, wenn häufiger größere Touren geplant sind. Ohne Schaltung, haben Kinder besonders bei längeren und schwierigeren Wegen Probleme mit Ausdauer und Kraft. Daher ist eine Kettenschaltung ratsam, welche eine Hilfestellung und mehr Komfort schafft.

Wichtige Faktoren für den Kauf eines Kinderfahrrades

Wichtige Kaufkriterien für ein Kinderfahrrad

Welche Marken stellen qualitative Kinderfahrräder her?

Mittlerweile gibt es eine große Anzahl unterschiedlichster Anbieter, welche qualitativ hochwertige Kinderfahrräder herstellen.

Woom

Dieses österreichische Unternehmen hat sich rein auf die Herstellung von Kinderfahrrädern fokussiert und gehört heute zu den beliebtesten Kinderfahrradmarken Deutschlands. Die Fahrräder zeichnen sich durch ihre vergleichsweise aufrechte Sitzposition aus, wobei einige mit einem verstellbaren Vorbau ausgestattet sind, welches auch eine sportliche Sitzposition ermöglicht.

Puky

Diese Traditionsmarke kennen wohl die meisten. Sie bauen bereits seit 70 Jahren Fahrräder und haben sich besonders in der Branche der Kinderfahrräder einen Namen gemacht. Auf Sicherheit wird bei diesen Fahrrädern besonders großen Wert gelegt.

Decathlon B´Twin

Decathlon ist ein großer internationaler Hersteller für Sportgeräte und -bekleidung jeglicher Sportarten, unter anderem auch das Fahrrad fahren. Mit ihrer Eigenmarke B´Twin zeigen sie, dass Fahrrad nicht gleich Fahrrad ist, indem sie verschiedenste Typen und Modelle anbieten, unter anderem auch Kinderräder. Hier erhält man echte Preis-Leistungs-Sieger.

Early Rider

Diese Premium Kinderfahrradmarke aus Großbritannien hebt sich besonders durch die Form und Funktion ihrer Fahrräder ab. Viele deren Räder weisen Riemenantriebe statt Ketten vor, und gelten somit als sauberer, leiser und wartungsarmer. Zudem heben sie sich mit ihrem besonders stylischen Äußeren von der Konkurrenz ab.

Ollo

Die Kinderfahrräder mit dem niedlichen Namen Ollo zeichnen sich durch die perfekte Kombination aus Robustheit und leichtem Gewicht aus. Sie wurden nach hohem Mountainbike-Standard gefertigt und sind die besten Freunde für schönste Erinnerungen.

Kind auf Kinderfahrrad mit Helm und Familie

Wo kann man ein Kinderfahrrad kaufen?

Die meisten Kinderfahrräder kann man in stationären Geschäften erhalten. Der große Vorteil dabei ist, dass Dein Kind meist schon vor Ort austesten kann, wie das Fahrgefühl des jeweiligen Fahrrades ist. Zudem fällt Kindern Entscheidungen leichter und sich oftmals fundierter, wenn sie Entsprechendes tatsächlich sehen und austesten können, als wenn sie nur rein auf ein Bild im Internet gucken.

Aber auch online erhält man heutzutage mehr und mehr Kinderfahrräder. Woom verfügt beispielsweise über einen eigenen Online-Shop, bei welchem Beratung per Telefon oder Mail angeboten werden. Wie auch im stationären ist es von großem Vorteil, wenn Dein Kind das Fahrrad einmal ausprobieren kann. So solltest Du Dich, falls Du Online bestellen möchtest, vorab informieren, wie die Rückgabebedingungen sind. Woom bietet beispielsweise einen recht risikolosen Onlinekauf an, denn das Fahrrad kann bis zu 30 Tage nach dem Kauf zurückgesendet werden, selbst wenn es bereits gefahren wurde. Informiere Dich auch über mögliche Versandkosten.

Wie viel kostet ein Kinderfahrrad?

Da es sehr viele verschiedene Modelle und Anbieter von Kinderfahrrädern auf dem Markt erhältlich sind, ist die Preisspanne hier sehr breit. Allerdings findet man schon qualitativ hochwertige Kinderräder ab 150 Euro, wobei dies auch von der Fahrradgröße stark abhängig ist. Insgesamt findet man Preise zwischen 150 und 600 Euro.

Welches Zubehör gibt es für ein Kinderfahrrad?

Für das Kinderfahrrad gibt es eine riesige Auswahl an Zubehör. Eins der wichtigsten ist dabei die Schutzbekleidung.

Schutzbekleidung

Schutzbekleidungen wie der Helm sollte von jedem Kind besonders im Straßenverkehr getragen werden. Es ist sinnvoll, Dein Kind bereits früh an das Tragen eines Helmes zu gewöhnen, damit es zur Selbstverständlichkeit wird. Beispielsweise könntest Du Dein Kind schon im Kindersitz eines Rades einen Helm tragen lassen. Zudem sind am Anfang auch Knie- und Ellenbogenschoner zu empfehlen.

Hinweis: Allgemein gilt in Deutschland zwar keine Helmpflicht, aber eine dringende Empfehlung, egal ob im Straßenverkehr oder in der Freizeit.

Weiteres Zubehör

Hier findest Du eine Liste verschiedener möglichen für Zubehör.

  • Schutzbekleidung
  • Reflektoren
  • Zugsystem/ Nachläufer
  • Stützräder
  • Schloss
  • Korb
  • Klingel
  • Sicherheitswimpel

Kinderfahrrad Test-Übersicht: Welche Kinderfahrräder sind die besten?

Große Verbrauchermagazine geben Auskunft über Kriterien, welche für Deine Kaufentscheidung wichtig sein könnten. Das Ergebnis kannst Du in folgender Tabelle einsehen.

TestmagazinKinderfahrrad Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung WarentestJa, es wurden Kinderfahrräder getestet2005JaLink
Öko TestJa, es wurden Kinderfahrräder getestet2010JaLink
Konsument.atJa, es wurden Kinderfahrräder getestet2005JaLink
Ktipp.chkein Test gefunden

Kinderfahrrad Test: Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest testete 2005 16 20 Zoll Kinderfahrräder, und erhielt ein erschreckendes Ergebnis – keines davon sei gut. Getestet wurde unter Aufsicht von Prüfern durch Kinder, welche die Fahrräder ausprobierten. Zusätzlich wurden wichtige Teile, wie Rahmen, Gabel und Lenker explizit auf Bruchsicherheit getestet.

Viele Kinderräder scheiterten bereits bei den Voraussetzungen der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO). Sie versagten oder bestanden den Test gerade so bezüglich der folgenden Punkte: Licht, kindgerechte Bremsen und robuste Räder.

Zudem wird bemängelt, dass viele Kinderräder keine Lenkergriffe aufweisen, obwohl diese nahezu keine Mehrkosten aufweisen, und beim potentiellen Sturz das Verletzungsrisiko senken können in Form eines Prallschutzes. Waren diese dann vereinzelt doch eingebaut, so konnte man sie jedoch drehen oder leicht abziehen, was ein deutliches Sicherheitsmanko darstellt.

Zuletzt sollte man darauf hinweisen, dass der Test 2005 durchgeführt wurde, und sich der Fahrradstandard möglicherweise geändert haben könnte. Ein neuer Test steht jedoch noch aus.

Kinderfahrrad Test: Öko Test

Öko Test testete 9 Kinderfahrräder, doch auch hier haben fast alle Modelle schlecht abgeschnitten. Die größten Defizite liegen bei der häufig billigen Produktion und den Bremsen. In der Schadstoffprüfung, fallen alle durch und in drei Fällen kann die Bremse das Vorderrad blockieren, was zu Unfällen führen kann.

KinderfahrradBewertung
Puky ZL 18, AluGut
Hercules Manga Girl, 16 ZollAusreichend
Pegasus Leo, 16 ZollAusreichend
Specialized Hotrock 16 ZollAusreichend
Ferbedo Janosch Tigerenten-Rad, 16 ZollMangelhaft
Giant Animator, 16 ZollMangelhaft
Mini Viper, 18 Zoll, rot-blau-gelbMangelhaft
Böttcher Fahrrad, 16 ZollUngenügend
Falter Kinderrad, 16 ZollUngenügend

Kinderfahrrad Test: Konsument.at

Auch Konsument, das österreichische Testmagazin testete 4 Kinderfahrräder und keins davon konnte empfohlen werden. Es wurden Sicherheitsmängel, sowie die Verarbeitung kritisiert und als mangelhaft bewertet. Auch die Bremsen werden als Gefahr angesehen, da häufig eine V-Brakes Bremse für Erwachsenenräder verarbeitet wurde, welche zu schnell bremst und zu Stürzen führen könnte.

KinderfahrradFahrenTechnische PrüfungEinstellen & Reparieren
Cornway 2203durchschnittlichdurchschnittlichdurchschnittlich
KTM Kifys 2003durchschnittlichweniger zufriedendurchschnittlich
Pegasus Sport 1.00Ldurchschnittlichweniger zufriedendurchschnittlich
Puky Alu Tecdurchschnittlichweniger zufriedengut

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Kinderfahrrad

Du hast noch offene Fragen? Hier findest Du Antworten auf einige häufig gestellte Fragen.

Ab wann bringt man seinem Kind das Fahrradfahren bei?

Die meisten Kinder lernen Radfahren im Alter zwischen einem und vier Jahren. Für Kleinkinder eignen sich Laufräder besonders, um das Gleichgewicht zu trainieren. So fällt der Umstieg aufs richtige Fahrrad kinderleicht!

Welches Kinderfahrrad eignet sich für welches Alter?

Bei der Wahl des passenden Kinderfahrrades ist nicht das Alter Deines Kindes entscheidend, sondern die Körpergröße. Je nach der Größe sollte ein entsprechendes Zollmaß gewählt werden. Dabei gibt es eine Auswahl zwischen 14, 16, 18, 20 und 24 Zoll.

Wie findet man die passende Fahrradgröße?

Um dies herauszufinden, solltest Du nicht nur auf Rahmenhöhe und Körpergröße achten, sondern auch auf das Fahrgefühl Deines Kindes hören. Starte dementsprechend mit einem 12 Zoll Fahrrad und lass Dein Kind das Rad auf niedrigster Sattelstufe austesten. Für den Anfang sollte es möglich sein, mit beiden Füßen den Boden zu berühren.

Wie stellt man das Kinderfahrrad richtig ein?

Da die Sattelhöhe, bei nahezu jedem Fahrrad einstellbar ist, kannst Du mit dieser das Rad perfekt auf die Körpergröße Deines Kindes anpassen. Wie hoch der Sattel tatsächlich sein soll, hängt dabei auch davon ab, wie Sicher Dein Kind bereits fahren kann. So sollte ein Fahranfänger mit beiden Füßen auf den Boden kommen können, wohingegen bei fortgeschrittenen Fahrern, der Sattel höher eingestellt werden kann.

Worauf sollte man zusätzlich achten?

Auf die Kleidung! Kinder sollten beim Fahren am besten etwas tragen, was sich nicht so leicht verheddern kann. Also keine weiten Hosen oder offene Jacken. Außerdem ist Vorsicht bei Schnürsenkeln geboten, denn diese könnten sich beispielsweise in den Pedalen aufwickeln und zu Stürzen führen.

Weiterführende Quellen

Wie Du Deinem Kind das Fahrrad fahren beibringst: Mehr erfahren

Anforderungen des Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO): Mehr erfahren

* Wir verlinken auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten.  Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen

Lena Rossteutscher

Lena Rossteutscher

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert